Die Wasserkühlung kann natürlich nur stationär arbeiten und die Innereien des MacBook Pro auf einem niedrigen Temperaturlevel halten. Dazu hat Theodric die Metallabdeckung auf der Unterseite des Geräts entfernt und zwischen den Komponenten auf dem Logicboard und dem Kühlsystem Wärmeleitpads installiert. Um der Bastelei schließlich noch die ganz besondere Note zu verleihen, lassen sich die Chip-Temperaturen und damit die Effizienz der Konstruktion über einen damit verbundenen Raspberry Pi überwachen.
Trotz Bastelerfolg kommt der M1-Chip
Gemäß den Ausführungen von Theodric waren für ihn über den Kurs der Pandemie die lauten Lüftergeräusche des MacBook Pro 15 Zoll während der Teilnahme an Videokonferenzen irgendwann unerträglich. Dieser Umstand stellte demnach die Hauptmotivation für die ungewöhnliche Kühlkonstruktion dar. Trotz des für ihn zufriedenstellenden Ergebnisses hat der Bastler inzwischen allerdings auch ein MacBook Air mit dem neuen Apple M1-Prozessor geordert.Apple bietet seit Ende letzten Jahres ein MacBook Air, ein MacBook Pro 13 Zoll und einen Mac Mini mit dem in Eigenregie entwickelten M1-Chip auf Basis der ARM-Architektur zum Kauf an. Alle drei Geräte konnten Kritiker weltweit durch hohe Single-Core-Leistung bei zugleich extrem hoher Energieeffizienz überzeugen. Das MacBook Air tut sich unter den drei M1-Macs insofern hervor, als dass es komplett ohne Lüfter auskommt und daher geräuschlos arbeitet.