Microsoft startet Hilfsflüge nach Indien
Beatmungsgeräte und Sauerstoffproduktion
"Der Konzern hat schnelle Hilfe mobilisiert, um Indien mit den eskalierenden Infektionszahlen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen, unter die Arme zu greifen", berichtet Kate Behncken, die als Vice President für die Konzern-Abteilung Microsoft Philanthropies zuständig ist. Um vor allem schnell helfen zu können bei der so nötigen Versorgung mit Sauerstoff, hat man neben einer finanziellen Spende gemeinsam mit anderen Unternehmen 1.000 Beatmungsgeräte für Krankenhäuser in Indien gekauft und versendet. Zudem sorgt man nun dafür, dass insgesamt 25.000 Sauerstoffkonzentrationsgeräte für verschiedene Gesundheitseinrichtungen in Indien bereitgestellt werden.Microsoft weitet dabei das Engagement noch aus. Der Konzern hat mehrere tausend Mitarbeiter an elf verschiedenen Standorten in Indien und viele weitere Mitarbeiter in anderen Ländern mit Familien in Indien.
"Wenn wir die Auswirkungen auf Freunde, Mitarbeiter und die breitere Gemeinschaft sehen, ist es klar, dass wir helfen können und müssen. Wir konzentrieren uns darauf, unsere Technologie, unsere Fähigkeiten, unsere Ressourcen und unsere Stimme einzusetzen, um bei der globalen Reaktion zu helfen", so Kate Behncken. Microsoft hatte schon zu Beginn der weltweiten Corona-Pandemie im Jahr 2020 erste Hilfslieferungen organisiert. Damals wurden auch Krankenhäuser und Einrichtungen rund um das US-Hauptquartier in Redmond versorgt, da der Staat in einigen Bereichen keine schnelle Hilfe leisten konnte.