Und während bei Apple auf den ersten Blick einmal eine größere Bandbreite an Informationen landet, ist der Umfang der übermittelten Daten bei Google ziemlich beeindruckend. "Während der ersten zehn Minuten nach dem Start schickte ein Pixel-Handy rund ein Megabyte Daten an Google, bei einem iPhones waren es zum Vergleich 42 Kilobyte, die an Apple geschickt wurden", erklärte der Forscher.
Keine 5 Minuten ohne Kontakt
Das setzte sich auch im laufenden Betrieb fort. In einem Zeitraum von zwölf Stunden kam das Pixel ebenfalls wieder auf ein Megabyte, während das iPhone 52 Kilobyte verschickte. Wenn der Traffic aller Apps abgezogen wird, übermittelt das Android-System also etwa 20 Mal so viele Daten an seinen Hersteller wie der Konkurrent. Bei der Häufigkeit der Kontaktaufnahme nehmen sich dabei beide Plattformen wenig: etwa alle 4,5 Minuten wird eine Verbindung aufgebaut.Bei Google sieht man dabei keinen Grund, die Ergebnisse der Analyse als Problem anzusehen. "Moderne Autos schicken regelmäßig Basis-Daten über die Fahrzeug-Komponenten, ihren Sicherheits-Status und Service-Termine an den Hersteller - und Mobiltelefone arbeiten auf sehr ähnliche Weise", hieß es in einer Stellungnahme. Das alles diene nur dazu, dass das Smartphone in allen Belangen so funktioniert, wie der Nutzer es erwartet.