Infografik: Die bestbezahlten YouTube-Stars
Kleine "Warnung"
Sobald ein potenziell anstößiger Kommentar entdeckt wird, wird eine Meldung eingeblendet, die nachhakt, ob man das wirklich so veröffentlichen möchte. Die Nutzer können sich dafür entscheiden, mit der Veröffentlichung des Kommentars fortzufahren, oder es doch abzuändern. YouTube erläutert dazu, dass solche Kommentare aber nicht notwendigerweise auch gelöscht werden. Das hat der Kommentator selbst, der Kanal-Betreiber und YouTube nur dann als Option, wenn der Inhalt klar gegen die Richtlinien verstößt. Die Benachrichtigungen sollen aber auch schon "feiner" reagieren.Der Test läuft zunächst für Android-Nutzer
Vorerst wird dieses Feature für Android-Nutzer getestet und wird dann schließlich seinen Weg auf alle Endgeräte finden.
Darüber hinaus vermeldete Johanna Wright die Fortschritte bei der Entfernung hasserfüllter Inhalte durch YouTube. Da heißt es: "Seit Anfang 2019 haben wir die Zahl der täglichen Entfernungen von Hassredenkommentaren um das 46fache erhöht. Und im letzten Quartal wurden von den mehr als 1,8 Millionen Kanälen, die wir wegen Verstoßes gegen unsere Richtlinien eingestellt haben, mehr als 54.000 für Hassreden gekündigt. Das ist die höchste Zahl von Hassreden-Abbestellungen in einem einzigen Quartal und 3x mehr als der bisherige Höchststand aus dem zweiten Quartal 2019, als wir unsere Richtlinie für Hassreden aktualisierten."
Es wird weiter nach "möglichen Mustern von Hass, Belästigung und Diskriminierung gesucht, von denen einige Gemeinschaften stärker betroffen sein könnten als andere". Zusätzlich wird der Konzern ein besseres Inhaltsfiltersystem in YouTube Studio testen, das "potenziell unangemessene und verletzende Kommentare" herausfiltern kann, so dass die Kanalbetreiber diese erst gar nicht sehen müssen - auch das gehört dazu, Nutzer vor Hassreden zu schützen.