Apples aktuelle Mac-Line-up mit dem hauseigenen M1-Prozessor.
Die Emulationssoftware ermöglicht es, ARM64-basierte Android-Apps auf einem Mac auszuführen. Ähnlich wie bei der Virtualisierung von Microsofts Betriebssystem Windows auf Apples M1-Geräten wird auch hier die native Hardware-Virtualisierung der M1-Chips über Qemu verwendet. Laut Google handle es sich bei der Präsentation allerdings erst um eine erste Vorschau-Version des Emulators.
Funktionsfähigkeit noch eingeschränkt
Deutlich wird dies bei der langen Liste an Einschränkungen und Problemen. ARM32-Anwendungen können beispielsweise nicht verwendet werden. Zudem ist mit fehlendem Sound, nicht funktionierendem Webview und Video-Codecs sowie Grafikfehlern bei Vulkan-Apps zu rechnen. Mit Hilfe dieser Vorschau-Version sollen Entwickler allerdings bereits in der Lage sein, erste grundlegende Tests durchzuführen und festzustellen, ob eine App fehlerfrei funktioniert, oder aber welche Probleme bei der Virtualisierung entstehen.Laut Google sollen Programmierer, welche das hauseigene Android-Enwicklertool Android Studio verwenden und den Emulator installieren, diesen direkt aus Android Studio heraus starten können. Zudem verspricht das US-Unternehmen, zeitnah Updates mit Fehlerbehebungen zu liefern.