Poco X3 Pro: Reichlich High-End-Technik zum Ultra-Sparpreis
Xiaomi verpasst dem Poco X3 Pro außerdem ein 6,67 Zoll großes LCD mit 120 Hertz maximaler Bildwiederholrate und Full HD+-Auflösung. Der Bildschirm hat eine Abdeckung aus Gorilla Glass 6 und besitzt ein mittig platziertes Loch für die Frontkamera mit 20-Megapixel-Auflösung. Beim Arbeitsspeicher gibt es sechs oder acht Gigabyte und der interne Flash-Speicher auf UFS-3.1-Basis ist jeweils 128 oder 256 GB groß. Eine Erweiterung des Speichers ist nicht möglich.
Poco X3 Pro
Bei den Kameras auf der Rückseite fällt die Ausstattung ebenfalls recht ordentlich aus: die Hauptkamera hat 48 Megapixel und eine F/1.79-Blende, während Poco zusätzlich auch noch einen 8-Megapixel-Sensor mit F/2.2-Blende mit Ultraweitwinkeloptik sowie zwei praktisch überflüssige 2-MP-Sensor für Makro- und Tiefeneffekte dazu packt.
Mit einem 5160mAh-Akku, Kopfhöreranschluss, Stereolautsprechern und NFC ist das Poco F3 Pro insgesamt ein durchaus rundes Paket. Der Einstiegspreis des mit Android 11 und Poco-Launcher versehenen Geräts liegt bei nur 249,99 Euro. Zum Marktstart lockt der Hersteller zudem mit einem Nachlass von 50 Euro, so dass für einen begrenzten Zeitraum sogar knapp unter 200 Euro dafür fällig werden.
Poco F3: Der Nachfolger des legendären Poco F1 ist da
Das neue Poco F3 ist hingegen eine Art Rückkehr zum ursprünglichen Konzept der Xiaomi-Tochter, wenn auch ohne eigenständiges Design. Für nur 349 Euro bekommt der Kunde damit die europäische Version des Redmi K40. Der Bildschirm ist ganze 6,67 Zoll groß, nutzt aber ein AMOLED-Panel mit zentral platziertem Loch für die Frontkamera, das eine Full HD+-Auflösung und ebenfalls 120 Hertz maximale Bildwiederholrate hat.Poco F3
Das Gerät bietet einen Metallrahmen mit Gorilla Glass 5 auf der Vorder- und Rückseite. Unter der Haube tut der neue Qualcomm Snapdragon 870 seinen Dienst, der eine Art schnellere Version des letztjährigen Top-SoCs Snapdragon 865 ist und mit seinen acht Kernen bis zu 3,2 Giaghertz erreicht. Der Arbeitsspeicher ist auch hier sechs oder acht Gigabyte groß und der interne Flash-Speicher fasst entweder 128 oder eben 256 Gigabyte.
Die Hautpkamera nutzt wieder einen 48-Megapixel-Sensor mit F/1.79-Blende, während die Ultraweitwinkelkamera mit acht Megapixel auflöst und eine F/2.2-Blende hat. Hinzu kommt hier noch eine 5-Megapixel-Kamera, die als "Telemakro" bezeichnet wird und einerseits Zoom, andererseits aber auch Makro-Bilder liefern soll.
Auch hier gibt es wieder Stereo-Speaker, einen mit 4520mAh etwas kleineren Akku und Dual-SIM-Support. Außerdem sind WiFi6, NFC und Bluetooth 5.1 mit an Bord. Wer das Poco F3 sein Eigen nennen will, muss dafür in Europa 349 Euro auf den Tisch legen, doch auch hier gibt es zum Start einen Nachlass auf magere 299 Euro.