Konkret warf Sine dem Konzern aus dem kalifornischen Mountain View vor dem Senatsausschuss vor allem das "Vorspielen einer offenen Plattform" vor, Google habe "die Macht eines Monopisten", zitiert CNBC. Nachdem Sines Statement bekannt wurde, sollen Mitarbeiter von Google bei der Match Group angerufen und gefragt haben, warum diese Aussage von Kommentaren bei der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen abweiche. Bei der Match Group fasste man das als Drohung auf, ein Vorwurf, den Google aber bestreitet.
Mehrfache Drohungen
Doch die Match Group ist nicht alleine mit diesem Vorwurf. Horacio Gutierrez, Chief Legal Officer bei Spotify, sagte aus, dass er an "mindestens vier klare Beispiele für Drohungen und Vergeltungsmaßnahmen" zurückdenken könne, im Fall von Spotify ging der Vorwurf in Richtung Apple.Dies habe sich ereignet, nachdem Spotify das wettbewerbsbeschränkende Verhalten von Apple kritisiert habe. Konkret erwähnte Gutierrez Drohungen, die Spotify-App zu entfernen, die Weigerung, sie zu bewerben, sowie monatelang auf die Genehmigung kleinerer App-Updates zu warten.
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