Vier Stunden nach unten
Wie die britische Zeitung Mirror berichtet, benötigte Garriott etwa vier Stunden, um die Tiefe von elf Kilometern zu erreichen. Dort angekommen, machte er Fotos (auch ein Selfie), sammelte Proben und nahm einen kurzen "Science-Fiction-Film" auf. Das ist übrigens keine einmalige Angelegenheit, denn Garriott filmte auch auf der Internationalen Raumstation einen kurzen Streifen dieser Art - das Werk kann man auf YouTube sehen."Auf dem Video, das ich aufgenommen habe, kann man diese netten kleinen, vier oder fünf Zoll langen durchscheinenden schwarzen Würmer sehen", sagte Garriott. "Sie sind überall auf dem Boden da unten. Und man kann auch Spuren von größeren Dingen sehen, die dort draußen sind."
Garriott machte die Reise nicht alleine, begleitet wurde er von Victor Vescovo, einem US-amerikanischen Untersee-Forscher. Dieser teilte ein Video des Tauchgangs und meinte, dass man auch nach etwas zum Mitnehmen gesucht habe, die Steine aber allesamt zu groß gewesen seien.