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Kommentare zu:

Microsoft erklärt die Multi-Prozess-Architektur des Edge-Browsers

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[o1] DRMfan^^ am 05.10. 12:59
+1 -4
Das liest sich, als habe man bei Microsoft noch nie etwas von Threads gehört. Wenn es um Performanz allein geht sind Threads besser. Prozesse können allenfalls bei der Sicherheit ein Vorteil sein - oder wenn man eben nicht gut genug implementieren kann, dass es keine Speicherlecks gibt (und man dann lieber ab und zu insbesondere Content-Prozesse killt, um den Speicher zurück zu holen). Natürlich ist ein Browser komplex - aber Multi-Prozess als alternativlose Verbesserung der Performanz zu proklamieren finde ich doch sehr fragwürdig.
[re:1] adrianghc am 05.10. 13:10
+ -
@DRMfan^^: Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne dieser Prozesse selbst eine Menge Threads erstellt.
[re:1] DRMfan^^ am 05.10. 13:16
+ -
@adrianghc: Sicherlich. Der Grund für Multi-Process ist aber nicht Performanz. Der ist in erster Linie Umgang mit Überforderung und sekundär Sicherheit. Aus ersterem kann Performanz und Stabilität gewinnen, hier wird das aber als Notwendigkeit verkauft.
[re:1] adrianghc am 05.10. 13:52
+ -
@DRMfan^^: Wo genau wird denn überhaupt behauptet, die Multiprozess-Architektur sei aus Performance-Gründen gewählt?

"Like other modern browsers, Microsoft Edge uses this architecture for better security, reliability, and resource accountability into how the browser is using resources."

Das Wort "Performance" kommt im Blog-Eintrag sogar nur ein einziges Mal vor:

"Service workers and web workers are scripts that run in the background to improve performance and allow you to use some sites and apps without an internet connection."
[re:1] DRMfan^^ am 05.10. 19:05
+ -
@adrianghc: "Der Vorteil dieser Multi-Prozess-Architektur besteht in einer deutlich besseren Performance, da die verschiedenen Aufgaben nicht hintereinander, sondern parallelisiert ausgeführt wer­den können."

Der Kommentar bezieht sich auf die winfuture-News, nicht auf den referenzierten Microsoft-Artikel. Wieso auch immer du darauf kommst, der würde sich darauf beziehen, wenn er unter der News steht.
[o2] JGlogowski am 05.10. 13:26
+ -1
nein er stürzt nicht ab, er hängt 4 Minuten und wartet auf den Cache.... :-(
[o3] nxm am 05.10. 15:28
+ -2
microsoft erklaert jetzt google chrome technik die sie bei chromium vor wieviel? 15? jahren "erfunden" bzw implementiert hatten?

microsoft edge ist doch bloss ein chromium fork. was soll der witz? ernsthafte nachricht? meint microsoft blog das jetzt ernst?

duh.
[re:1] L_M_A_O am 05.10. 16:18
+ -
@nxm: "microsoft edge ist doch bloss ein chromium fork"
Mit vielen Änderungen, welche auch zum Teil so gut gefallen, das die auch in Chrome wieder einfließen.
[o4] Windows 10 User am 05.10. 16:17
+ -
Naja ist doch im Grunde aber klar, dass Software die sagen wir mal in mehreren parallelisierten Teilen laufen kann, sprich, ein Programm wird eben in mehrere Teile gesplittet sodass jeder Kern/Thread einen bestimmten Programmteil parallel neben den anderen Programmteilen abarbeiten kann, schneller läuft als eben wenn für die selbe Software, jeder Programmteil als Stapel nach und nach abgearbeitet werden muss. :)

Genauso wie MS es anhand von Edge Chromium erklärt funktioniert Windows 10 selbst. Daher arbeitet es zum Beispiel schneller als noch Windows 7 oder Vista es taten. :)

Hab ich jedoch nun einen sagen wir mal 8 Kern CPU mit max. 1GHz pro Kern, kann es natürlich wiederum sein dass dieser mit Multiprozessprogrammen schnell an das Leistungslimit kommt weil der nötige Takt fehlt. Das heißt man muss eben immer abwägen, nur viele Kerne bei geringem Takt vollbringen ebenso wenig Wunder wie hohe Taktraten bei wenigen Kernen. :)

Ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich erklären können, wenn nicht bitte ich das nochmal vereinfachter zu ergänzen. :)
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