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Kommentare zu:

Bill Gates über Corona:
Rückkehr zur Normalität nicht vor Herbst 2021

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[o1] slashi am 23.10. 18:37
+11 -
finde das gequatsche um "das neue normal" und "zurück zur normalität" irgendwie nervig und quatsch. wir werden mit dem corona zeug zukünftig leben und das ist unsere realität und unsere neue normalität. das erforschen des virus und das entwickeln eines impfstoffes dauert seine zeit - und bis wir wieder allen gesellschaftlichen umgangsformen nachkommen können müssen wir uns nun mal gedulden - aber selbst dann, werden wir eine andere welt haben als unser "erhofftes altes normale"....
[re:1] IchEuchNurÄrgernWill am 23.10. 18:39
+3 -7
@slashi: China ist wieder zurück zur Normalität gekehrt. Wieso schaffen wir das nicht?
[re:1] slashi am 23.10. 18:40
@IchEuchNurÄrgernWill: china sollte man sich nicht in allen belangen zum vorbild nehmen - gerade wenn es ums wohle des volkes geht
[re:2] Speggn am 23.10. 19:48
+7 -1
@IchEuchNurÄrgernWill: China verschweigt nur seine Opfer. Ist halt in einer totalitären Diktatur so. https://www.youtube.com/watch?v=tJNmTlyGUDA
[re:1] upLinK|noW am 23.10. 20:47
+ -6
@Speggn: Und in Deutschland verschleppen wir alles, womit die Zahlen pro Tag wesentlich niedriger ausfallen als sie tatsächlich sind. Verschleppen, weil Kontaktpersonen erst dann informiert/getestet werden wenn der Verdachtsfall positiv getestet wurde. Und wie zuverlässig diese Tests sind, sind man ja nicht erst seit heute!

Aktuellster Fall von dem ollen Gnabry. Vor 3 Tagen positiv, seit gestern negativ und jetzt ist es ein Physio. WOW...

Der 15-Minuten-Test läuft dann bestimmt so ab: Drauf pinkeln, warten und wenn es ein blaues Kreuz oder rosa anzeigt ist er positiv, sonst negativ ... Na sieht jemand parallelen??
[re:2] Fropen am 24.10. 05:39
+ -
@Speggn: guck nicht auf China sondern auf seine Nachbarn. Daran kannst du ablesen ob China Corona unter Kontrolle hat oder nicht
[re:3] rallef am 24.10. 22:55
+ -
@Speggn: Da hält sich halt jeder an die Corona-Maßnahmen, sei es aus Überzeugung oder weil man mit rigorosen Schritten "überzeugt" worden ist.

Im Gegensatz zu unseren Party-Peoplen, und erst recht im Gegensatz zu den Rednecks im Trump-Land.

