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Tesla: Zwei Menschen sterben bei Unfall mit leerem Fahrersitz

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[o1] robs80 am 19.04. 09:28
Darwin Award Anwärter?
[re:1] FatEric am 19.04. 10:07
+11 -
@robs80: Ja, aber wenn man bedenkt, was in den USA alles mit Warnhinweisen versehen werden muss, jeder kennt genug Beispiele, dann muss man sich schon fragen, warum Tesla da weiterhin einfach so sein Spiel spielen darf und das teilweise auch so beworben wird.
Und was wäre gewesen, wenn anstatt eines Baumes da eine Menschengruppe gestanden hätte?
[re:1] Bullz am 19.04. 10:29
+2 -1
@FatEric: Ich bin nicht so tief in der Materie drin aber kann es nicht sein das die Amerikaner den Deutschen den Rang der Autonation streitig machen wollen und nur deswegen das zulassen ? Mögen jetzt paar Idioten daran sterben auf Jahrzehnte profitiert der ganze Sektor dann davon ? Für mich nur eine Theorie.
[re:1] FatEric am 19.04. 10:33
+2 -
@Bullz: Ja, das darf man gerne mal so in den Raum stellen. Und es gibt genügend Beispiele, die genau das untermauern. Audi wurde Mitte der 80er Jahre auch unrechtmäßig für Probleme beim Automatikgetriebe angegriffen, die Verletzte und Tote zur Folge gehabt haben sollen. Der Imageschaden war enorm.
[re:2] P-A-O am 19.04. 15:02
+4 -5
@Bullz: die Autonation nimmt sich den Rang selber in Form der Grünen die gerade immer beliebter werden. Da braucht kein Land überhaupt was machen wenn die ihre Vorstellungen durchbringen und die Städte autofrei werden. ;)
Autos werden dann weniger legal sein wie Kokain heute. Einige (in dem Fall wenige) werden sie sich leisten können, sie werden nach wie vor gebaut aber benutzen wird sie keiner dürfen.
[re:1] Bautz am 19.04. 16:58
+ -1
@P-A-O: Das waren die Hippie-Grünen aus den 90igern. Davon ist nicht mehr viel Übrig.

(kann man jetzt positiv oder negativ sehen, das sei jedem selbst überlassen).
[re:2] P-A-O am 19.04. 17:25
+5 -2
@Bautz: die jetzigen sind noch viel schlimmer
[re:2] topsi.kret am 19.04. 10:41
+6 -1
@FatEric: Nirgends wirbt Tesla damit, dass der Fahrersitz nicht besetzt sein braucht.
[re:1] FatEric am 19.04. 12:04
+5 -
@topsi.kret: Ja, das stimmt. Aber es wird von vielen Seiten ein anderes Bild transportiert und Tesla schaut dem wohlwollend zu. Die Frage ist ja auch, warum das überhaupt möglich ist, dass da niemand sitzen muss.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 12:21
+5 -3
@FatEric: Nix aber. Es gibt eindeutige Aussagen in der Anleitung und durch Tesla selber. Wer das umgeht oder dem entgegen handelt, ist selber schuld und niemand anderes.
[re:2] FatEric am 19.04. 12:32
+5 -1
@topsi.kret: Man darf aber schon die Frage stellen, warum sich Musk zum Beispiel nicht hinstellt und nochmals exakt klarstellt, lasst den scheiß. Unsere Autos fahren nicht autonom. Er ist ja sonst nicht verlegen, zu allem etwas zu sagen. Er ist aber nicht daran interessiert, diesen Mythos zu zerstören. Selbst die Presse behauptet ja, Tesla sei beim autonomen Fahren meilenweit voraus. Das ist falsch.
[re:3] topsi.kret am 19.04. 12:43
+4 -5
@FatEric: Weil es einfach nicht seine Aufgabe ist. Und welcher Mythos? Die Anleitung zum Fahrzeug ist eindeutig. Und was die Presse behauptet, ist irrelevant. Warum soll auf einmal die Presse ausschlaggebend sein? Jeder Käufer eines Tesla bekommt eine Anleitung mit und die sollte man auch lesen. Und nicht zuletzt warnt das Fahrzeug auch, was die beiden Protagonisten im Beitrag wohl irgendwie ignoriert haben.
[re:4] densch am 19.04. 14:11
+3 -2
@FatEric: Und dann? Nehmen wir ein anderes Beispiel: Jeden Tag kommen 500 und sagen: Setzt die scheiß Maske auf.
Trotzdem treffen sich irgendwo genug Hochbegabte und machen es nicht.
[re:5] FatEric am 19.04. 14:12
+ -
@densch: Whataboutism sagt dir was?
[re:6] densch am 19.04. 14:14
+ -2
@FatEric: Ja, her aber unpassend und wird von dir nur genutzt, weil du keine anderen Argumente hast.

Es wird haufenweise gewarnt, das man das nicht tun soll und es wird trotzdem gemacht. Da muss sich ein Musk nicht noch mal hinstellen und sagen: Ich hab euch Idioten mehrfach gesagt, lasst das.

Dafür hat er keine Zeit.
[re:7] JoePhi am 19.04. 14:41
+2 -
@FatEric: Ich würde absolut nicht sagen, dass Tesla da wohlwollend zuschaut. Es wurde x-mal klargestellt, dass mit 'Autopilot' im Grunde dasselbe System wie im Flugzeug gemeint, das vorgibt, dass jederzeit ein Mensch bereit sein muss die Kontroller zu übernehmen. Punkt. Und das kommt von Tesla immer wieder.
[re:3] almhirt am 19.04. 10:43
+ -4
@FatEric: Das ist wie beim Impfen, der Nutzen ist größer als der Schaden. Wenn Millionen mit einen E-Auto autonom fahren, was sind da schon die wenigen Verluste.
[re:4] cryoman am 20.04. 09:28
+ -
@FatEric: .... Tesla hat genug Kohle, um die richtigen Senatoren zu schmieren.
Läuft alles genau so, wie in der EU - .... Also keine Sorge! Alles "Demokratisch" .. xD xD
[re:2] GlockMane am 19.04. 18:36
+2 -
@robs80: Klar geht das in Richtung natürliche Auslese, allerdings würde ich Tesla auch ganz klar verbieten, das Ding Autopilot zu nennen..
[re:1] robs80 am 19.04. 21:03
+ -
@GlockMane: Nun ja, bei einem Tesla in den USA sind andere Fahrassistenzsysteme Freigeschaltet als bei uns in Europa. Soweit wie ich das in Videos gesehen habe, kann man auf dem Highway schon von Autopilot sprechen. Und mal Ehrlich, bei so etwas wie einem Auto würde ich lieber Recherchieren oder RTFM machen anstatt Learning by Doing.
[o2] Warhead am 19.04. 09:29
+11 -
selber schuld...egal wie der Ablauf nun genau war
[re:1] john-vogel am 19.04. 10:08
+5 -5
@Warhead: Naja, bei anderen Autoherstellern funktionieren die Fahrerassistenssysteme nicht, wenn kein aufmerksamer Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. Bei Tesla lässt sich das allerdings super einfach umgehen und Tesla lässt es absichtlich so.
[re:1] aecro am 19.04. 10:16
+7 -
@john-vogel: Du sagst es ja selbst: umgehen. Heißt, die Leute sollten wissen, dass es so nicht gedacht ist und ignorieren es vorsätzlich.
[re:1] john-vogel am 19.04. 10:33
+8 -4
@aecro: Ja, aber Tesla hat die Technik im Auto das tatsächlich effektiv zu verhinden. Tun sie aber nicht. Das macht sie aus meiner Sicht ganz klar mitverantwortlich.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 10:43
+8 -6
@john-vogel: Typisch deutsch, schuld sind immer andere. Nein, Tesla trifft hier keine (Mit)Schuld, da diese Nutzer des Fahrzeuges ganz klar gegen die Ansage Teslas agiert haben.
[re:2] john-vogel am 19.04. 10:47
+5 -3
@topsi.kret: Tesla hat Sensoren im Sitz, mit denen sie erkennen können, ob da einer sitzt. Außerdem gibt es eine Innenraumkamera. Damit haben sie die Möglichkeit effektiv zu erkennen ob da ein Fahrer sitzt oder nicht. Es passt halt Elon nicht in den Kram, weil es dann zu offensichtlich wird, dass er da nur ein forgeschrittenes Level-2-Fahrerassistenzsystem verkauft.
[re:3] topsi.kret am 19.04. 10:50
+8 -4
@john-vogel: " Es passt halt Elon nicht in den Kram" ... ist an Schwachfug nicht zu überbieten. Das Auto reagiert mit Warnungen, wenn der Mensch trotzdem so handelt, ist er schuld und nicht Elon Musk. Selber Verantwortung steht ja bei der heutigen Generation nicht mehr auf der Agenda.

