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Bericht: US-Händler erhalten erste Exemplare der GeForce RTX 3060

Wie die Seite Coreteks berichtet, haben pünktlich zum Verkaufsstart am 25. Februar erste US-Händler Exemplare der GeForce RTX 3060 erhalten. Ein namentlich nicht genannter Händler gibt dabei Preise für meh­re­re Custom-Designs an - wie momentan üblich deutlich über der UVP.
22.02.2021  19:25 Uhr
Die guten Nachrichten zuerst: Nvidia und seine Board-Partner können die GeForce RTX 3060 allem Anschein nach pünktlich zum Release am 25. Februar verkaufen. Wie die Seite Core­teks berichtet, haben einige US-Händler bereits erste Lieferungen erhalten. Darauf deuten zumindest Aufnahmen hin, auf denen das Lager eines solchen Händlers zu sehen ist. Wie lan­ge diese Bestände allerdings reichen werden, ist unklar. Wenig erfreulich sind zudem die veranschlagten Preise, welche sich - logischerweise muss man mittlerweile sagen - jenseits der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) bewegen. Der Händler, dessen Lager abgelichtet wurde, wird in der Meldung nicht namentlich genannt. Die Bilder zeigen allerdings, dass mindestens fünf verschiedene Custom-Modelle angeboten werden. Preislich gestaltet sich das Ganze wie folgt: Es werden 514,99 Dollar für die MSI Ge­Force RTX 3060 Gaming X Trio, 484,99 Dollar für die MSI Ventus X2, 499,99 Dollar für die Zotac Gaming, 499,99 Dollar für die Asus Strix und 489,99 Dollar für die Asus TUF verlangt. Im Vergleich mögen diese Summen zwar moderat anmuten, doch auch sie liegen deutlich über der unverbindlichen Preisempfehlung von 329 Dollar.

Gigabyte RTX 3060 Eagle OC für 900 €

Einen noch kurioseren Fund kann die Seite Vi­deo­cardz präsentieren: Auf einer weiß­rus­si­schen Plattform für Gebrauchtwaren wurden drei Modelle der RTX 3060 gesichtet, die schon vor dem eigentlichen Marktstart angeboten wer­den. Konkret handelt es sich um die RTX 3060 Eagle OC genannte Ausführung des Her­stel­lers Gigabyte. Preis: Pro Stück umgerechnet rund 900 (!) Euro. Interessant ist zudem, dass die Verpackung von nur einer der Karten ge­öff­net wurde.

Videocardz spekuliert, dass es sich dabei um einen Test zur Bestimmung der Kryptomining-Ka­pa­zi­tät gehandelt haben könnte. Erst Ende letzter Woche kündigte Nvidia an, die für Miner ausschlaggebende Hash-Rate der RTX 3060 um rund 50 Prozent zu reduzieren.

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