Die
PlayStation 5 erscheint Mitte November und die ersten Eindrücke der neuen Sony-Konsole preisen vor allem den Speicher der PS5. Die
SSD ist besonders schnell und eliminiert Ladezeiten nahezu vollständig. Nun ist auch durchgesickert, wie viel Speicher effektiv zur Verfügung steht.
Es ist bekannt, dass die Angaben zum internen Speicher eines technischen Geräts nichts mit der Nutzungsrealität zu tun haben, also dass die vom Hersteller genannte Größe nicht bedeutet, dass der Anwender diesen auch zur Verfügung hat. Denn natürlich benötigen Betriebssystem und sonstige essentielle Dateien auch Platz und das oftmals nicht wenig.
Im Fall der PlayStation 5 ist nun auf
ResetEra ein Bild aufgetaucht, das die effektive Speichergröße der Konsole zeigen soll. Konkret bedeutet das, dass die an sich 825 Gigabyte große SSD unter dem Strich 664 GB Platz bieten wird. Das bedeutet eben: Das ist der Platz, der für Spiele und sonstige Medien bereitsteht.
Der Warnung, die
VG24/7 ausspricht, muss man sich aber wohl anschließen und diese Information vorerst mit der nötigen Portion Skepsis genießen. Denn die Bilder, die man dazu sehen kann, sind von ziemlich schlechter Qualität, es ist fast schon erstaunlich, dass man in Zeiten von hochwertigen Smartphone-Kameras so etwas Unscharfes zustande bringt.
Bei Xbox Series X nicht besser
Sony hat sich zum Thema effektiver Speicher bisher nicht geäußert, eine Überraschung wäre eine solche Zahl aber auch nicht. Denn im September ist eine ähnliche Angabe zur
Xbox Series X aufgetaucht. Beim Microsoft-Gerät machen Systemdateien und Co. angeblich auch fast 200 Gigabyte aus, denn der 1-Terabyte-Speicher der Xbox Series X lässt für Installationen und ähnliches nur 802 Gigabyte übrig.
Wer viele Spiele herunterlädt bzw. gleichzeitig installiert haben möchte, der wird wohl zu einer Speichererweiterung greifen oder sich bei seinen Games diszipliniert verhalten müssen - und nur das gerade herunterladen, was er auch wirklich spielt.
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