Diese beiden Typen haben offenbar bewusst so gehandelt und den Preis bezahlt, fertig.
[re:4] john-vogel am 19.04. 12:04
+2 -3
@topsi.kret: Aber so ist es nunmal. Elon Musk will, dass die Leute die Autopilot Restriktionen leicht umgehen können. Damit sein "Autopilot" bzw. "Full self driving" Marketing weiterhin funktioniert.
[re:5] topsi.kret am 19.04. 12:20
+2 -
@john-vogel: In welchem Interview hat er das gesagt? Das macht nämlich keinen Sinn, weil dann genau das dabei gehrauskommt ;-) Logik geht anders.
[re:6] Norbie E. am 19.04. 12:48
+ -
@topsi.kret: Nein, das ist aus meiner Sicht eher typisch amerikanisch.

Wir werden ja sehen wie die amerikanischen Gerichte in dem Fall entscheiden.

Es gab aber wohl ähnliche Fälle (Wohnmobil auf "Auto cruise" gestellt und dann mal kurz nach hinten zum Kaffee kochen) in denen dem Fahrzeughersteller zumindest eine Mitschuld eingeräumt wurde, weil er nicht klar genug darauf hinwies, dass das Fahrzeug nicht wirklich alleine fahren konnte.

Bei uns sieht man das für gewöhnlich etwas anders, da man davon ausgeht, dass ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand vorhanden ist.

Da ich selber keinen Tesla fahre, kann ich natürlich keine Aussagen treffen, welche Warnhinweise im Handbuch enthalten sind.

Wenn ich aber sehe, wo die Amis bei anderen Gerätschaften überall Warnhinweise anbringen und auf welche Selbstverständlichkeiten die oft explizit hinweisen, dann sollte Tesla vielleicht einen Riesenaufkleber über die gesamte Frontscheibe kleben, dass immer ein Fahrer vorhanden sein sollte, der im Notfall auch eingreifen muss.
[re:7] topsi.kret am 19.04. 12:51
+ -
@Norbie E.: Ja der Fall mit dem Wohnmobil ist bekannt. Nur steht in der Anleitung jedes Teslas drin, dass der Fahrer stets bereit zu sein hat um eingreifen zu können. Wer dennoch das Fahrzeug in Gang setzt, die Warnungen im Display ignoriert und sich auf den Rücksitz setzt, nimmt die Verletzung seines körperlichen Unversehrtheit billigend in Kauf.
[re:8] Norbie E. am 19.04. 13:03
+ -
@topsi.kret: "Wer dennoch das Fahrzeug in Gang setzt, die Warnungen im Display ignoriert und sich auf den Rücksitz setzt, nimmt die Verletzung seines körperlichen Unversehrtheit billigend in Kauf."

Das wäre wohl die Argumentation bei uns.

In den USA kommt es wohl darauf an, wie gut der Anwalt ist und ob dieser evtl. die Geschworenen davon überzeugen kann, dass die Bezeichnung "Autopilot" dem Fahrer etwas anderes suggeriert, vielleicht auch in Zusammenhang mit einem womöglich kürzlich eingespielten Update, das den Autopiloten verbessert haben könnte.
[re:9] lugia1ful am 19.04. 15:23
+1 -
@john-vogel: echt Blödsinn so eine Argumentation. Da kann man auch die Messerhersteller verklagen, weil man sie potentiel zum Mord nutzen kann. Nur weil Technisch gesehen was möglich ist, muss man es nicht überwachen. Jeder nutzer sollte selber überlegen, was er macht und nicht macht. Traurig ist es nur, wenn unschuldige in gefahr geraten. Fakt ist, fehler liegt am Nutzer nicht an Tesla.
[re:10] john-vogel am 19.04. 16:57
+ -
@lugia1ful: Es kann nicht sein, dass Tesla immer großspurig vom "Autopilot" und "Full self driving" spricht und damit hohe Erwartungen schürt - und sobald was schief läuft ist der Kunde Schuld. So läuft das halt nicht. Tesla sollte entweder offen kommunizieren, wozu sein Fahrerassistenzsystem fähig ist (dazu würde eine Umbenennung der Produkte notwendig sein) - oder eben den Kunden dazu zwingen sich bei der Benutzung des Autopiloten an die Regeln zu halten.
[re:11] lugia1ful am 19.04. 18:45
+ -
@john-vogel: Es wird klar komuniziert, dass es sich dabei nur um Assistens Systeme handelt. Man muss immer mal am Lenkrad wackeln. Wenn man aber so dumm ist und weiß,dass es sich "nur um Assitenssysteme" handelt, dann tut es mir nicht leid.
[re:12] Norbie E. am 19.04. 22:22
+ -
@lugia1ful: So unterschiedlich können Meinungen sein: Ich finde die argumentation mit dem Messer völlig an den Haaren herbeigezogen.

Aber selbst bei diesem Vergleich, würde Tesla ein normales, scharfes Messer als ungefährliches "Theatermesser" verkaufen, mit dem man sich nicht verletzen kann.

Insgesamt ist immer wieder schön, wie hier in den Kommentaren gleich wild um sich gebissen wird, wenn Kritik an Produkten bestimmten Marken geübt wird. (Vor allem an Marken die von scheinbar gottgleichen Gestalten geführt wurden oder werden)
[re:13] DerTigga am 20.04. 02:33
+ -
@topsi.kret: Egal wie bin ich der Meinung, das dringenst geklärt zu werden hat, wieso jenes Auto für die beschriebenen 2 Typen trotz: niemand sitzt auf dem Fahrersitz nicht nur in Gang setzbar war bzw nicht gesperrt war und blieb, sondern im Gegenteil sogar das erreichen einer HOHEN (Einschlags)Geschwindigkeit und das nach wenigen hundert Metern machbar war ? Und vor allem: da niemand das Gaspedal füßlich erreichen und treten konnte: das Auto hat da sogar selbst kräftigst Gas gegeben ?
Hart gesagt: wären die 2 Typen nen Liebespaar gewesen und hätten sich daher BEIDE ganz rigoros auf den Rücksitz gesetzt und angefangen bzw das Ziel gehabt, dort während ner Fahrt ne größere Fummel&mehr Runde zu absolvieren, dann hätte die Kiste immernoch / dennoch losfahren können sollen..müssen..what ever ?
Irgendwann sollte es auch mal wieder gut sein mit: RTFM IST genug / da STEHT ein sowas nicht dürfen doch schließlich, MEHR bzw darüber hinausgehendes an Überprüfung bzw Schnellfahrsperren ist nicht notwendig Argumentation ?
[o3] gettin am 19.04. 09:34
+ -
Der Unfall hat sich hunderte Meter nach dem Losfahren mit überhöhter Geschwindigkeit ergeben? Ist das mit dem Autopiloten denn möglich?

