Das Robert Koch-Institut (RKI) und seine Partner arbeiten ständig an Verbesserungen für die Corona-Warn-App. Als ein nächstes großes Feature werden nun auch Schnelltestergebnisse in der App erfassbar sein.
Los geht es damit schon im April - und zwar laut dem derzeitigen Stand in etwa zwei Wochen. Angekündigt oder besser gesagt bestätigt hat das Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitales, zunächst auf Twitter. Die RKI-Corona-Warn-App wird dafür ein weiteres Update erhalten, um beispielsweise die Schnelltest aus Testzentren mit einzufügen. Für die Warn-Funktion bleibt aber vorerst weiterhin ein PCR-Test Voraussetzung - zu einem solchen wird nach einem positiven Schnelltest geraten. Weitere Details zum Hinzufügen der Schelltest und weiteren Änderungen und den technischen Hintergründen erfährt man im
App-Blog, in dem die Entwickler regelmäßig Neuerungen posten.
Aber auch weitere Neuerungen sind in der Entwicklung, die schon in Kürze starten sollen. Dazu gehört eine Check-In-Option, die helfen soll, Infektions-Cluster zu erkennen. Dieser Check-In soll ähnlich wie bei der Luca-App bei größeren Zusammenkünften eingesetzt werden - zum Beispiel bei Events.
Laut
Heise online hat Staatsministerin Bär zudem bestätigt, dass auch der Impf-Status künftig mit in der App eingetragen werden kann. Für diese Neuerung gibt es allerdings noch keine Informationen, wann sie in die Smartphone-Apps per Update implementiert wird.
Verbreitung besser eindämmen
Die Hoffnung der Entwickler der Corona-Warn-App ist es, dass sich mithilfe der neuen Möglichkeiten die Verbreitungswege von
Covid-19 besser aufzeigen lassen und somit auch die Kontaktnachverfolgung verbessert wird.
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