Ein Software-Update könnte hier nicht ausreichen
Als Grund für die Probleme gibt der OLED-Panel-Hersteller LG Display an, dass die Subpixel der Fernseher in dem von Gamern oft genutzten VRR-Modus auf eine fixe 120-Hz-Frequenz ausgelegt sind und entsprechend stetig mit 8,33 Millisekunden geladen werden. Niedrigere Bildwiederholraten können zu einer Überladung der Subpixel und somit zu einer verfälschten Darstellung führen. Eine bittere Pille für alle Spieler, die sich einen neuen LG OLED-TV vor allem aus dem Grund angeschafft haben, ein echtes Schwarz und einen besonders hohen Kontrast zu erhalten.Im Fokus der Kritik steht unter anderem der seit Sommer verfügbare LG OLED 48 CX 9LB (48 Zoll), der mit HDMI 2.1, Nvidia G-Sync, AMD FreeSync und 1ms Reaktionszeit im "Auto Low Latency Mode" (ALLM) vor allem Gamer ansprechen soll. Betroffen sind aber nicht nur LGs Modelle aus dem Jahr 2020, sondern auch Fernseher der 2019er-Generation, die über eine variable Bildfrequenz verfügen. Laut Hersteller könnten neue Gammakurven für verschiedene Frequenzen Abhilfe schaffen. Ob eine solche Änderung bei Panel-Problemen per Software-Update eingespielt werden kann, gab LG nicht bekannt.