Interessant wäre es zukünftig auch, wenn jemand den Autopiloten hackt und die ersten Morde so verübt werden, ohne dass es jemand merkt.
[re:1] Breaker am 19.04. 10:47
@gettin: Überhöhte Geschwindigkeit muss ja nicht bedeuten, dass das Fahrzeug schneller war als die angegebene maximale Höchstgeschwindigkeit, sie kann auch einfach aussagen, dass die Geschwindigkeit für z.b. eine Kurve oder die Witterungsverhältnisse nicht angemessen war.
[re:1] feuerlocke am 19.04. 11:35
+ -2
@Breaker: Also sollten die Assisten so schlau sein das zu bemerken! Also überhöhte Geschwindigkeit. Genaus sieht es auch hier bei der STVO aus. Unfall bei Regen = zu schnell.
[re:1] Laggy am 19.04. 12:50
+1 -1
@feuerlocke: Alleine dass der Fahrersitz nicht besetzt sein kann und der Autopilot trotzdem fährt ist schon ein Ding.

Es gibt doch ne Sitzerkennung sowie ne Erkennung ob der Fahrer das Lenkrad berührt. Teilweise sogar Assistenten die den Fahrer beobachten (z.B. Müdigkeitserkenung)
Das alles hat Tesla nicht?

Irre, wenn das keine Konsequenzen hat...
[re:1] topsi.kret am 19.04. 13:09
+2 -1
@Laggy: Wer sagt denn, dass die Sitzerkennung nicht ausgetrickst wurde? Meine reagiert schon, wenn ich meinen Rucksack drauf stelle.
[re:2] steffen2 am 19.04. 18:18
+ -
@topsi.kret: ja, das Problem habe ich mit Rucksack auf dem Beifahrersitz auch schon gehabt. Hab ihn dann angeschnallt
[re:2] vSphere am 19.04. 10:55
+2 -
@gettin: Dafür muss man keinen Autopilot hacken. Bei jedem halbwegs aktuellen Auto wird "Gas geben" elektronisch gesteuert und wäre damit angreifbar...
Hat also nichts mit Tesla oder Autopilot zutun.
[re:3] modercol am 19.04. 12:13
+ -
@gettin: Generelle Frage: Ist der Computer im Tesla eigentlich so schlau, um den Kurvenradius zu erkennen? Ich denke da nur immer an einige Beispiele bei mir hier in der Region, wo auf der Landstraße in dem Bereich 100 km/h erlaubt ist, die Kurven aber lieber mit 70 km/h befahren werden sollten. Die Beschilderung also fehlt, an anderen Kurven werden jedoch Geschwindigkeitsschilder aufgestellt, die auf die Kurven hinweisen.
[re:1] floerido am 19.04. 12:56
+2 -
@modercol: Zumindest laut Videotests sieht es so aus, z.B. ein englischer YouTuber, der es auch auf engen Landstraßen testet.

Und selbst aktuelle mittelklasse Tempomaten erkennen häufig die Kurvenradien und passen die Geschwindigkeit an.
[re:4] jackii am 19.04. 16:25
+ -
@gettin: Mich wundert auch etwas dass es in der Nähe von seinem Haus so unangemessen fährt das es abfliegt. Es wird doch schon etliche male die selbe Stelle ohne irgendwelche Eingriffe gefahren sein.
[o4] witchmaster am 19.04. 09:43
+1 -
Da gabs doch vor Jahrzehnten schon mal was in den USA mit einem Wohnmobil, einem Tempomat und einem Kaffee...

https://www.spiegel.de/wirtschaft/internet-legenden-kaffee-kochen-bei-voller-fahrt-voraus-a-284877.html

;-)
[re:1] Tomy Tom am 19.04. 13:37
+ -
@witchmaster: Richtig und das dumme an der Sache ist das der Kläger da auch noch knapp 2 Millionen + das Wohnmobil erhalten hat, obwohl es JEDEM normal denkenden Menschen beim Name "Tempomat" bzw. "Geschwindigkeitsgrenzer" einleuten das es sich hier NICHT um einen AUTOPILOT handelt.
[re:1] Norbie E. am 19.04. 22:24
+ -
@Tomy Tom: Wobei der Tempomat in USA "Cruise Control" genannt wird und da könnte der eine oder andere schon etwas mehr hineininterpretieren als nur Geschwindigkeitsbegrenzung.
[re:1] Tomy Tom am 20.04. 07:41
+ -
@Norbie E.: Könnte man, allerdings sagt auch "Cruise Control" aus das es sich um einen "Tempomat" und nicht um einen Autopilot handelt.
Aber was will man von so einem "dummen Volk", das im Restaurant in der selbst verschuldeten die Colapfütze ausrutscht, oder über das eigene Kind stolpert und den Besitzer verklagt auch anders erwarten.
Sicher gibt's da auch kluge Köpfe drüben, aber bei knappen 50% Trump-Anhängern habe ich eher das Gefühl das die Dummheit überwiegt. ;-)

Für mich sind die U.S.A. das beste Beispiel dessen was passiert, wenn man die Bildung herunterfährt und sich nach dem Spruch "Der kügere gibt nach" orientiert, wobei ich bei dem Spruch mitterleite immer mit dem Gegensatz "Korrekt, aus dem Grund passiert auch immer das was die Dummen wollen" antworte.
[re:1] Norbie E. am 20.04. 08:17
+ -
@Tomy Tom: Bei dem letzten Absatz bin ich voll bei Dir.

Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass wir uns in Deutschland zu stark an den Amerikanern orientieren und das geforderte Leistungsniveau in Schule, Studium und Ausbildung immer weiter absenken um die Ergebnisse den Vorstellungen der Helikoptereltern anzupassen.

Über Bildung in Deutschland könnte man auch viel diskutieren, das würde sich aber aus meiner Sicht zu weit vom eigentlichen Thema des Artikels wegbewegen.
[re:2] Tomy Tom am 20.04. 14:11
+ -
@Norbie E.: sorry, das ist schon kein Gefühl mehr, sondern eher eine traurige Tatsache. wer sich dann man "spaßhalber" den Film Idiocracy anschaut und sich dann mal in der jetzigen Welt umschaut sieht leider zu oft entsprechende Paralellen.
[o5] kickers2k1 am 19.04. 09:54
+7 -3
Wenigstens niemand Unschuldiges zu Schaden gekommen
[re:1] bear7 am 19.04. 09:57
+16 -
@kickers2k1: alsob der Baum jetzt was dafür konnte ... der arme :/
[re:1] robs80 am 19.04. 13:32
+ -1
@bear7: Nun ja, der Beifahrer, der unter der Dämlichkeit des "Fahrers" gelitten hat kann sollte einem Leid tun, der ist eventuell unschuldig.
[re:1] bear7 am 19.04. 13:38
+ -
@robs80: der Beifahrer, sofern er Erwachsen ist hat aber die Pflicht den Fahrer mit zu überwachen. In Deutschland kannst du deinen Führerschein verlieren, wenn dus zulässt, dass der Fahrer "betrunken" Autofährt. Warum also nicht bei "solchen verstößen" hier auch Verantwortung übernehmen
[re:1] robs80 am 19.04. 14:22
+2 -
@bear7: In Deutschland kannst du deswegen den Führerschein verlieren ... die Amerikaner sind da flexibler... ;)
Wenn es nur wenige 100 m gewesen sind, dann kann es auch so sein das der Beifahrer nicht mehr aktiv eingreifen konnte. daher verwendete ich den Konjunktiv;)
[re:2] bear7 am 19.04. 16:07
+1 -
@robs80: hö? Eingreifen hat was damit zu tun, "bevor das Fahrzeug" losfährt dem Fahrer vertrauen zu können oder nicht. Klar hat man es nicht in der Hand, dass der Fahrer plötzlich nach links lenkt... aber man hat es sehr wohl in der Hand, wenn der Fahrer seinen Platz wechselt z.B. zu sagen "hey mach mal nicht den Bullshit" oder gar vorher noch das Fahrzeug zu stoppen...

