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Kommentare zu:

AMD: Hohe Fehlerquote bei Ryzen 5000 kann nicht bestätigt werden

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[o1] Mixermachine am 19.02. 18:00
+2 -
Bei Mindfactory sind die RMA Raten zwischen 0,32 und 0,57 Prozent.
Z.B. für den 5600x 0,53% (steht unten bei den Bewertungen):
https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-5-5600X-6x-3-70GHz-So-AM4-BOX_1380726.html
[re:1] DRMfan^^ am 19.02. 19:58
+ -
@Mixermachine: Interessant, dass Mindfactory das angibt. Danke für den Hinweis.
[re:2] Riplex am 19.02. 20:15
+ -
@Mixermachine: Das bringt nur nicht viel wenn die meisten die RMA direkt über AMD laufen lassen.
[o2] DRMfan^^ am 19.02. 19:54
+ -
Bitte was? Verstehe ich das richtig? Die Testen einen Rechner mit voller RAM-Bestückung, stellen fest, dass es Probleme gibt, und verkaufen den Rechner dann eben mit halber RAM-Bestückung in der Hoffnung, dass der Kunde vor Ende der Garantie/Gewährleistung nicht selber RAM hinzufügt und den Mangel bemerkt? Das wäre ja unglaublich dreist - da würde ich auch nicht genannt werden wollen.
[re:1] Techmage am 19.02. 19:59
+ -
@DRMfan^^: Muss kein Mangel sein. Könnte sein das dieser Anbieter RAM mit höherem Takt oder besseren Timings verkauft. Bei mehr eingesteckten RAM Modulen gibt es häufiger Probleme
[re:1] DRMfan^^ am 19.02. 21:42
+1 -
@Techmage: Wenn eine CPU-Plattform für z.B. bis zu 4x32GB RAM spezifiziert ist, dann ist es sehr wohl ein Mangel, wenn der onBoard-RAM-Controller diese nicht ansprechen kann. Klar, wenn man den RAM übertaktet sieht das anders aus, aber das kann kaum gemeint sein.
[re:2] KarstenS am 20.02. 11:14
+ -
@DRMfan^^: Du hast das tatsächlich falsch verstanden. Sie testen immer mit voller Bestückung, auch wenn überhaupt nicht "geplant" ist, das System voll bestückt zu verkaufen.
[re:1] DRMfan^^ am 22.02. 06:01
+ -
@KarstenS: Das ist klar. Aber auch wenn es nicht mit voller Bestückung verkauft wird, hat der Kunde das Recht, dass die gekaufte Hardware mit voller Bestückung funktioniert - "2 freie RAM-Slots" ist auch ein kaufvertraglich zugesichertes Leistungsmerkmal.
[re:3] Link am 21.02. 15:33
+ -1
@DRMfan^^: So wie ich das verstehe, spielt es keine Rolle, ob der Rechner am Ende mit weniger RAM verkauft wird und damit eventuell auch fehlerfrei laufen wurde, er muss den Test mit maximaler Bestückung fehlerfrei überstehen. Also alles, wie es sein sollte.
[re:1] DRMfan^^ am 22.02. 06:05
+ -
@Link: "Außerdem wird betont, dass ein Schei­tern im hauseigenen "Torture-Test" nicht mit ei­nem Defekt der CPU gleichzusetzen sei. So wird zum Beispiel immer mit vollbestückten Spei­cher­slots getestet, auch wenn die Systeme schluss­end­lich gar nicht in dieser Form verkauft werden. " - daraus lese ich: Ein Beispiel, wann ein Scheitern im Torture Test kein Problem ist, ist wenn das verkaufte Komplettsystem weniger RAM-Bausteine nutzt und der Durchfall im Torture Test nur bei Vollbestückung erfolgt (denn dann kan das Produkt trotz Turture Test-Versagen verkauft werden).