Auch Chinas Nachbarstaaten (sind teils recht diszipliniert und schaffen es die Zahlen sehr niedrig zu halten.
[re:3] Joenet am 24.10. 08:55
+1 -3
@IchEuchNurÄrgernWill: Chinesen haben anscheinend aus ihren Fehlern gelernt und haben einfach aufgehört zu testen.
[re:1] Wolfi_by am 24.10. 14:54
+ -
@Joenet: wovon sprichst du?
[re:1] Joenet am 24.10. 18:56
+ -
@Wolfi_by: Hmm...Lass mich überlegen...Von der Reise zum Mars?
[re:4] Nunk-Junge am 24.10. 09:17
+1 -
@IchEuchNurÄrgernWill: China ist NICHT zurück zur Normalität. Erst haben sie sehr strikt die Ausbreitung eingedämmt (viel mehr als man hier durchsetzen könnte). Dann nach Abklingen der Infektionen haben sie Vieles gelockert. Und als wieder neue Infektionen auftraten, haben sie sofort massiv reagiert. Strikter Lockdown und Massentests. Bei uns wird aber alles recht locker gesehen. Die Krankenhäuser füllen sich wie man in den Zeitungen lesen kann und was wird gemacht? Nicht viel. Leute die gegen die Gesetze verstossen erwarten oft gar keine Konsequenzen oder nur lächerliche Strafen. So wie die Party in Hamburg letzte Tage: https://kopfzeilemagazin.com/2020/10/21/illegale-kiez-partys-feiern-bis-der-arzt-kommt/ - Die Gäste erwartet ein Bußgeld von 50-80 Euro, den Veranstalter der Party 5000 Euro. Das hat er locker mit der nächsten Party wieder drin. Das sind Leute, die Mitschuld sind, wenn es den Bach runter geht und demnächst wieder alles dicht ist.
[re:2] legalxpuser am 23.10. 20:43
+1 -
@slashi: naja da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen...ich rechne mit einer evt. Abschwächung des Virus. Dann zwar immer noch viele Neuinfektionen, aber nur wenig bis sehr wenig schwere Verläufe und noch weniger Todesfälle...Zeigt sich ja zum Teil jetzt schon ansatzweise
abwarten....
[re:1] slashi am 24.10. 10:57
+1 -
@legalxpuser: ach wenn du das sagst...perfekt. aber ich vertraue da lieber den virologen mit mehr background...vor allem wenn die meinung "evt., ansatzweise und abwarten" beinhaltet und ohne fundament daher kommt...
[re:1] legalxpuser am 24.10. 21:16
+ -
@slashi: ja schon bzw. ist ja völlig richtig. Jedoch ist eine Abschwächung für das Virus stets von Vorteil.,...es hat schlichtweg kein Interesse an einer hohen Sterblichkeit (ja das klingt komisch, aber sagt man so), also besteht schon die Chance dass es evt. so kommt.
[re:1] slashi am 25.10. 12:56
+ -
@legalxpuser: es besteht die chance, dass alle erdenklichen verläufe passieren könnten...und nichts gegen dich, aber die skizzierten verläufe anderer personen klingen für mich wesentlich fundamentierter
[re:3] 0711 am 23.10. 20:43
+1 -
@slashi: Ich habe zweifel daran dass die welt "danach" ernsthaft anders sein wird, ja man muss sich jetzt gedulden aber das "alte normal" wird wieder einzug halten mit all seiner freizügigkeit
[re:1] slashi am 24.10. 10:54
+1 -
@0711: wer nach so einer pandemie so dumm ist und alles vergisst und zurück zum stand vor der pandemie geht, ist m.E. einfach unbelehrbar hat aus der situation nichts gelernt....daher wäre es fatal und dumm für die menschheit zum "alten normal" zurück zu kehren...zurück zum alten normalität heisst für mich rückschritt - nichts anderes...
[re:1] 0711 am 24.10. 19:37
+1 -
@slashi: Warum sollte man nach der Pandemie anders verfahren wie zuvor? Kann dir nicht wirklich folgen was genau daran dumm wäre.

es wird so oder so nicht die letzte pandemie sein und war auch bei weitem nicht die erste
[re:1] slashi am 25.10. 12:45
+ -
@0711: wenn man aus etwas nichts lernt und weiter macht wie zu vor, dann ist es für mich ein dummes verhalten...daher ist es für mich einfach dumm zu sagen, wir gehen, als ob nichts passiert wäre, zum stand von vor einem einschneidenden ereignis zurück...das führt dazu, dass man z.B. 100 jahre alte pandemie maßnahmen aus einer schublade zieht wie aktuell geschehen...so eine pandemie kann man auch als chance sehen und daraus lernen oder man geht zurück zum stand vor der pandemie und macht weiter, als ob nichts geschehen ist, bis das nächste mal sowas um die ecke kommt und man von vorne beginnt...oder anders ausgedrückt: die pandemie zeigt aktuell einfach so viele baustellen auf, dass man diese nicht ignorieren sollte, auch wenn der auslöser der pandemie bekämpft worden ist...
[re:2] 0711 am 25.10. 14:15
+ -
@slashi: einfache platitüde is du da wiedergibt, was genau soll sich denn nun ändern? Das normal für den normalen Bürger war genau wo ein ernsthaftes Problem? Die Reaktionen und Eindämmungsversuche waren zu langsam aber das normal in dem die überwiegende Mehrheit lebt in Frage stellen? Was genau ist aus deiner Sicht daran falsch? Die Reisen? Feste? Menschenansammlungen? Veranstaltungen? Am besten alle daheim bleiben und so wenig wie möglich unter Leute gehen? Sei mal konkreter