Ich würde bei solchen Menschen (und das weiß man vorher meist) erst garnicht einsteigen ^^
[re:3] robs80 am 19.04. 20:58
+ -
@bear7: Da hat du recht. Aber bislang ist glaube ich auch noch nicht klar ob Alkohol Spiel war.
[re:2] Candlebox am 19.04. 14:14
+3 -
@bear7: Mein Freund der Baum ist tot, er fiel im frühen Morgenrot.
[re:2] tueftler42 am 19.04. 10:43
+1 -9
@kickers2k1: Frag mal die Familie ob die sagt dass sie nicht zu Schaden gekommen ist und jetzt 2 Menschen beerdigen darf, wenn es bei dem Autowrack noch was zu beerdigen gibt.

Mag sein, dass die Zwei Autoinsassen die Anleitung hätten besser lesen sollen, aber solche Kommentare find ich doch recht unangebracht bei sowas.
[re:1] floerido am 19.04. 10:56
+7 -1
@tueftler42: Hier wird von Unschuld gesprochen, wenn man eine Sicherheitsfunktion mutwillig umgeht, dann hat man fahrlässig gehandelt und ist eigentlich selber schuld.
[re:1] tueftler42 am 19.04. 11:28
+2 -1
@floerido: Und ihr bezieht den Schaden nur auf die 2 im Auto.

Fragt mal rum, ob jemand mal ein Familienmitglied, guten Freund oder sei es nur den Hund durch sowas verloren hat. Der wird euch schon erklären, wie scheiße es ist da die Nachricht zu bekommen, dass der eigene Bruder, Eltern, Kumpel, bei einem Autounfall umgekommen sind.

Da mag es bei den Unschuldigen vielleicht keine körperlichen Schäden geben, aber genau die sind es, die oft mit am meisten weh tun.
[re:1] floerido am 19.04. 12:59
+1 -1
@tueftler42: Natürlich ist es z.B. bei einen Suizid genauso scheiße, aber trotzdem liegt die Schuld hier nicht beim Fahrzeug, sondern beim Bediener.
[re:2] tueftler42 am 19.04. 13:08
+1 -
@floerido: Mag sein, dass das Fahrzeug jetzt nicht der Schuldige ist.
Aber dass hat doch jetzt eig. gar nichts mit der Aussage zu tun, dass hier keine Unschuldigen zu Schaden gekommen sind?

Demnach wäre das Auto ja als Unschuldiges Ding zu Schaden gekommen.
[re:2] AlexKeller am 19.04. 22:28
+ -
@tueftler42: Statt in einen baum hätte es auch in einen Familienwagen sein können, dann hätte man auch Kinder beerdigen können! Nene, Autos in falschen Händen können zu waffen werden!
[re:3] Zwerchnase am 19.04. 10:56
+ -1
@kickers2k1: Naja, mindestens einer war Passagier, der vom vermeindlichen Besitzer des Teslas etwas präsentiert bekommen sollte. Den würde ich schon als unschuldig ansehen.
[re:1] feuerlocke am 19.04. 11:37
+1 -1
@Zwerchnase: Der hätte bei dem Schei... ja nicht mitmachen brauchen !
[re:1] Zwerchnase am 19.04. 14:33
+ -
@feuerlocke: Schöne einfache Welt :) Sagst du deinen Beifahrern immer Bescheid wenn du z.B. das Tempolimit nicht einhalten willst/wirst? "Ich überhol jetzt den Elefantenrollstuhl, wer das nicht verantworten kann, steigt bitte aus" :D
[re:1] feuerlocke am 20.04. 08:16
+ -
@Zwerchnase: Wenn sich jemand betrunken ans Steuer setzt, fahre ich nicht mit, wenn sich jemand vorsätzlich auf den Beifahresitz setzt und will fahren, fahre ich nicht mit. Der Beifahrer ist sicherlich nicht wärend der kurzen Fahrt rübergeklettert! Nein, hier ist ein auf dicke Hosenmachen daneben gegangen.
In meinen Augen selber schuld, ein Glück sind keine Unschuldigen mit übergenietet worden.
[o6] floerido am 19.04. 09:57
+2 -2
Das hört sich im ganzen nach versuchten Versicherungs-/ Gerichtsbetrug an. Der Autopilot bittet regelmäßig um die Berührung des Lenkrads, somit muss der Beifahrer oder der Rückbankpassagier das Lenkrad angefasst haben.

Dann zeigt der Artikel noch etwas die Unfähigkeit der Feuerwehr. Wasser und Akkus sind eine schlechte Kombination, natürlich lässt sich so ein Feuer dann nicht löschen.
[re:1] john-vogel am 19.04. 10:35
+3 -6
@floerido: Die Berührungssensoren kannst Du ganz leicht austricksen. Weiß jeder, machen viele und Tesla macht nichts dagegen obwohl sie könnten. Passt halt nicht ins Image, dass der "Autopilot" am Ende des Tages auch nur ein Level 2 Fahrerassistenzsystem ist.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 10:44
+5 -3
@john-vogel: Tesla ahat nie was anderes behauptet. Da kannst du noch so sehr auf der Firma rumhacken.
[re:2] DK2000 am 19.04. 15:37
+ -
@floerido: Warum sollte die Feuerwehr unfähig sein? Auch die Feuerwehren bei uns sind zu dem Schluss gekommen, dass in so einem Fall das Löschen mit Wasser das beste Mittel ist. Einerseits löscht es die Flammen, anderseits kühlt es. Nur leider muss das so lange durchgeführt werden, bis die Reaktion in der Batterie zum erliegen kommt. Solange hier noch etwas stattfinde, wird sich die Batterie immer wieder erhitzen und erneut aufflammen. Daher ist man hier auch übergegangen, sofern die Möglichkeit besteht, das Fahrzeug in einem mit Wasser gefüllten Container zu versenken und dort erst einmal stehen zu lassen, bis die Batterie wirklich tot ist. Alle anderen Löschmittel führen nicht zum Ziel, da man mit diesen allenfalls die Flammen ersticken kann, aber es fehlt die Kühlwirkung.
[o7] shemfucu am 19.04. 10:23
+ -5
oh ich wünschte, die hersteller würden nicht mehr mit "autonom" und "autopilot" werben. mal sehen was die tesla aktie macht.

also ich finde das einfach schlimm. ich war einmal wütend am steuer und bin eine straße runtergefahren, normalerweise zeigt mir mein navi, wie die straße aussieht, aber das navi funktionierte nicht. die straße endete abrupt und ich landete im graben. ich wäre fast tot.

technologie erlaubt es den menschen sich in welten zu bewegen, wo wir nie vorher waren. funktioniert sie nicht, sind wir auf uns allein gestellt. im schlimmsten fall ist die kaputte technologie unser tod.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 10:46
+3 -
@shemfucu: Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, letztlich ist der Mensch im Auto verantwortlich.
[re:1] Norbie E. am 19.04. 22:33
+ -
@topsi.kret: Soweit ich das Verstanden habe ist ab "Autonomen Fahren Level 3" also dem "autonomen Fahren in vom Hersteller beschriebenen Verkehrsbedingungen" nicht mehr der Fahrer im Fahrzeug für Unfälle verantwortlich sondern der Fahrzeughersteller.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 22:34
+ -
@Norbie E.: Das steht wo?
[re:1] Norbie E. am 19.04. 22:45
+ -
@topsi.kret: hier ein Artikel darüber: https://www.wbs-law.de/it-und-internet-recht/autonomes-fahren-wer-haftet-23150/

Ich wusste das auch nicht, bin aber bei der Berichterstattung zum Mercedes EQS darauf gestoßen. Der soll auch Level 3 haben.
[re:2] topsi.kret am 20.04. 00:27
+ -
@Norbie E.: In dem Artikel steht nicht, dass der Hersteller haftet.
[re:3] Norbie E. am 20.04. 07:52
+ -
@topsi.kret: Zitat:

"Der Fahrer darf sich dem Gesetz zufolge bei der hoch- und vollautomatisierten Fahrt (Level 3 und 4) vom Verkehrsgeschehen und der Fahrzeugführung abwenden. Er darf also die Hände vom Lenker nehmen und kann sogar im Internet surfen, solange er nur weiter am Lenkrad sitzt. All die Ablenkungen durch elektronische, die gerade für herkömmliche Autos verboten wurden, sind für solche Autos explizit erlaubt."