Wo ist mein Denkfehler?
[re:1] Judako am 22.02. 09:28
+ -
@DRMfan^^: So wie ich das interpretiere wird mit voller RAM Bestückung getestet, um zu schauen, ob die CPU den Anforderungen des Herstellers entspricht. Tut sie das nicht, fällt sie durch und wird nicht weiter verwendet, was aber keinem kompletten defekt der CPU entspricht.
[re:1] DRMfan^^ am 22.02. 15:41
+ -
@Judako: Es ist kein kompletter defekt, aber mangelhafte Ware.
[re:2] Link am 22.02. 10:04
+ -1
@DRMfan^^: Ich verstehe das auch so wie Judako, ohne diesen Test bzw. wenn man nur die Konfig testen wurde, die auch verkauft wird, wurde man einen Teil dieser CPUs verkaufen können, wegen dem Test sortiert man sie aber aus.
Anders ergibt das auch keinen Sinn, mit maximaler RAM-Bestückung wird kaum ein Rechner verkauft, wieso sollte man also sich die Mühe machen, alle so zu testen? In dem von dir beschriebenem Szenario wurde es reichen nur die Rechner mit max RAM zu testen, die tatsächlich auch so verkauft werden sollen und lediglich die paar, die den Test nicht bestehen downzugraden (und nochmal zu testen, obs so geht).
[re:1] DRMfan^^ am 22.02. 15:40
+ -
@Link: Man kann sie eben nicht "eigentlich verkaufen", da sie mangelhaft sind. Nur weil sich ein defekt in der verkauften Konfiguration nicht auswirkt heißt das nicht, dass die Ware mangelfrei ist und verkauft werden darf bzw. sollte. Eben deshalb ergibt es durchaus Sinn, einen Rechner ohne Vollbestückung dennoch mit Vollbestückung zu testen. Wenn der Händler den Mangel feststellt, kann er die CPU direkt zu AMD zurückgehen lassen und spart sich späteren Ärger mit dem Kunden. Das lohnt sich mindestens für den guten Ruf, je nach Quote der "Bemerkenden" auch finanziell.
[re:2] Link am 22.02. 16:04
+ -1
@DRMfan^^: Nun ja, ich denke nicht wirklich, dass viele sich die Mühe machen, wenn der Kunde dann selbst mehr RAM einbaut und es läuft nicht, dann ist es ja nicht das Problem des Herstellers, aus seiner Sicht muss es ja nur so wie verkauft laufen und die Garantiezeit überstehen. Das wurde u.U. auch erklären, warum bei den anderen OEM-Herstellern es wesentlich geringere Fehlerquoten gibt.
[re:3] DRMfan^^ am 23.02. 10:45
+ -
@Link: Klar, man kann sich denken "scheiß auf Kundenservice" und hoffen, dass die Rückläufer direkt an den Hersteller gehen oder die Kunden den defekt nicht bemerken. Das ist eben eher kurzsichtig und egoistisch. davon ab gilt in Deutschland aber 2 Jahre Gewährleistung DES HÄNDLERS. Herstellergarantie hingegen ist eine freiwillige Leistung.
[re:4] Link am 23.02. 20:20
+ -1
@DRMfan^^: Naja, nach 6 Monaten darfst du aber einen Gutachter damit beauftragen dem Händler nachzuweisen, dass der Fehler bereits beim Kauf vorlag (falls der Händler über die gesetzliche Gewährleistung hinaus nichts anbietet) und selbst ein Gutachter dürfte da so seine Schwierigkeiten haben nachzuweisen, dass so eine CPU bereits beim Kauf nicht 100% OK war. Also müssen Geräte, die in Deutschland verkauft werden 6 Monate halten, da reicht das Testen mit der Menge an RAM, mit der die Rechner auch verkauft werden.
[o3] Riplex am 19.02. 19:58
+ -1
Tja, Foren sagen aber was anderes.
Sucht mal nach WHEA Fehler oder Reboots in Verbindung mit 5xxx CPUs von AMD.
Ich selber musste einen 5900x und einen 5950x über AMD tauschen da diese selbst nicht innerhalb der AMD Spezifikationen stabil liefen.
Komischerweise ging die RMA auch relativ schnell ab. Es kam mir fast schon so vor, als ob AMD von dem Problem wüsste.
Die Ersatz CPUs liefen dann natürlich ohne Probleme.
[re:1] Tom 1 am 19.02. 22:33
+ -
@Riplex: Dumme Frage, aber wie hast du AMD kontaktiert dafür? Über eine Telefonnummer, oder Website?
[re:1] Riplex am 20.02. 02:00
+2 -
@Tom 1: Über die Webseite..... 3 Std. später hatte ich das DHL Rücksende Etikett.
Komisch das nicht mehr nachfragen gekommen sind.
[re:2] rallef am 19.02. 23:02
+1 -1
@Riplex: Foren, he said... Lol.

Logisch dass sich da nur die beschweren, die tatsächlich oder vermeintlich Probleme haben, während man von zufriedenen Usern nur selten was hört.
[re:1] starship am 19.02. 23:41
+ -
@rallef: Ja doch, hier: seit über 25 Jahren nur noch AMD-Systeme, und nie Probleme damit, die auf "weil's AMD ist" zurückzuführen gewesen wären.
[re:2] Riplex am 20.02. 02:01
+ -
@rallef: Schau ins Hardwareluxx, Igors Lab oder selbst in die AMD Foren.
Es war schon verwunderlich wieviel CPU defekt waren.
[o4] starship am 19.02. 23:37
+ -2
Wenn man die Dinger richtig zusammenbaut und ordentlich konfiguriert, steigt da auch nichts aus. :-p
[re:1] Hanni&Nanni am 20.02. 14:52
+1 -
@starship: Kann man so salop auch nicht sagen. Gibt bei allen Geräten auch sogenannte Montagsmodelle, bei denen scheinbar alles im Eimer ist, wenn man sie ordnungsgemäß eingebaut hat. Bisher hattest Du vielleicht einfach nur Glück.

Ist bei Festplatten genau so verzwickt. Entweder, man baut sie ein und sie laufen eine Ewigkeit, oder man startet das System und binnen weniger Stunden verabschieden sich einzelne Platten bis hin zu dem ganzen neu gekauften Satz.

100% perfekte Produkte gibt es bei Massenfertigung einfach nicht. Das ist überhaupt nicht durchführbar. Allein die minimalen Unterschiede in Werkstoffen können ganze Margen in die Tonne treiben. Mal abgesehen von anderen Parametern.
[re:1] starship am 20.02. 20:34
+1 -
@Hanni&Nanni: Das mag ja alles sein. Aber wenn das bei einer weitgehend unbekannten Wald- und Wiesenfirma gehäuft auftritt, während namhafte Distributoren keine nennenswerten Auffälligkeiten berichten, darf man das ruhig mal hinterfragen.

Oder man steigt auf Fake-News ein und verteilt dann Minusse bei Winfuture, weil einem die auf jahrzehntelanger Erfahrung basierende Meinung "anders denkender" nicht in's heile, von Intel und Nvidia geprägte, Weltbild paßt. Sieht man hier bei WF immer wieder mal. ;-)
[re:1] Hanni&Nanni am 21.02. 03:17
+ -
@starship: Allerdings hast Du in deinem Vorpost nichts hinterfragt, sondern zwischen den Zeilen einfach nur behauptet, dass die Firma die Dinger nicht vernünftig zusammengebaut hat. ;-) Und für solche Behauptungen gibts dann auch mal Minus. Allerdings habe ich diese Bewertung nicht gemacht.
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