Aus ersten Testberichten der PlayStation 5 geht hervor, dass Spieler zum Start am 19. November mit deutlich mehr Einschränkungen zu rechnen haben als gedacht. Nicht nur wird die SSD-Erweiterung deaktiviert und das 1440p-Format gestrichen, auch VRR, ALLM und 8K fehlen.
Die Datenblätter der Next-Gen-Konsolen
Xbox Series X und
PlayStation 5 sind reichlich gefüllt. Scheinbar hat Sony jedoch Probleme, alle Funktionen zum Launch der PS5 in der nächsten Woche bereitzustellen. Erst vor wenigen Tagen bestätigte sich, dass die weltweit ausverkaufte Konsole ohne die native Unterstützung von 1440p-Monitoren erscheint und aufgrund weiterer Kompatibilitätstests auch der zusätzliche M.2-Slot für die Erweiterung des
SSD-Speichers vorerst deaktiviert bleiben wird. Software-Updates könnten beide Features jedoch zeitnah nachreichen.
Viele Funktionen sollen die PlayStation 5 erst später erreichen
Doch damit noch nicht genug. Wie
Digital Foundry bei den Kollegen von Eurogamer berichtet, scheint die PlayStation 5 derzeit noch nicht mit dem Auto Low Latency Mode (ALLM) und der Variable Refresh Rate (VRR) diverser 4K-Fernseher umgehen zu können. Somit muss die Umschaltung von Smart-TVs auf einen separaten Spiele-Modus manuell vorgenommen werden. Ebenso steigt die Chance, dass man in PS5-Spielen mit Bildrissen (Tearing) rechnen muss. Dieses Manko sollte eine variable Bildfrequenz eigentlich ab Werk verhindern.
Zu guter Letzt dürften viele Spieler enttäuscht sein, die sich zum Start der Next-Gen-Konsolen extra einen 8K-Fernseher angeschafft haben. Denn obwohl die PlayStation 5 mit der Medienwiedergabe in der hohen Auflösung beworben wird, scheint auch diese nicht zur Auswahl zu stehen. Trotz der fehlenden Funktionen, welche in den nächsten Wochen und Monaten ebenfalls per Firmware-Aktualisierung erwartet werden, scheint die PS5 in ersten Tests einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dabei wird nicht nur die Leistung in Next-Gen-Games, sondern auch die in Hinsicht auf die Abwärtskompatibilität gelobt.
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