Apple hat keine erkennbaren Richtlinien vorgegeben
Ein E-Mail-Verlauf aus dem Jahr 2012 wirft Licht auf Microsofts Einführung von Office für das iPad und Apples Reaktion auf die Nachricht. Die Informationen sind in den Gerichtsunterlagen verfügbar und sollen zeigen, wie sehr Apple "ohne erkennbaren Maßstab" mit verschiedenen Unternehmen umgesprungen ist.In der Mail, an der auch die App-Store-Führungskräfte Phil Schiller und Eddy Cue teilnahmen, wurden dabei auch einige der Wünsche von Microsoft detailliert aufgeführt. Zum einen wollte Microsoft, dass Schiller und Cue sich mit den eigenen Führungskräften wie Kirk Koenigsbauer - einem aktuellen Senior Vice President von Microsoft - treffen. Apples Team sagte Ja dazu. Allerdings bat Microsoft Apple auch darum, die Nutzer auf die eigene Website umleiten zu dürfen, um Einkäufe für Abos dort abzurechnen und damit die 30-prozentige Provision des App Stores zu umgehen.
Phil Schiller lehnte diese Bitte ab und erklärte in einer E-Mail: "Wir betreiben den Store, wir kassieren die Einnahmen."