Taiwan hat aus der vogelgrippe gelernt, werden wir auch, nur wird das normal des normalen Bürgers dadurch nicht tangiert...wie in Taiwan, wie bei zig Pandemie zuvor
[re:3] slashi am 25.10. 14:33
+ -
@0711: eine kriese deckt alle schwachstellen eines staats und deren gesellschaft auf - hier z.b. ganz stark die versäumte digitalisierung in allen staatlichen belangen; die unfähigkeit der strukturieren kommunikation von staat zum volk und umgekehrt; ein runtergewirtschaftetes medizinisches system... aber anscheinend lernst du nicht aus deinen fehlern oder machst du nach einschneidenden erlebnissen genau so weiter wie vorher? - kann dir nur francis fukuyama ans herz legen.
[re:4] 0711 am 25.10. 17:09
+1 -
@slashi: Welche dieser Punkte wird das leben eines Normalbürgers im alltag tangieren? Was wird sich für den Normalbürger ändern? Nichts dürfte wohl grob das wesentliche zusammenfassen...das neue normal wird für die Leute auch wenn man die genannten punkte angeht das alte normal sein.

Zum rest, eben wieder platitüden, du schaffst es nicht mal meine frage zu erfassen und offenbarst mit der Antwort dass genau das eintreten wird was ich schrieb.
[re:5] slashi am 25.10. 17:48
+ -
@0711: wenn du mich nicht verstehen willst....andere tun es anscheinend - du schaffst es nichtmal über deinen tellerrand zu blicken und meine antworten zu kapieren und versuchst mit null zielführenden fragen auf meine anscheinenden platitüden aufmerksam zu machen .... trollkind
[re:6] 0711 am 25.10. 19:12
+ -
@slashi: ich frage konkret was am vorherigen normal das für den größten Teil der Leute gilt hinterher dumm wäre das beizubehalten...darauf nennst du nach zweifacher nachfrage Missstände die am normal nichts ändern würden auch wenn sie behoben werden und jetzt sind es die falschen fragen von einem Troll. Lächerlicher typ
[re:7] slashi am 25.10. 20:14
+ -2
@0711: ich hab deine Fragen beantwortet - wenn du es nicht kapierst ein anderes Problem.... denken hilft und die Fragen zeugen davon, dass du es nicht verstehen willst und lieber deine stammtischparolen raushaust...haha, wie gesagt...trollkind
[re:2] Wolfi_by am 24.10. 14:56
+ -
@0711: stimmt... Was denkst welche Angebote fürs Reisen rausgehauen werden um endlich wieder Touristen zu haben...
[o2] burkm am 23.10. 18:46
+4 -
...wobei nicht wirklich klar ist angesichts der Informationspolitik in China, ob China tatsächlich "zur Normalität" zurückgekehrt ist. Ein Test von "nur mal so" 10 Mio Einwohnern einer Großstadt, wie kürzlich angeblich gemacht, ist auch hier angesichts der damit verbunden Kosten und Testkapazitäten nicht "einfach so" durchzuführen. Zudem muss man auch die Auswirkungen des hier bestehenden Föderalismus mit bedenken.

Anscheinend sind auch "einige asiatischen Staaten" wesentlich disziplinierter im Umgang mit solchen Krankheitsausbrüchen (s. Korea, Japan, China usw.) als wir in Europe bzw. Deutschland, wo das derzeit "schnell" nach den Rückgängen im Sommer in eine gewisse "Nachlässigkeit" abgedriftet zu haben scheint (häufige Kommentare: "...es wird keine zweite Welle geben...").

