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Kommentare zu:

Mozilla im Panikmodus:
Kartellklage gegen Google bedroht Firefox

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[o1] slashi am 21.10. 15:00
+2 -1
500 mio klingt fast, als ob google bewusst mozilla am leben halten will - nur warum? sicher nicht nur wegen dem sucheintrag.
[re:1] Firefly am 21.10. 15:11
+2 -
@slashi: Du kannst ja deinen eigenen Browser rausbringen. Wenn du dann über 800 Millionen Installationen hast, bekommst du auch 500 Mio/Jahr von Google für die Sucheinstellungen :D
[re:1] slashi am 21.10. 15:15
+1 -4
@Firefly: ich glaube nicht, dass google 500 mio an apple oder microsoft zahlt mit fast gleichen marktanteilen wie mozilla....
[re:1] Kla Jur am 21.10. 15:27
+1 -1
@slashi: Stimmt, denn in MS-Edge ist Bing voreingestellt.
Bei Apple-Safari weis ich es gerade nicht.
[re:2] Firefly am 21.10. 15:28
+4 -
@slashi: MS hat je ne eigne Suchmaschine und Apple kassiert kräftig von Google.
Apple-Nutzer sind zahlungskräftig und für Google garantiert interessanter als Firefox-Nutzer
Ausserdem ist es (bei Firefox) ne gute Werbung für Google, wenn man Non-Profit-Projekte unterstützt.
[re:3] Jonas_D am 21.10. 15:32
+6 -
@slashi: Google zahlt an Apple noch einiges mehr. ;)
[re:1] adretter_Erpel am 21.10. 15:54
+3 -
@Jonas_D: Japp, ich las unlängst etwas von 8 Mrd $ .....
[re:4] laforma am 21.10. 17:26
+3 -
@slashi: nein, du hast recht, google zahlt an apple keine 500 mio. eher geschaetzte 9 mrd!

https://www.golem.de/news/suchmaschine-im-iphone-browser-google-zahlt-apple-geschaetzte-9-milliarden-us-dollar-1809-136865.html
[re:2] Speggn am 21.10. 15:16
+4 -1
@slashi: Klingt für mich so, als ob Google sich damit den Anschein erkauft kein quasi - Monopolstellung zu haben, die definitiv zu einer Zerschlagung führen würde.
[re:1] NewRaven am 21.10. 15:30
+1 -
@Speggn: Es geht hier allerdings in der Kartellrechtsbeschwerde um Browser-Suchfelder und Werbung, nicht um Browserengines. In keinen der beiden Aspekte hat Google ein Monopol, sondern bestenfalls eine marktbeherrschende Stellung, aber gut, dass muss das Gericht entscheiden. Es geht jedenfalls nicht um Browserengines. Aber selbst wenn es das tun würde... ein Monopol ist nicht per se verboten - nicht hier, schon gar nicht in den USA. Und selbst bei einem Verstoß beim gegen den in den USA dafür relevanten Sherman-Act, wäre eine Zerschlagung die letzte Lösung... und würde, ganz wichtig, überhaupt erst einmal einen bisher benachteiligten Mitbewerber voraussetzen, dem man nur mit einer solchen Zerschlagung den Markt öffnen könnte. Wenn Google also einfach nur deshalb "Engine-Monopolist" wird, weil alle anderen ihre eigenen Entwicklungen aufgeben und/oder auf Chromium umsteigen, ist das zwar tatsächlich am Ende schlecht für uns, aber es ist erstmal nichts, womit sich US-Gerichte beschäftigen würden, falls da nicht noch andere Anti-Trust-Verstöße hinzukommen.
[re:1] Speggn am 21.10. 15:50
+1 -1
@NewRaven: deswegen schrieb ich ja quasi Monopol....
[re:1] NewRaven am 21.10. 16:03
+1 -
@Speggn: Ja, aber um die Begrifflichkeit selbst gings mir nicht - eher darum, dass Google keinen Grund hat, Firefox "zu schützen" denn ein Monopol, sofern es irgendwann dazu kommt, auf Browser-Engines ist einer der wenigen Geschäftsbereiche, wo ihnen rechtlich erstmal keiner was kann.
[re:2] Speggn am 21.10. 16:09
+ -2
@NewRaven: Ich denke mal ohne Firefox ist Chrome praktisch Konkurrenzlos. Wer benutzt schon Edge... Und dann geht es um die öffentliche Wahrnehmung, und nicht zwangsläufig darum was die Gesetzeslage hergibt. Die passt sich nämlich über die Zeit der öffentlichen Wahrnehmung an. Und das kann Google absolut nicht wollen...
[re:3] Robin01 am 21.10. 17:09
+1 -2
@Speggn: Edge basiert wie Chrome auf Chromium. Und es benutzen mehr Menschen Edge als Firefox.