"Aber: Bei allen Autos, die mindestens "Level 3" beherrschen, kann sich die Verkehrshaftpflichtversicherung zukünftig leichter an den Autohersteller wenden. Nämlich dann, wenn der Computer zu Recht allein gefahren ist. Der Fahrer ist in solchen Fällen dann "aus dem Schneider". Der Fahrer haftet aber z.B. dann, wenn er die Aufforderung des Systems ignoriert hat, wieder das Steuer zu übernehmen."
[re:4] topsi.kret am 20.04. 14:44
+ -
@Norbie E.:
Du hast aber nicht weiter gelesen:

"Wichtig ist aber, dass er in der Lage bleibt, jederzeit selbst wieder unverzüglich zu übernehmen. Dies muss er nach dem Gesetz entweder tun, wenn das hoch- oder vollautomatisierte System ihn dazu auffordert. Oder wenn er erkennt oder aufgrund offensichtlicher Umstände erkennen muss, dass er dringend eingreifen muss, weil das vollautomatisierte Fahren nicht mehr reicht - z.B. wenn der Reifen geplatzt ist oder aufgewirbelter Regen die Sensoren stört. Das bedeutet: Man muss noch so "wahrnehmungsbereit" sein, dass man die meiste Zeit immer noch die Augen auf der Straße hat und schnell reagieren kann."

Zudem hast Du lediglich den zivilrechtlichen Aspekt herauszitiert, nachdem die Versicherung den Hersteller unter Umständen in Regress nehmen kann oder könnte.

Nirgendwo steht in dem Text, dass der Hersteller generell die Schuld trägt, wenn sein Fahrzeug mit Level 3 oder 4 Mist baut.
[re:5] Norbie E. am 20.04. 22:56
+ -
@topsi.kret:

Viele Verschieden Artikel im Netz gehen hier unterschiedlich genau auf das Thema ein.

Hier noch einmal ein Ausschnitt aus einem anderen Artikel:

"Level 3 - Hochautomatisiertes Fahren: Ab jetzt darf der Fahrer sich zeitweise vom Verkehr abwenden, weil das Fahrzeug in vordefinierten Anwendungsfällen selbstständig am Straßenverkehr teilnimmt. Das System gibt vor, wann der Fahrer spontan übernehmen muss und fordert ihn dazu auf. Dieser haftet beim Level 3-Fahren nur noch, wenn er der Aufforderung nicht folge leistete."

Quelle: https://www.computerwoche.de/a/alles-zur-zukunft-der-mobilitaet,3549675

In Level 3 ist es schon so, dass der Hersteller haftet, wenn beim autonom Fahren etwas passiert, wenn der Fahrer auch nach einer Warnung durch das System nicht mehr rechtzeitig übernehmen kann.

Hier wird man sicherlich diskutieren können was rechtzeitig ist.

Aber ja, Du hast dahingehend Recht, dass der Hersteller nicht in jedem Fall haftbar gemacht werden kann, nämlich dann, wenn der autonome Fahrmodus außerhalb der vordefinierten Anwendungsfälle aktiviert wird.

Als Beispiel wenn der Hersteller das autonome Fahren nur auf der Autobahn freigibt, der Fahrer das autonome Fahren aber auf der Landstraße oder im Stadtverkehr aktiviert.

In anderen Artikeln habe ich gelesen, dass Audi wohl beim A8 das System (zumindest vorerst) nur als Level 2 freigegen hat um die möglichen rechtlichen Probleme des Level 3 zu umgehen.

Wie auch immer, ich hoffe, dass ich Level 5 noch selber erleben und erfahren darf, Level 3 und 4 würde ich vielleicht mal auf der Autobahn aktivieren, interessiert mich aber eher weniger.
[re:6] topsi.kret am 21.04. 17:26
+ -
@Norbie E.: Deine Aussage war, der Hersteller haftet dann generell. Aber auch mit diesem LINK hast Du Deine Aussage selber widerlegt. Deine Aussage ist pauschal einfach falsch, und das steht in jedem Deiner LINKS drin.
[re:7] Norbie E. am 21.04. 22:53
+ -
@topsi.kret: Ich habe doch schon geschrieben, dass Du mit Deiner Meinung recht hast, dass der Hersteller nicht generell haftet. Nämlich dann nicht, wenn das System den Fahrer auffordert die Kontrolle wieder zu übernehmen und dieser das unterlässt oder nicht in angemessener Zeit reagiert.

Deine pauschale Aussage, dass generell immer der Mensch im Auto verantwortlich ist, ist aus meiner Sicht aber ab Level 3 auch nicht zu 100 Prozent richtig.

Das ist ab Level 3 wohl Situationsbedingt, da sich der Fahrer ab Level 3 den meisten Publikationen nach eben, in den vom Hersteller definierten Situationen, vom Verkehrsgeschehen abwenden darf und dann unter Umständen der Fahrzeughersteller zur Verantwortung gezogen werden kann.

Wie dem auch sei, Wenn es Dir so wichtig ist, dass Deine Meinung die richtige ist, dann Stimme ich Dir hiermit voll und ganz zu und der Hersteller trägt keinerlei Verantwortung für Unfälle beim autonomen Fahren in Level 3 und von mir aus auch in Level 4.
[re:2] Zwerchnase am 19.04. 11:00
+5 -
@shemfucu: Groß- und Kleinschreibung macht deine Tastatur übrigens auch nicht autonom ;)
[re:1] Drachen am 19.04. 12:09
+3 -1
@Zwerchnase: Vielleicht hat er ja die Shift-Taste dort im Graben verloren.
[re:1] shemfucu am 19.04. 15:18
+2 -3
@Drachen: das ist so bei mir. rechtschreibung nur dort, wo man dafür bezahlt wird/werden kann
[re:1] Drachen am 19.04. 16:37
+1 -1
@shemfucu: Siehste, bei mir andersrum. Wer kann, der kann.

Rechtschreibung wird natürlich auch der Situation angemessen. Forenbeiträge enthalten bei mir auch oft Fehler, nicht absichtlich und dennoch ärgerlich. Noch mehr Fehler wegen noch weniger Kontrolle kommen im Chat vor (höhere Prio auf Geschwindigkeit). Dagegen werden Schulungsunterlagen oder andere wichtige Texte mehrfach selber geprüft und mindestens nach Sechs-Augen-Prinzip auch von Anderen. Je wichtiger der Text, desto genauer kontrolliere ich.