Auch bei der sog. "spanischen Grippe" Anfang des letzten Jahrhunderts hatte die zweite Welle erst die wirklich verheerenden Auswirkungen (und Opferzahlen) gebracht, deswegen sehe ich den steilen Anstieg der Infektionen *jetzt* mit Sorge...
[re:1] 0711 am 23.10. 20:46
+2 -1
@burkm: Das liegt bei den Asiaten wohl eher daran dass diese schon viele jahrzehnte diese art von umgang gewohnt sind und es gesellschaftlich breiten konsens dazu gibt. wer hat in europa zum schutz anderer bei ersten erkältungssymptomen denn mund/nasenschutz getragen wenn er raus ist? In einigen asiatischen ländern absolut üblich, hier undenkbar (gewesen)
[o3] Hanni&Nanni am 23.10. 20:30
+1 -5
Und selbst wenn wir Impfungen haben und Corona besiegt werden würde, käme längerfristig das nächste Virus, dass die Welt lähmen würde. "Globalisierung um jeden Preis" ist das Rezept für eine weltumfassende Pandemie. Und so lange jeder überall hin fliegt und dies aus den unterschiedlichsten kleinlichen Gründen tut, wird die Gefahr der Pandemie immer mit dabei sein.
[re:1] legalxpuser am 23.10. 20:47
+1 -1
@Hanni&Nanni: "längerfristig" heißt in ca. 100 Jahren ^^ da dies die ungefähre Zeit zwischen 2 Pandemien ist...statistisch.
Aber abwarten....das Unglücksjahr 2020 ist noch nicht rum...wenn wir Glück haben dann trofft uns vielleicht noch ein Sonnensturm wie 1859 beim Carrington-Ereignis...da sind wir nämlich statistisch schon längst überfällig....
[re:1] 0711 am 23.10. 20:50
+1 -1
@legalxpuser: Die Statistik ist aber so richtig hart frisiert (bezüglich der pandemie), naja eigentlich auch die für einen großen sonnensturm
Ausbruch eines Supervulkans wäre aber ein überfälliges ereignis soweit ich weiß
[re:1] Wolfi_by am 24.10. 14:58
+ -
@0711: Vulkanausbruch fällt wegen Klima aus. Würde im klimaabkommen wegen zu hohen co2 Werten verboten
[re:2] WaylonSmithers am 23.10. 21:33
+1 -1
@legalxpuser: Oder, uns trifft ein Gammablitz. Das hätte den Vorteil, dass das Elend dann schnell vorüber ist.
Dem Universum wäre es egal. Es wurde nicht im geringsten auffallen das wir weg sind. Das Universum würde die nächsten Milliarden Jahre seine Bahnen auch ohne uns ziehen. Völlig unbeeindruckt.
[re:3] TobiasH am 23.10. 23:17
+1 -2
@legalxpuser: 100 Jahre? Also wenn man die neue Definition der WHO zur Pandemie heranzieht dürfte das wesentlich häufiger in Zukunft vorkommen. Denn der Passus, das es ein tödlicher Virus sein muss wurde gestrichen. Sprich jedes neue Virus egal wie gefährlich, kann zur Pandemie ausgerufen werden.
[re:1] legalxpuser am 24.10. 00:46
+1 -
@TobiasH: naja ich rede jetzt schon von so was wie Corona oder die spanische Grippe also die richtigen "dicken Brummer". natürlich gab es dazwischen auch n paar andere Epidemien, HongKong Grippe, Ebola, Schweinegrippe 2009 usw... nur waren das halt eher kleine Fische gegen so was wie Corona.
So jedenfalls meine Sicht darauf...
[re:4] Nunk-Junge am 24.10. 10:09
+ -
@legalxpuser: Nein, Du kennst vielleicht nur Pandemien alle 100 Jahre, aber es gibt mehr. Epidemien (örtlich begrenzt und auch andere Krankheiten) und Pandemien (länderübergreifende Infektionen) gibt es oft. Manchmal mit wenigen Toten, manchmal mit vielen Toten und trotzdem nicht so bekannt, z.B. Cholera-Pandemie mit mehreren Mio. Toten in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien
[re:1] legalxpuser am 24.10. 21:21
+ -
@Nunk-Junge: ja schon...wenn man hier aber mal nach Erkrankten sortiert und dann nur auf "weltweit" schaut, steht die spanische Grippe auf Platzt 1 gleich gefolgt von Covid-19. Deshalb sage ich die die großen "Brummer". Die anderen sind natürlich auch schlimm, keine Frage.