Allerdings ist die Blink-Engine ohne Firefox praktisch konkurrenzlos.
[re:4] xanax am 22.10. 18:50
+ -
@Speggn: Edge hat einen höheren Marktanteil als Firefox, btw.
[re:5] Speggn am 22.10. 20:57
+1 -1
@xanax: Aber nicht weil sich die Leute bewusst dafür entscheiden, sondern unbedarft sind und einfach nutzen was MS ihnen mit Windows vor die Füße wirft... bildlich gesprochen...
[re:6] xanax am 22.10. 21:32
+ -1
@Speggn: das ist aber falsch, weil den alten Edge hat ja auch niemand genutzt, und der neue aber wirklich ein hervorragender Browser ist, wohl aktuell der beste an Markt. Manchmal setzt sich eben Qualität doch durch.
[re:3] pcfan am 21.10. 16:37
+1 -
@slashi: Firefox ist keine Konkurrenz zu google.
Mit Chrome verdient google kaum was, mit Werbung in der Suche schon.

Firefox ist immer noch ein beliebter Browser und viele Leute nutzen den und damit dann auch die voreingestellte Google Suche.
[re:1] qwertz1234 am 22.10. 17:15
+ -
@pcfan: Na ja, über Google Chrome promotet Google sehr stark seine eigenen Dienste und Services. Außerdem sammeln sie einen Haufen von Nutzerdaten. Also eine Konkurrenz? Ja. Eine ernstzunehmende Konkurrenz? Nein.
[o2] Rhanon am 21.10. 15:24
+7 -
Ich frage mich jedesmal wofür Mozilla 400-500 Mio ausgibt. Wofür benötigt Mozilla ca. 1.000 Angestellte?
[re:1] Robin01 am 21.10. 17:10
+5 -
@Rhanon: Um die 400 Millionen auszugeben ;)
[o3] mh0001 am 21.10. 15:33
+7 -1
Halt immer wie man es selber gerade braucht, was? Hat man Nachteile (wie im Fall Microsoft + IE), muss unbedingt sofort kartellrechtlich eingegriffen werden, profitiert man jedoch davon (wie jetzt im Fall Google), ist die Sache auf einmal sehr komplex und sollte gründlich durchdacht sein.

Was ist mit potenziellen anderen kleinen Browseranbietern auf dem Markt, denen es vielleicht gar nicht schmeckt, dass einer ihrer Mitbewerber (Mozilla) ständig mit dem Geld eines Riesen (Google) die ganze Zeit gepusht wird? Wie toll würde Mozilla das wohl finden, wenn Google einen exklusiven Suchmaschinendeal in dieser Größenordnung mit einem anderen Browserhersteller mit ähnlichen Marktanteilen wie Firefox hätte, und nicht mit ihnen? Dann würde man wohl kaum zur Zurückhaltung im Kartellverfahren mahnen.

Außerdem, wenn sie derartig stark am Tropf von Google hängen und aus eigener Kraft gar nicht überleben könnten, hat das mit freiem Wettbewerb auch nicht mehr sehr viel zu tun. Dann müssen sie mit der Pleite eben leider rechnen.
[re:1] qwertz1234 am 22.10. 17:23
+2 -
@mh0001: Sehe ich genau so. War lange Zeit großer Fan vom Mozilla Firefox, aber mit der Organisation dahinter kam ich immer weniger klar. Keine Vision für die Zukunft und keine wirkliche Veränderung. Die einzige spürbare Veränderung ist das ständig wechselnde Icon. Man hat das Gefühl, Firefox klammert sich nur noch verzweifelt an den Rockzipfel von Google und hofft, dass Google ihnen noch eine Gnadenfrist gewährt, bevor sie wegen immer weiter schrumpfender Marktanteile abgesägt werden. Außerdem ist Mozilla ein riesiges Bürokratiemonster mit einer viel zu großer Anzahl von Angestellten und unverhältnismäßig großen Ausgaben
[o4] Blackcrack am 23.10. 13:08
+ -1
what.. oh wie geil.. ich hoff die Finger von Mozilla faulen ab.. gut so..
iss ohnehin zu groß geworden.. und so wie die nu Firefox verändert haben..
jo richtig so.. sind ja andere Sachen wie Whaterfox, Palemoon und so weiter auch noch unterwegs..
[o5] nacl89 am 30.10. 18:40
+ -
Mozilla Firefox starb am heutigen Tage auf meinem PC nach mehr als 20 Jahren. Danke für die gute Zeit, dein Verdienst und die erbrachten Leistungen. Ich hoffe, dass dein Nachfolger der Edge auf chromium Basis auch solche Dienste leistet. Vielen Dank!
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