Poco M3
Angesichts der Spezifikationen überraschen die Preise durchaus und zeigen einmal mehr, dass Xiaomi mit seinen Mini-Margen und riesigen Stückzahlen die Konkurrenz massiv unter Druck setzt. Im Mittelpunkt steht beim Poco M3 ein 6,53 Zoll großes LCD-Panel, das mit 2340 x 1080 Pixeln auflöst und eine Abdeckung aus Gorilla Glass 3 besitzt. Das Panel hat kein Loch, sondern eine tropfenförmige "Notch" für die Frontkamera am oberen Rand.
Xiaomi Poco M3
Unter der Haube steckt der Qualcomm Snapdragon 662 Octacore-SoC, der mit seinen acht Kernen Taktraten von bis zu 2,0 Gigahertz erreicht und mit einem schnellen LTE-Modem ausgerüstet ist. Auf 5G-Support muss man daher natürlich verzichten. Der Arbeitsspeicher des Poco M3 ist vier Gigabyte groß und es sind je nach Modell 64 oder 128 GB interner Flash-Speicher mit UFS-2.1- oder UFS-2.2.-Anbindung verbaut, die man per MicroSD-Kartenslot erweitern kann.
Der Akku ist ein Highlight
Die Hauptkamera des Poco M3 löst mit 48 Megapixeln auf und bietet eine f/1.79-Blende, während zwei weitestgehend sinnfreie 2-Megapixel-Sensoren für Makrobilder und Tiefeneffekte zusätzlich an Bord sind. Die Frontkamera ist mit 8 Megapixeln und einer f/2.05-Blende kein Highlight. Durchaus ein Highlight ist aber der Akku, denn dieser bietet mit 6000 mAh eine enorme Kapazität und wird per USB Type-C-Port mit bis zu 18 Watt schnell geladen.Zur weiteren Ausstattung gehören Stereolautsprecher und Hi-res-Audio-Support, ein Fingerabdruckleser an der Gehäuseseite und Unterstützung für Widevine L1, so dass man in hoher Auflösung Netflix-Inhalte konsumieren kann. Das Poco M3 kommt in einem Kunststoffgehäuse daher und ist in den Farben Blau, Gelb und Schwarz zu haben. Als Betriebssystem läuft hier Android 10 mit dem Poco-Launcher, es soll aber auch ein Upgrade auf Android 11 geben.