Nur hätte ich z.b. vor Cholera hier hier Deutschland weitaus weniger angst als bspw. vor Covid19, ganz einfach weil sich der Übertragungsweg viel leichter eindämmen lässt,
[re:2] 0711 am 23.10. 20:48
+2 -1
@Hanni&Nanni: Ja es wird nicht die letzte pandemie sein, so what?
Vogel/Schweinegrippe kam hier übrigens trotz globalisierung nie richtig an - Taiwan hat es voll getroffen und war/ist auch der grund warum taiwan das so excelenz handhabte, sie waren vorbereitet wie kaum ein anderes land.
[re:3] Nunk-Junge am 24.10. 09:22
+1 -1
@Hanni&Nanni: Bei der spanischen Grippe gab es noch keine dauernden weltweiten Reisen und Globalisierung war auch nicht ausgeprägt. 50 Millionen sind trotzdem gestorben. Deine Theorie ist also falsch.
[re:4] slashi am 24.10. 11:02
+ -
@Hanni&Nanni: und du hast deine wohnung auch noch nie verlassen oder?
[re:1] Hanni&Nanni am 24.10. 11:12
+ -
@slashi: Meine Wohnung schon. Aber ich habe noch nie in einem Flieger gesessen und war noch nie außerhalb Deutschlands. Ich betrachte Reisen nicht nur als Umweltverschmutzung, sondern verzichte auch darauf, weil ich es für Umweltverschmutzung halte.
[re:1] slashi am 24.10. 12:08
+2 -
@Hanni&Nanni: es gibt genug möglichkeiten ohne flugzeug aus seinem umfeld zu kommen, wenn man möchte...aber einfacher ist es alles fremde pauschal ab zu lehnen - diese böse globalisierung hat uns ja nie was gutes gebracht und früher, als man noch auf die straße gekaggt hat, war alles besser....
[o4] KarstenS am 23.10. 21:07
+2 -
Überrascht nicht wirklich. Habe letztens eine Reportage über die Impfstudien bei CureVac gesehen. Dort peilt man einen Marktstart im dritten Quartal 2021 an. Daher denke ich nicht, dass es bei anderen wesentlich schneller gehen wird, außer man nimmt die FastLane (Kürzung der Tests) was das Risiko der unentdeckten Probleme nach oben schraubt.
[re:1] legalxpuser am 23.10. 22:28
+ -1
@KarstenS: lol also genau zur Bundestagswahl...naja schaun wir mal^^
[re:2] TobiasH am 24.10. 01:28
+1 -1
@KarstenS: wenn der Impfstoff überhaupt was bringt... Habe neulich in den Nachrichten gelesen, dass das Virus in Dänemark auf Marderartige Tiere (Nerze) übergesprungen ist und nun dort mutiert ist. Jetzt wollen die etwa 1 Million Tiere töten...
[re:1] Nunk-Junge am 24.10. 09:28
+ -
@TobiasH: Alle Viren mutieren immerzu. Das ist normal. Auch Corona (Sars-Cov2) ist schon mutiert und es gibt mehrere Hundert Varianten in (meines Wissens nach) 3 Hauptstämmen. Aber sie sind alle immer noch sehr ähnlich, so dass eine Impfung vermutlich alle abdeckt. Corona-Viren (ist ja eine ganze Familie) sind zum Glück nicht so mutationsfreudig wie zum Beispiel Grippeviren. Die mutieren viel schneller und viel gravierender. Daher ist dort impfen sehr schwierig und man muss jedes Jahr gegen einen neuen Virus impfen.
[re:1] TobiasH am 24.10. 16:09
+ -
@Nunk-Junge: SarsCov2 ist deshalb nicht so mutationsfreudig, weil es noch Recht neu ist, und durch die Maßnahmen nicht so schnell mutieren kann. Wenn das Virus aber jetzt auf Tiere übergesprungen ist und diese Dicht auf Dicht leben, wie in diesen Nerzfarmen, dann kommt es zu wesentlich mehr Mutationen, die bei Impfstoffen nicht mehr wirken. Ich empfehle dir Mal ein paar Artikel dazu zu lesen. Wir sollten endlich weg davon kommen alle Hoffnung in einen Impfstoff zu legen und uns lieber auf Medikamente und sinnvolle Maßnahmen konzentrieren.
[re:1] Nunk-Junge am 24.10. 17:27
+ -
