Die Telekom gibt beim 5G-Ausbau nochmal Gas
Bei Smartphones ist 5G langsam aber sicher auch in günstigeren Preisklassen angekommen. Neben geeigneten Geräten ist ein flächendeckendes Netz aber ein wohl noch wichtigerer Faktor, der eine Einschätzung zu dem Vorhaben zulässt, mehr Deutsche mit dem Standard zu erreichen. Jetzt gibt die Telekom einmal mehr dazu Auskunft, wie es beim 5G-Ausbau läuft. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte man in den vergangenen rund vier Wochen deutschlandweit an 1257 5G-Kapazitäten aufbauen. Wichtiges Detail: Die Telekom baut an diesen Standorten vorerst nur Sendeanlagen für das langsamere 2,1-GHz-Band (N1) auf, das maximale Kapazitäten von 225 MBit/s erlaubt und von dem Konzern vor allem für den Ausbau in der Fläche vorangetrieben wird. Beim C-Band bei 3,6 GHz (n78) liefert das Unternehmen bisher nur gezielt Standort-Zahlen zu Metropolregionen.Wie die Telekom betont, bleibt man dabei auch weiter bemüht um den Ausbau von 4G. Dank DSS (Dynamic Spektrum Sharing) können die jetzt aufgebauten 5G-Standorte auch als Netzpunkte für den Vorgänger-Standard fungieren. Darüber hinaus konnten im letzten Monat 71 neue LTE-Standorte der Telekom in Betrieb gehen, bei 219 bestehenden Sendeanlagen hat man Kapazitäten ausgebaut.
Fast 70 Prozent werden erreicht
Die Telekom schließt euphorisch, dass 5G im eigenen Netz "mittlerweile fast die Regel" sei. "2/3 der Bevölkerung kann bereits heute auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen", so das Unternehmen. Damit hat man die Nase auf jeden Fall vor anderen Anbietern, von einer flächendeckenden Versorgung kann aber noch keine Rede sein. Anders sieht es da im LTE-Netz aus: Hier spricht die Telekom von einer Bevölkerungsabdeckung von 98,6 Prozent.In diesem Artikel sind sogenannte Affiliate-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangen Sie direkt zum Anbieter. Sollte sie sich dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Sie ändert sich am Preis nichts.
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