Aber mich selber blamieren durch wissentlich miserablen Stil und eine Aneinanderreihung grober Fehler würde ich nie - wie gesagt: wer kann, der kann.
[re:3] Bananajoe311 am 19.04. 11:02
+5 -
@shemfucu: Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber warum schaust du nicht einfach durch die Windschutzscheibe, um zu sehen war vor dir passiert, anstelle von permanent und somit quasi blind, aufs Navi zu starren? Selbst wenn dein Navi in diesem Fall nicht richtig funktioniert hat, liegt die Ursache des Unfalls dennoch nicht an der Technik, sondern am Fahrer.
[re:1] shemfucu am 19.04. 15:17
+ -1
@Bananajoe311: es war dunkel draußen und ich hatte stress
[re:1] Drachen am 19.04. 16:42
+1 -1
@shemfucu: aus Stress im Dunkeln (ohne Licht?) nach Karte Auto fahren?
ich werde den Eindruck nicht los, dass du für den Darwin-Award kandidierst.

Offenbar war das auch nicht dein eigenes Auto, denn dort hättest du wohl aus Gewohnheit "automatisch" das Licht eingeschaltet. Hattest du zu der Zeit überhaupt schon einen Führerschein?
Wahrscheinlich ist die ganze Geschichte ohnehin frei erfunden.
[re:1] shemfucu am 19.04. 17:07
+ -1
@Drachen: abblendlicht, kein fernlicht. ich habe ein foto vom unfall. man musste mich aus dem auto ziehen.
[re:2] Drachen am 20.04. 09:26
+ -
@shemfucu: dann freu ich mich für dich, dass du hoffentlich ohne größere gesundheitliche Schäden da rausgekommen bist.
[re:4] JoePhi am 19.04. 14:49
+1 -
@shemfucu: 'Autopilot' stammt aus der Luftfahrt. Dort ist das ein System, dass ein FLugzeug auf Kurs hält, das aber nur benutzt werden darf, wenn sichergestellt ist, dass jederzeit ein Mensch übernehmen kann. Wer denkt, dass 'Autopilot' heisst, dass das Teil 'autonom' fährt, hat einiges nicht verstanden. Weiterhin wirbt Tesla nicht mit dem Wort autonom, sondern mit 'Full self driving', das in der Entwicklung ist und es deshlab wichtig ist, dass immer jemand auf dem Fahrersitz das Auto übernehmen kann. Dass die Autos sind nicht weigern zu fahren (oder eine Geschwindigkeit von Schritt zu überschreiten), wenn der Fahrersitz nicht besetzt ist, aber mindestens ein anderer, ist eine gute Frage. Aber es führt sicherlich nicht dazu, dass die Verantwortung eines Fahrers jederzeit übernehmen zu können angezweifelt wird ...
[re:5] shemfucu am 19.04. 15:18
+ -2
@shemfucu: total abgebrannt das auto. furchtbar
[re:6] jackii am 19.04. 16:37
+1 -
@shemfucu: Ich wünschte auch sie würden es nicht mehr so nennen, allein um beim nächsten Unfall eure neuen Begründungen zu lesen, wenn man es dann nicht mehr auf den Namen schieben kann.
Ich bin mir ca. 100% sicher dass alle verunfallten Tesla Besitzer das ganz genau wussten. Sie werden bei der Bestellung, Übergabe, Handbuch, Display, Nachrichten über Unfälle, usw. ganz klar darüber informiert dass es nicht unkontrolliert fahren kann und darf. Jeder der ein Führerschein schafft und so viel Geld ausgibt, versteht das. Wenn nicht, dann ist er ohnehin völlig unzurechnungsfähig und wird auch alles andere vorsätzlich falsch bedienen und Schaden verursachen.
[o8] topsi.kret am 19.04. 10:55
+3 -2
Wieder so ein typisch polarisierender Beitrag von WF um Klicks zu generieren und (sinnlose) Diskussionen zu entfachen. Nirgends wirbt Tesla damit, dass der "Autopilot" alleine fährt. Es steht auch fett in der Anleitung, dass immer ein Fahrer die Fahrt zu überwachen und ggf. einzugreifen hat.
Der Name suggeriert nur bei Leuten etwas falsches, die zu blöd sind, sich mit ihrem Fahrzeug auseinanderzusetzen.
[re:1] Drachen am 19.04. 12:14
+2 -1
@topsi.kret: Und du machst es besser, wenn du WF unterstellst, den Artikel nur wegen der mehr oder wenigr sinnlosen Diskussonen eingestellt zu haben? Dass Herr Musk "hochtrabende Versprechen" abgibt und dies sogar sehr häufig, ist ein Tatsache und nicht die Schuld von WF. Wenn also jemand polarisiert, ist es doch wohl eher der Herr Musk und weniger WF.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 12:23
+1 -
@Drachen: Welche Versprechungen hat den Musk gemacht? Hat er tatsächlich gesagt, das Auto fährt alleine und man kann sich auf dem Rücksitz vergnügen, während das Gefährt durch die Stadt cruised? Den Nachweis darfst Du gerne erbringen.
[re:1] Drachen am 19.04. 12:44
+ -3
@topsi.kret: Weder ich noch sonst jemand hat behauptet, dass Herr Musk explizit erzählt habe, man könne sich auf dem Rücksicht vergnügen (ohne Person am Steuer). So etwas hast implizit nur du selber behauptet, also ist es doch wohl an dir, diesen Nachweis zu erbringen.

DASS Teslas autonom fahren können, hat Herr Musk allerdings mehrfach erklärt und DARAUF dürften auch alle entsprechenden Experimente abgezielt haben.
[re:1] topsi.kret am 19.04. 12:49
+2 -1
@Drachen: Niedlich, erst grob austeilen und dann den Spieß umkehren. Wann und wo hat Elon Musk gesagt, die Fahrzeuge von Tesla können vollkommen alleine fahren?
[re:2] Laggy am 19.04. 12:57
+ -3
@topsi.kret: Hat er nicht gesagt, aber die Tatsache, dass man eine Situation provozieren kann, in der der Autopilot selbstständig mit erhöhter Geschwindigkeit einen Unfall baut ist durch nichts zu rechtfertigen.

Das zeigt einfach, dass sowohl Sicherheitskonzept als auch Autopilot mangelhaft sind. In dem Fall sollte man es wohl bei Fahrerassistenz oder "Lenkhilfe" belassen, bis die Systeme mal ausgereift sind. Vielleicht so in 20 Jahren...
[re:3] floerido am 19.04. 13:01
+ -
@Laggy: Du kannst jedes System austricksen, z.B. Gewicht auf den Fahrersitz um den dortigen Sensor zu täuschen.
[re:4] topsi.kret am 19.04. 13:02
+2 -
@Laggy: "Hat er nicht gesagt" .. und damit ist das Thema geklärt. Was Idioten daraus machen, indem sie diverse Dinge einfach ignorieren, steht auf einem anderen Blatt.
[re:5] Drachen am 19.04. 13:19
+1 -2
@topsi.kret: nette Selbstkritik mit dem Austeilen und Spieß umdrehen, nur niedlich bist du dabei nicht. Aber nur zu, wenn du dich gern blamierst.

Musk wirft mindestens seit 2015 mit Versprechungen um sich.
2019 hat Musk erklärt, dass Tesla seine Autos mit der notwendigen Hardware ausgestattet, um völlig autonom fahren zu können.
2020 hat er noch fürs gleiche Jahr versprochen, dass ein Tesla seinen Besitzer/Fahrgast z.B. auf einem Parkplatz finden und einsteigen lassen können und dann ohne jeden manuell Eingriff zu seinem Zel bringen könne.

Und wenn ich dieses Geschehen mitbekommen habe und auch mal eben fix ein paar Stellen im Netz dazu gefunden habe, obwohl ich autonomes Fahren nur am Rande verfolge, ohne jedem F*rz aus der Branche und erst recht nicht von Tesla oder Musk nachzuhecheln, dann gehe ich doch sehr davon aus, dass es dir erst recht nicht fremd war. Du kennst ja wohl sogar Gebrauchsanleitungen von Tesla, aber von Musks ständigen vollmundigen Versprechungen seit vielen Jahren weißt du angeblich nichts.