@TobiasH: Was ich wiedergegeben habe, sind die Aussagen der Virenexperten. Ich selber könnte gar nichts dazu sagen. Und wenn die (realen, nicht selbst ernannten) Experten sagen, dass Corona-Viren allgemein nicht so häufig mutieren, dann glaube ich das.
[re:2] TobiasH am 24.10. 20:03
+ -
@Nunk-Junge: Weiß nicht, wo du was gelesen hast aber das hier ist sehr aufschlussreich: "Das neue Coronavirus (SARS-CoV) gehört zu den RNS-Viren. Diese Viren gelten als besonders mutationsfreudig. Es wurde deshalb erwartet, dass sich das Erbgut von SARS-CoV schnell verändert." Klar am Anfang der Pandemie mutierte es nicht so schnell, weil es halt noch Recht neu war. Je mehr ein Virus verbreitet ist, desto mehr Fehler schleichen sich beim Kopieren ein. (Mutation).
[re:3] Nunk-Junge am 25.10. 07:55
+ -
@TobiasH: Beide Aussagen sind richtig. :-) Es gibt zwei Arten von Viren. DNA-Viren und RNA-Viren. RNA-Viren sind mutationsfreudiger als DNA-Viren. Zu den RNA-Viren gehören die meisten Pflanzenviren, viele Tierviren und einige Bakteriophagen. (Wikipedia) Die meisten bekannten fiesen Virenerkrankungen gehen auf RNA-Viren zurück: Grippe, Ebola, Marburg, Lassa, Hepatitits, Schweinepest, Zika, Tollwut, Noro, Röteln, Masern, Mumps, Aids, ... Corona-Viren sind aber im Gegensatz zu den meisten anderen RNA-Viren deutlich weniger mutationsfreudig. https://www.spektrum.de/news/das-coronavirus-mutiert-wie-gefaehrlich-ist-das/1768398
[o5] WaylonSmithers am 23.10. 21:28
+3 -
Bis dahin sind wir alle kaputt. Die Wirtschaft, die Gesellschaft und das Zivil und Sozialleben sowie. Es wird dann nochmal ein halbes Jahr oder länger dauern, bis die Mehrheit der Bevölkerung geimpft sind. Falls, ja falls überhaupt ein Impfstoff gefunden wird oder einer der Dauerhaft schützt.
[re:1] TobiasH am 23.10. 23:23
+ -5
@WaylonSmithers: Naja hoffen wir Mal das die Gerichte so langsam einen Riegel vorschieben. Es wird eine Maßnahme nach der anderen durchgeprügelt, und keiner fragt sich ob die auch Sinn macht...
[re:1] Elek am 23.10. 23:46
+ -2
@TobiasH: Da kommt noch mehr warte mal ab
[re:2] Wolfi_by am 24.10. 15:02
+1 -1
@TobiasH:na dann melde dich doch freiwillig in einer Intensivstation zum helfen. Die werden sich freuen jemand zu haben der nicht jede Menge an teurer schutzausrüstung braucht weils ja nicht gefährlich ist.
[re:1] TobiasH am 24.10. 15:53
+ -2
@Wolfi_by: habe ich geschrieben, dass ich gegen sämtliche Maßnahmen bin? Ich habe gesagt, dass nicht wahllos Maßnahmen ohne Sinn und Verstand durchgeprügelt werden sollten. Denn das führt nur zur Verwirrung. Beste Beispiel die in Mode gekommene Sperrstunde. Anstatt die Menschen gestaffelt nach Hause fahren zu lassen, quetscht man jetzt alle pünktlich um 23 Uhr in die Bahnen.. und dann fahren ja auch noch alle brav nach Hause und gehen schlafen? Die Partys werden Zuhause weitergeführt ohne Kontrolle... In den Clubs kann man wenigstens noch Kontrollieren ob alle Regeln eingehalten werden. 60% der Infektionen finden im privaten Rahmen statt und eben nicht öffentlich. Und eben das kritisiere ich hier.
[re:2] Elek am 23.10. 23:47
+1 -
@WaylonSmithers: Das dauert noch alles ein paar Jahre
[re:1] Wolfi_by am 24.10. 15:02
+ -
@Elek: kann man davon ausgehen... Denke aber dass sich geimpft eher freier bewegen können
[re:3] 0711 am 24.10. 20:26
+ -
@WaylonSmithers: Man kann es auch ein wenig dramatisieren....
[o6] mach6 am 24.10. 09:39
+ -1
Solange die Leute sich das ganze Kasperletheater gefallen lassen wird es nie mehr ein zurück zur alten Normalität geben
[o8] Der_Nachbarino am 24.10. 10:32
+4 -
Das Kommentar war für den User tommy1977 bestimmt, dessen Kommentar gerade in diesem Moment gelöscht wurde.

