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Teams: Microsoft verspricht, die Desktop-Performance zu verbessern

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[o1] Liatama am 29.01. 14:16
+ -
Upsi ^^... ich hatte bezüglich der Performance von Teams nicht wirklich Microsoft in Verdacht. Konnte mir das absolut gar nicht vorstellen, dass das ganze so unperformant läuft obwohl es gerade in aller Munde ist und ja nicht erst seit gestern existiert. Ich bekomme Beispielsweise gar nicht die Möglichkeit mehr als den gerade sprechenden zu sehen obwohl doch schon längst eine Funktion existieren sollte, dass man alle Teilnehmer gleichzeitig sieht.
[re:1] Lowman316 am 30.01. 17:02
+ -
@Liatama: Die existiert auch schon lange. Sogar mit Keying aller Teilnehmer.

Zur Performance...
Dafür müsste die App von Grundauf neu geschrieben werden. Das basiert auf zusammengebasteltem scriptcode und ist im prinzip ne Browser Anwendung.
[o2] neulich am 29.01. 15:04
+1 -
Was Teams sich an Arbeitsspeicher bunkert ist aber im Meeting schon echt enorm, da müssen die wirklich dringend ran.

Die Anwendung frisst aktuell (kein laufendes Meeting/ Call oder so) 885MB
[re:1] Bautz am 29.01. 17:38
+ -
@neulich: Das lustige ist ja, dass es mit auf ner 4GB VM mit 80MB auskommt und genauso gut läuft.
[re:1] ox_eye am 29.01. 20:51
+ -
@Bautz: Ja, wenn genug RAM da ist, dann wird es da rein geschoben und wenn nicht, dann in den virtuellen RAM. Läuft dann gleich schlecht. Interessant wird es erst, wenn Teams richtig flott läuft, wie es dann auf schwach bestückten Rechnern aussieht
[o3] Chiron84 am 29.01. 15:44
+1 -
Mein Arbeitslaptop ist schon ein bisschen älter, aber ich hatte nie Probleme mit Teams.. trotzdem nehme ich natürlich mehr Performance liebend gerne!
[o4] francoboo am 29.01. 17:00
+ -
Ich persönlich hatte noch nie ein Problem mit der Performance von Teams, obwohl ich keinen besonders starken Laptop benutze. Nur folgende Probleme stören mich ein wenig:
- starker Akkuverbrauch
- Startzeit lange
- fühlt sich manchmal wie eine Web App an
[re:1] Bautz am 29.01. 17:40
+ -
@francoboo: Das ist ja der gag ... es läuft auf schwacher Hardware einwandfrei mit vernünftiger Menge Resourcen (80MB RAM auf ner 4GB VM), auf meinem Desktop mit 32 Gig Ram gönnt es sich mal eben direkt nach dem start schon 600MB. Gefühlte Performance bei beiden einwandfrei.
[re:1] skrApy am 30.01. 08:08
+2 -
@Bautz: und warum stören dich 600MB wenn du 32GB hast? Sollte dich doch nulljucken...
[re:1] iCheefy am 30.01. 08:53
+4 -1
@skrApy: Werde auch nie verstehen, wieso einigen meinen wenn viel RAM frei ist wäre das gut. RAM ist dazu da genutzt zu werden.
[re:1] skrApy am 30.01. 09:17
+ -
@iCheefy: absolut... nervt sowas von das oldschooladmin gedenke...
[re:2] donald2603 am 30.01. 12:16
+ -
@iCheefy: weil der RAM für andere Anwendungen fehlt, außerdem kann ich es nicht nachvollziehen. Wenn ich eine 100MB Excel öffne, wieso Excel dann 1,5 GB RAM braucht. Noch besser ist Chrome. Eine Webseite mit Bilder und Quellcode von 3 MB und der Browser frisst mit frisch gelöschten Verlauf und Cache satte 900 MB. Das ist unverhältnismäßig. Ich fahr doch auch nicht mit nem Panzer zum Brötchenholen und verbrenne auf den 2km 600 Tonnen Diesel!
[re:3] skrApy am 30.01. 19:06
+ -
@donald2603: deine Probleme hätten die gerne in Afrika....
[re:2] Bautz am 30.01. 12:25
+ -
@skrApy: Ich hab da oft auch mal 2 - 3 VMs drauf laufen für Tests, und selbst dann "behält" es die 600MB.
[re:2] SeppN am 30.01. 12:00
+1 -
@Bautz: Die rascheste Lösung wird wohl sein, einen 16er-RAM-Riegel auszubauen. Dann ist wieder alles in Ordnung!
:)
[re:1] Bautz am 30.01. 12:23
+ -
@SeppN: Haha, der ist gut ;-)
[re:2] Stefan1200 am 30.01. 15:19
+ -
@francoboo: Naja, es fühlt sich wie eine Web App an, weil es quasi eine ist. Es sind lediglich einige zusätzliche Funktionen dran gepackt worden.
[re:3] Lowman316 am 30.01. 17:02
+1 -
@francoboo: Das liegt daran das es eine Web App ist.
[o5] Hubert knauser am 29.01. 17:07
+ -
Auch wenn ich hier bei winfuture sicher damit eher die Ausnahme bin.
Ich nutze Teams unter Linux, und dort ist es nicht sehr performant. es sind oft zieg Threats offen, bei meetings geht der ramverbrauch in die höhe, 2 GB und neehr, neistens füllt sich der Swap auch gut. dabie sind dann alle 4 cpu kerne (ok ist schon ein älterer Rechner) bei fast vollast.