Normalerweise wirkst du recht vernünftig, aber bei Tesla bist du offenbar mindestens emotional involviert, oder warum so übersensibel und vor allem so ungewohnt unsachlich?!
[re:6] topsi.kret am 19.04. 13:31
+2 -1
@Drachen: Hat Musk jemals gesagt, dass diese Vorhaben abgeschlossen sind und die Fahrzeuge jetzt alleine fahren?

Natürlich sind mir Ankündigungen von Musk geläufig, ich kenne auch einige seiner Aussagen. Aber niemals hat er gesagt, die Autos fahren ab jetzt allein. Er hat gesagt, die Technik ist dahingehend sehr weit und theoretisch wäre es möglich, und das man daran weiterarbeitet, mehr nicht.

Ich vermisse hier eine vernünftige Betrachtung des Falles, vor allem stört mich die pauschale Schuldzuweisung Richtung Hersteller. Das hat mit Tesla wenig zu tun, ich würde bei einem ähnlichen Fall mit einem VW, Mercedes, BMW, Toyota oder was weiß ich auf genau gleiche Art argumentieren. Der Witz ist nur, ein solcher Fall würde bei einigen anderen hier weniger emotional bedingte Fingerzeigs Richtung Hersteller hervorrufen.
[re:7] Drachen am 19.04. 16:29
+ -1
@topsi.kret: "vor allem stört mich die pauschale Schuldzuweisung Richtung Hersteller."
Ist verständlich und nachvollziehbar, aber ausgerechnet WF hat das in dem Artikel nicht getan und gegen WF hast du am heftigsten gewettert.
Offenbar hast du die Schlagrichtung und Formulierung deiner Kritik ziemlich falsch gewählt - diesmal! *g*
[re:2] Norbie E. am 19.04. 22:39
+ -
@topsi.kret: Na ja, zumindest hat er nichts gegen die Videos, in denen das Auto alleine ausparkt und in bester Knight Rider Manier zum Fahrer kommt, der das Auto mit seinem Smartphone gerufen hat.
[o9] vSphere am 19.04. 11:02
+2 -
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich das Auto im Originalzustand mittels Autopilot bzw. überhaupt bewegen lässt, wenn niemand auf dem Fahrersitz sitzt?! Das ist doch wohl über Sensorik problemlos erfassbar, hat da jemand Erfahrung, wie das bei Tesla umgesetzt ist?
[re:1] Candlebox am 19.04. 11:35
+1 -
@vSphere: Genau das habe ich mich auch gefragt. Für jeden Mist gibts Lämpchen und Sensoren, aber für den Fahrersitz nicht?
[re:1] fieserfisch am 19.04. 12:31
+ -1
@Candlebox: Weil wahrscheinlich niemand damit gerechnet hat, dass jemand auf so ein Idee kommt. Menschen machen aber viel dumme Sachen, obwohl sie hinter den Steuer sitzen. Telefonieren, Schminken, Zeitung lesen, Film schauen. Alles schon auf der Autobahn gesehen und dei haben nicht mal einen Autopiloten...für Dummheit gibt es kein Sensoren und Lämpchen...
[re:2] robs80 am 19.04. 14:25
+ -
@vSphere: Was bei uns nicht erlaubt ist, muss noch lange nicht in den USA nicht erlaubt sein. Die USA sind was autonomes Fahren anbelangt deutlich flexibler. Vielleicht könne Teslas in den USA das aber nicht in Europa und dem Rest der Welt.
[10] fieserfisch am 19.04. 12:29
+1 -3
Diese Meldung ist so sensationsseil und meinungsmacherisch...

Im exakt gleichen Augenblick haben sich mit Sicherheit hunderte oder tausende weitere Unfälle ereignet bei denen ein Mensch am Steuer saß...diese News ist aus der Kategorie mit dem Sack Reis...
[re:1] robs80 am 19.04. 14:26
+2 -
@fieserfisch: Du sagst es, tausende mit Fahrer hinterm Steuer. Abe nur einer ohne Fahrer unterm Steuer... Daher ist es eine Meldung wert.
[re:1] fieserfisch am 19.04. 21:48
+ -1
@robs80: Du willst also jedes Mal eine News, wenn Menschen etwas blödes machen und Technik im Spiel ist und sie sich verletzen oder sterben ...?! Na viel Spaß... :D
[re:1] robs80 am 20.04. 06:10
+ -
@fieserfisch: Ist doch schon immer so gewesen. Ach ja Musk hat getwittert, das der Autopilot aus war...
[11] Tical2k am 19.04. 12:59
+ -
Die Details zu dem Fall wären schon von Interesse, hoffe da folgen noch ein paar.
Da Tesla mittlerweile zumindest die Beta für Full Self-Driving seit letztem Jahr am Laufen hat.
Falls das dadurch verursacht wurde, wäre das nochmals tragischer (wobei selbst dann ein Fahrer noch auf dem richtigen Sitz sitzen sollte).

Hoffe der zweite Insasse wusste auf welche Gefahr er sich einließ und mein Beileid an die Hinterbliebenen, die jetzt damit irgendwie klarkommen müssen.
[re:1] floerido am 19.04. 13:06
+ -
@Tical2k: Ich kann mir die Situation so vorstellen. Der Beifahrer greift ins Lenkrad. Der auf der Rückband belastet den Fahrersitz um den dortigen Sensor zu täuschen. Wie ich oben schon schrieb hört sich die Situation nach misslungenen Versicherungsbetrug an.
[re:1] Candlebox am 19.04. 14:10
+ -
@floerido: Der Sensor sollte dann aber alles unter 35 KG als nicht existenten Fahrer betrachten und wie ein Not-Aus-Schalter agieren.
Und die Kiste hat keine 2-Faktor-Verifizierung, daß da wenigstens jemand vor dem Lenkrad sitzt, bzw. sogar eine Art Face-Unlock?
[re:1] floerido am 19.04. 14:22
+ -
@Candlebox: Und dann klagt eine magersüchtige Person, dass sie ihren Tesla nicht fahren darf. Irgendwann ist es halt auch Mal gut mit den ganzen Absicherungsmaßnahmen, irgendwann hindert man sich dann komplett selber von der Nutzung.
z.B. mit der Face-Unlock-Funktion, soll die etwa verpflichtend aktiv sein? Und am Ende kann dich nach einen Sportunfall niemand zum Arzt fahren, weil das Auto den Fahrer nicht kennt. Oder du kannst sie wieder deaktivieren, dann kann aber die mutwillige Missachtung wieder betrieben werden.
[re:1] Candlebox am 19.04. 14:47
+ -
@floerido: Ich bin ja bei dir, aber ich frag nur. Du kannst jedes System "irgendwie" austricksen, die Frage ist halt, wie einfach?

Eine Simple Kaffeetassenanzeige funktioniert aber der Fahrer wiegt 5kg?

Hätte man euch 2000 gesagt, daß 2015 alle SIM-Karten im Auto verpflichtend sein werden, weil man die als Fortschritt anfing in die Kisten zu verbauen, hätte man auch mit dem Kopf geschüttelt.

Das was jetzt auf den Straßen rumfährt, wurde nicht in den letzten 2-5 Jahren entwickelt, sondern vor 10-15 bereits erdacht und angefangen zu entwickeln.

Irgendwann fahren wir vielleicht gar nicht mehr und dürfen uns nur noch von autonomen Systemen herumfahren lassen.