Ich wäre froh, wenn COVID-19 nur ein Traum ist, aber es ist die Realität und wir müssen bewusst und entschlossen handeln um die Pandemie zu bekämpfen. Per Definition ist COVID-19 eine Pandemie.

Es ist sehr ermüdend immer wieder aufs Neue in Diskussionen einzusteigen, in denen Zusammenhänge klar verständlich sein sollten. Aber für das Allgemeinwohl hier die Antworten und Gegenfragen:

1. Was wäre Ihrer Meinung nach der bessere Weg gegen COVID-19? Es ist leicht gegen Maßnahmen zu sein, aber dann wünsche ich mir in einer konstruktiven Diskussion auch Alternativvorschläge.

2. Ist es Ihrer Meinung nach erstrebenswert Mitmenschen in direkter Umgebung an einer Krankheit zu verlieren? Sollten Sie stattdessen nicht dankbar sein, dass Sie, Ihre Familie und Freunde noch Leben?

3. Derzeit sind in Deutschland über 10.000 Menschen an, mit oder durch Spätfolgen wegen COVID-19 gestorben. Somit fällt auf 83.000.000 Einwohner jeder 8.300 Menschen den Folgen von COVID-19 zum Opfer. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Menschen (zum Glück) kein Todesopfer kennen. Oder kennen Sie in Ihrem Umfeld 8.300 Menschen? Hinzu kommt auch die Geografische Lage: Dorf oder Stadt. Es ist auch egal ob an, mit oder durch Spätfolgen. Jeder einzelne Mensch der aufgrund einer Krankheit stirbt ist eine zu viel und zieht dessen Familie und Umfeld in tiefe Trauer.

4. Anderer Vergleich, andere Frage: Kennen Sie Menschen die an HIV, Krebs, Unfällen oder Haiangriffen gestorben sind? Wenn Sie einen Punkt mit "Nein" beantworten, existieren diese Vorfälle in Ihrer Welt dann?

5. Ihre Aussage suggeriert das Sie persönlich mit Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern sprachen. Wenn Sie in Ihrem Umfeld mit vielen Menschen im medizinischen Bereich sprechen können, lässt das darauf schließen Sie arbeiten selbst im medizinischen Bereich. Und das wäre Paradox, denn die Mehrheit der Personen die im medizinischen Bereich arbeiten treffen Gegenteilige Aussagen. Außerdem ist die Aussage weniger Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern nicht aussagekräftig und repräsentiert auf keinen Fall die Situation in ganz Deutschland oder dem Rest der Welt.