Dazu fehlen dann sehr viele Features, wie z.b mehr als 4 Teilnehmer gleichzeitig sehen.

hier muss ms ganz dringend nachbesser, andere können es einfach besser .
[o6] winman3000 am 29.01. 18:11
+1 -
Microsoft sollte endlich wieder damit aufhören Electron-Anwendungen zu entwickeln.

1. Wäre es wieder performanter.
2. Hätte man wieder systemweite Tastenkombinationen wie z.B. Anruf annehmen und müsste nicht extra in die Anwendung wechseln.
...und vieles mehr.
[re:1] Kirill am 30.01. 11:45
+ -
@winman3000: So was Ähnliches wollte ich auch grad schreiben, aber du kamst zuvor. Der Overhead durch Webseiten mit Laufzeit außenrum ist lächerlich. Und so was Grundlegendes wie Chats in neue Fenster auslagern ist aufeinmal eine Riesenaktion. Nativ wäre es von vornerein performanter.
[re:2] der_ingo am 30.01. 17:01
+ -
@winman3000: tja, die wollen halt auf allen Hochzeiten tanzen und mit einem Code Windows, macOS, iOS, Android, Linux und die Webbrowser bedienen. Da bleibt dann nur der kleinste gemeinsame Nenner übrig und das ist diese ganze Web-Geschichte. Lahm, aufgebläht, aber prinzipiell halt für alles recht einfach in eine "App" zu gießen.
[o7] Tom 1 am 30.01. 04:28
+2 -
Updates werden nicht viel bringen, weil's eine Electron-App mit Chromium ist. Also eine Web-App. Genauso wie Discord etc...

Ist ein bisschen traurig, weil man für all diese Schrott Electron Programme die man benutzt, einen Browser mehrmals runterlädt, weil die alle Chromium beinhalten.
[re:1] winman3000 am 30.01. 11:41
+1 -
@Tom 1: Wüsste gerne, wer diesen Trend bestimmt hat und warum jemand auf die Idee kommt, eine Anwendung in einem Browser zu entwickeln...
[re:1] Stefan1200 am 30.01. 15:22
+1 -
@winman3000: Naja, man kann einige zusätzliche Funktionen bereitstellen, die nicht im Web Standard beinhaltet sind (z.B. die gezielte Auswahl der Audiogeräte für Teams unabhängig vom Systemstandardgerät), muss aber nur eine Plattform pflegen. D.h. du baust neue Funktionen in die Weboberfläche ein und egal ob der Anwender diese im Browser oder in der Web-App nutzt, alle haben sofort die neuen Funktionen. Soweit zur Theorie. Dummerweise gibt es auch immer Nachteile.
[re:2] der_ingo am 30.01. 17:04
+1 -
@Tom 1: wobei sich das für Windows jetzt ja langsam bessert, da WebView2 so langsam fertig ist und damit in Windows von Haus aus eine Chromium-Engine vorhanden ist. Macht die Apps nicht schneller, aber zumindest die Installationen kleiner.

Mal schauen, wann Microsoft denn anfängt, selber WebView2 zu nutzen. Bisher war es ja oft so, dass man tolle Dinge bereitgestellt hat, dann aber selber kaum verwendet.
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