Forschungsabteilungen können Dir darüber was erzählen. ;-)
[12] mark10000 am 19.04. 14:45
+ -
wenn keiner im Fahrersitz sitzt soll der Tesla nicht fahren !
[re:1] Rulf am 19.04. 14:54
+ -
@mark10000: da lag sicher ein sack kartoffeln drauf...oder so...
[re:1] tueftler42 am 19.04. 15:02
+1 -
@Rulf: Wenn es so war, spräche es auf jeden Fall gegen das Know How von Tesla.

Immerhin gibts ja schon Wachhalteassistenten, die merken wenn man ein schläfriges Gesicht macht. Gut, wenn man die passende Kartoffel findet, die "wach" aus der Wäsche guckt.
[re:2] DerTigga am 20.04. 03:28
+ -
@Rulf: Und der ist durch welche magischen Kräfte wieder verschwunden ? Oder wurde der beim Unfall so dermaßen weit davon geschleudert und ist noch dazu völlig spurenlos aus dem Auto "entkommen", das die Feuerwehr / Polizei nullkommanull davon fand und daher nichts entsprechendes erwähnte ?
[13] Didi_HRO am 19.04. 16:15
+ -
Wir brauchen (leider) gar nicht so weit weg schauen. In der letzten Woche ist auch bei uns ein Tesla Fahrer auf einer graden Strecke vom Weg abgekommen und leider verbrannt. Ist ein 56j. Hotelier aus Usedom gewesen. Trotz schnellem Einsatz der Fw blieb nichts übrig und jetzt ermitteln die Behörden. Hier in Mecklenburg-Vorpommern gibts ja echt nicht viele Tesla Modelle, aber wenn mal ein Baum im Wege steht, fangen die Dinger echt schnell an zu brennen bezogen auf die Gesamtanzahl der Modelle im Land. Aber jeder sollte das mal selbst Testen. Nehmt dazu einen "altes LiIon Akku und haut einfach mal einen Nagel in den Akku und schleunigst 2-3m Abstand suchen. Wartet dann was passiert und versucht mal mit Gießkanne zu löschen. Bitte nur draußen machen.
[14] Montag am 19.04. 16:55
+ -
Fragen über Fragen, sind sie ertrunken oder verbrannt, hatten die beiden die Hosen noch an ?
[15] Freddy2712 am 19.04. 20:26
+1 -
Klarer Fall von Darwin Award bei soviel Dummheit fehlt mir jegliches Verständnis.
Zumindest wurden keine Dritten geschädigt.
Morgen dann Hinterbliebene Verklagen Tesla wegen Irreführendem Namen da Autopilot völlige Autonomie Suggeriert.
[16] Johann1976 am 19.04. 21:08
+1 -4
Egal wie und warum, so ein Auto ist für mich komplett uninteressant.
[17] AlexKeller am 19.04. 22:23
+1 -
was hat das mit Tesla zu tun? muss jetzt jede Blödelei von erwachsenen Menschen an ein Produkt abgeschoben werden? ist wie bei der Verbrühgefahr durch einen vollen und heissen Kaffeebecher, weil man ihn zwischen die Beine eingeklemmt hat.

bei Firmen-Skiausflügen sieht man es meist am besten, kein Skiausflug, ohne dass sich ein erwachsener Mensch vor lauter blödelei sich etwas bricht (kann auch tödlich enden).
[18] Quasyboy am 20.04. 02:05
+ -
Was ich mir auch vorstellen kann ist das durch die Wucht des Aufpralls, der Fahrer auf den Beifahrersitz oder nach hinten geschleudert würde. In den USA ist es leider so das viele sich nicht Anschnallen. Jetzt sollte man erstmal den Bericht der Unfallermittler abwarten. Dann kann man weiter spekulieren.
[re:1] DerTigga am 20.04. 03:37
+ -
@Quasyboy: Also nochmal weitere Ermittler, die ermitteln wohl, ob die Ermittler aus dem Newstext evt nur zu blöd oder so waren ? Immerhin steht im Newstext nichts bzw das genaue Gegenteil davon, das es 'nur' normalobanalo Polizisten waren, die jene: 100% saß da KEINER Aussage getätigt haben ?
[re:2] topsi.kret am 20.04. 15:23
+ -
@Quasyboy: Also evtl solltest Du Dich nochmal mit physikalischen Gesetzen beschäftigen.
[19] robs80 am 20.04. 06:12
+ -
Laut FAZ hat Musk getwittert, dass der Autopilot ausgeschaltet war. Ein hoch auf Fahrzeugtelemetrie die über das Internet übertragen wird...
[re:1] Norbie E. am 20.04. 08:30
+ -
@robs80: Das wäre ja noch schlimmer: Das Auto fährt mit hoher Geschwindigkeit, obwohl niemand das Gaspedal bedient?

Ich fahre selbst "Automatik" und um den Wahlhebel aus der "P"(Parken) Stellung zu bekommen muss schon mal das Bremspedal gedrückt werden. Ich denke, das wird bei Tesla auch nicht anders sein.

Wenn ich dann das Bremspedal loslasse, rollt das Auto schon mal von alleine an, aber nicht schneller als langsame Schrittgeschwindigkeit. Ich kann mir nicht Vorstellen, das ein Tesla in diesem Fall so schnell wird, dass ein so schwerer Unfall verursacht wird.

Aber nachdem die menschliche Dummheit eines von zwei Dingen ist die vermutlich unendlich sind, kann man nicht ausschließen, dass die beiden einfach eine coole Aktion starten wollten, die dann schief lief.
[re:1] topsi.kret am 20.04. 15:25
+ -
@Norbie E.: Du solltest nicht deinen Verbrenner mit einem E-Auto vergleichen. Zum einen ist da kein Getriebe, was zwingend einer gedrückten Bremse bedarf, um in D zu schlaten. Zum anderen rollte ein E-Auto auch nicht einfach los, wenn du die Bremse loslässt.
[re:1] Norbie E. am 20.04. 22:30
+ -
@topsi.kret: Da fehlt mir ehrlicherweise der Vergleich, da ich kein Elektrofahrzeug besitze.

Das Drücken der Bremse beim Schalten aus "P" ist aber nicht dem Verbrenner geschuldet sondern eine Sicherheitsmaßnahme und ich denke das wird sich auch zumindest bei den EV deutscher Hersteller nicht ändern.

Auch das Losrollen beim Loslassen der Bremse kommt nicht bei allen Fahrzeugen vor, hier denke ich ist es auch ein wenig von der Motorisierung und dem Automatikgetriebe abhängig.

Aber auch wenn ein Fahrzeug (egal ob E oder Verbrenner) sofort losrollt, kommt es im Normalfall nicht auf kritische Geschwindigkeiten wenn das Gaspedal (heißt das beim EV eigentlich auch noch so?) nicht betätigt wird.

Somit bleibt also nur die Möglichkeit, dass der Tesla irgendwie beschleunigt wurde, entweder durch den "Autopiloten" oder einen der beiden Insassen, wobei ich jetzt nicht einschätzen kann wie leicht oder schwierig das vom Beifahrersitz oder der Rückbank zu bewerkstelligen ist.
[20] JoschXXL am 20.04. 08:27
+ -1
Oha,scheint so als wäre Tesla eine Religion und Musk der Heiland.
Es gibt doch genügend Videos wo zu sehen ist das dieser "Autopilot" nichtmal als Bremsassistent taugt.
Das Dingen erkennt einen LKW nicht welcher quer auf der Strasse liegt. Bedenklich.
Ich mag Tesla,aber diese Systeme sind längst nicht soweit und damit möchte ich gar nicht behaupten das es andere bspw.europäische Hersteller besser machen.
Ich würde den "Autopilot" umbenennen,diesen scheinen vor allem die Amis nicht zu verstehen,wie Youtube Videos zeigen.
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