Bleibt gesund und führt konstruktive Gespräche.
[re:1] TobiasH am 24.10. 17:16
+ -
@Der_Nachbarino: Sie geben da ein gutes Stichwort "Bewusst". Leider sind viele Maßnahmen nicht auf Bewusstsein (über wissen verfügen) aufgebaut, sondern auf Verzweiflung, Angst und Überforderung. Das erkennt man daran, dass viele Maßnahmen wieder einkassiert werden. Jedoch besteht das Problem darin, das es erst einen Kläger geben muss, um das zu überprüfen. Die Regierungen sollten endlich anfangen sinnvolle Maßnahmen zu entwickeln, die auch Wissenschaftlich Bestand haben. Was bringt denn Zb. eine Sperrstunde, wenn sich die feiernden stattdessen in der eigenen Wohnung treffen? Dort findet keine Kontrolle statt. Es ist ja mittlerweile Bekannt, dass 60% der Infektionen im Privaten Umfeld stattfinden. Ich wünsche mir dass endlich mehr Vernunft in die Sache kommt und nicht von Angst und Panik regiert wird.
[re:2] W!npast am 24.10. 18:08
+1 -
@Der_Nachbarino:
zu Punkt 1:
Ausgangssperre ab 20/21 Uhr bis zum nächsten Tag 6 Uhr. Private Treffen max. 2 Haushalte, max. 5 Personen.
Jeder darf weiterhin einkaufen, gassi gehen, zur Arbeit, zum Arzt usw. Alle Geschäfte können durch Maskenpflicht und Abstandsregeln geöffnet bleiben.
Das Programm zieht man mal zwei Wochen durch und dann schaut man mal.

Vorteil die Polizei muss nicht jede Gruppe erst zählen und jeden Tag erneut prüfen wieviele Menschen denn nun zusammen sein dürfen oder nicht. Ab 20/21 Uhr hat keiner mehr ohne Grund auf der Straße zu sein, so einfach.

Gegenwärtig haben wir die Situation, dass alkoholisierte Menschen wohl einer der Hauptgründe sind für das Ansteigen der Zahlen.
Also macht man eine Sperrstunde ab 23 Uhr. Also genug Zeit sich die Kante zu geben und 100 andere Personen abzulecken, voll zuhusten oder Gertränke zu teilen. Was soll das also? Kein Wunder das in Berlin ein Gericht so eine bestimmung kippt, weil es nicht ersichtlich ist wie da die Infektionszahlen gesenkt werden sollen. Denn auch nach 23 Uhr kann man ja angetrunken die ganze Nacht durch die Gegend ziehen oder eben "Feierlichkeiten" nach Hause verschieben mit dutzeneden Personen.
[re:1] TobiasH am 24.10. 21:19
+ -
@W!npast: "Gegenwärtig haben wir die Situation, dass alkoholisierte Menschen wohl einer der Hauptgründe sind für das Ansteigen der Zahlen."
Woher hast du diese Erkenntnis? Die Party-People haben wohl kaum erst bis zum Winter gewartet um dann mit dem Feiern anzufangen.
Ich gebe dir ja Recht, das alkoholisierte ein Problem sind, aber das löst man nicht, indem man wieder alles verbietet, denn so treibt man solche Leute in die Illegalität. Die Feiern dann zuhause ohne Abstand oder anderen Schutzmaßnahmen. Es würde viel mehr Sinn machen, diese Personen in einem geschützten Rahmen feiern zu lassen, wo man Einfluss hat. Ich meine, wie will man kontrollieren ob sich mehr als 2 verschiedene Haushalte treffen? Das ist quasi unmöglich.
[re:3] 0711 am 24.10. 20:29
+ -
@Der_Nachbarino: 4 Haiangriffe gibt es zwar aber die gefahr hierzulande ist....quasi nicht existent. Schlechtes Beispiel um jemandem zu überzeugen dass her bezüglich covid bestimmte maßnahmen wichtig und richtig sind
[o9] Odi waN am 26.10. 09:08
+ -
So lange der Chinese weiter kleine Fledermäuse und anderes Getier isst werden wir mit Pandemien leben müssen. Beide SARS Fälle haben ihren Ursprung in China.
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