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Kommentare zu:

Bloatware: EU will Hersteller zwingen, dass alle Apps deinstallierbar sind

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[o1] feinstein am 01.10. 09:25
+16 -
Da schau mal her. Die EU wacht langsam mal auf.
Hoffentlich schafft man es diesmal, dass es am Ende für den Nutzer auch einfach möglich ist ungewollten Schrott zu entfernen. Bei der Cookie-Richtlinie finden die Webseitenbetreiber ja inzwischen allerlei Formen, dem Nutzer das Abwählen so kompliziert wir möglich zu machen. Da sind eindeutige Vorgaben notwendig, um solche Tricksereien zu beenden.

So bleibt zu erwarten, ob die EU in der Lage ist, eindeutig zu beschreiben, um welche installierten Anwendungen es geht und wie einfach diese tatsächlich zu deinstallieren sein müssen.
[o2] Revier-Engel am 01.10. 09:43
+6 -
Es wurde Zeit, daß da durchgegriffen wird! Denn die Apps die da oft als "Systemrelevant" bezeichnet werden bzw. als Systemapp, sind oftmals eben gar keine! Denn Fratzenbuch und co. braucht man nur, wenn man es wirklich nutzt! Denn es gibt ja durchaus ROMs, die ohne diesen Mist kommen und sehr, sehr gut funktionieren, vor allem schneller und Akku schonender. Es müsste also eigentlich im Interesse aller sein, wenn die unnütze Software entfernbar wird und damit das System entschlackt wird.
[o3] flocke74 am 01.10. 09:44
+3 -9
Das ist eine sehr gute Sache.
Allerdings gibts das Problem ja eh nur bei Android Geräten.
Das ist eben der Nachteil von offener Software.
Es kann da eben jeder drin rum wurschteln und Änderungen vornehmen.
Selbst wenn man die Apps dann problemlos deinstallieren kann, nervt es trotzdem noch, wenn diese vorinstalliert sind und ggf. schon durch die Vorinstallation ins System eingreifen.
Wer stellt denn sicher, das die Apps sauber deinstalliert sind?

Das ist einer von vielen Gründen, warum Android mir nie ins Haus kommt.
Ich bin mit dem iPhone 4 bei den Apple Geräten eingestiegen und würde nie was anderes wollen.
Allein beruflich bedingt musste ich immer mal wieder Android Smartphones Supporten.
Interessanterweise hatten wir mit iPhones nie Probleme. Wenn jemand mit Smartphone Problemen kam, waren das immer die Androidgeräte. Aus diesem Grund haben wir uns von diesen auch nach und nach verabschiedet.
Nur aus Preisgründen Android einzusetzen ist der falsche Weg. Unterm Strich macht sich der Mehrpreis für Apple Geräte mehrfach bezahlt.

OpenSource hat seine Berechtigung, keine Frage, aber für mich hat die Offenheit einfach zu große Nachteile. Man sieht es bei Linux. Die vielen Distris machen es chaotisch.
Auch wenn sich bei Linux viel getan hat, für mich ist es nach wie vor nicht für die Allgemeinheit nutzbar.
Es ist immer noch ein Frickelsystem für Tüftler.
[re:1] DRMfan^^ am 01.10. 09:53
+6 -
@flocke74: Das hat mit offener Software nichts zu tun. Apple hat auch haufenweise von dem vorinstalliert, was man woanders Bloatware nennt: Eigene Software. Nur wer Apple Geräte kauft, will auch Apple Software. Das ist im Android-Sektor anders. Apple ist eben sein eigener OEM, daher sieht man nicht z.B den Unterschied zwischen Hersteller (Google-)Apps und OEM (Samsung-)Apps.

Ja, vorinstalliertes Facebook z.B. ist nochmal was anderes, aber das würden iOS-OEMs genauso machen bzw wäre bei Android auch closed-source möglich.
[re:1] bigspid am 01.10. 13:05
+ -1
@DRMfan^^: Trotzdem kannst du fast alle Apple-Apps auch deinstallieren...das ist eben der Unterschied. Ich nutze nur wenige Apple-Apps, der Rest ließ sich problemlos löschen.
[re:1] floerido am 01.10. 13:46
+2 -
@bigspid: Die System-Apps lassen sich deaktivieren, soweit ich weiß hinterlassen diese Apps trotzdem Rückstände und blockieren Speicherplatz.

Zuletzt als ich mich informiert hatte konnte man z.B. die AppleWatch oder Music-Apps nicht deinstallieren. Wenn die Richtlinie strickt umgesetzt werden müsste, dann müsste auch Safari, Mail oder Maps deinstallierbar sein, weil es dafür alternative Anwendungen gibt.
[re:1] bigspid am 01.10. 13:52
+ -1
@floerido: Hast Recht, Safari lässt sich nicht löschen. Mail kann man aber entfernen, sowie Maps auch. (Also Option "löschen", nicht "deaktivieren")
Apple Watch und Music kann ich aber auch löschen.
[re:2] floerido am 01.10. 13:55
+1 -
@bigspid: Die Anzeige "Löschen" ist aber hier etwas fehl führend, wenn man den Speicher betrachtest, dann sah man das die App trotzdem erhalten blieb und somit nur deaktiviert wurde.
[re:3] bigspid am 01.10. 14:05
+ -1
@floerido: Das ist natürlich Grütze...ich wills jetzt aber auch nicht ausprobieren, da ich die ganzen Apps täglich nutze :D
[re:4] DerTigga am 01.10. 14:34
+1 -
@bigspid: Die Frage wäre da für mich, so wissens bzw dazulerntechnisch gesehen: macht Apple das evt so wie inzwischen Androd 10.0.1 oder 10.1.x: Es wird oftmals nur das Desktop Icon weggezaubert, die eigentliche App ist aber noch da bzw in den Tiefen der Geräte Konfig wieder rektivierbar = Icon simsalabim wieder da ? Hab ich bei der Aufforderung zum deinstallieren nämlich inzwischen mehrmals auf meinem Samsung S7 Tablet festgestellt, das die Firmware da nur Verstecken spielend reagiert..
[re:2] blume666 am 01.10. 10:54
+3 -
@flocke74: Wieso vergleichst du iPhone mit Android? In diesem Fall wäre es korrekt sich die einzelnen Hersteller anzusehen. Also eher Apple mit Google oder Apple mit Samsung. Jeder Hersteller hat mehr oder weniger vorinstallierte Apps und unterstützt seine Geräte mehr oder minder gut. Will sagen, dein Vergleich hinkt und ist nichts weiter als eine Pauschalisierung.
[re:3] 68000er am 01.10. 11:14
+ -1
@flocke74: Ganz so pauschal wie du sehe ich die Sache zwar nicht, aber es war bei meinem ersten iPhone in der Tat ein echtes Aha-Erlebnis: Keinerlei vorinstallierter Provider-Kram, kein Branding, nix. Als ich neulich bei einer Freundin ein (sehr billiges und daher massiv gebrandetes) Vodafone-Phone mit Android einrichten sollte, bin ich hingegen fast wahnsinnig geworden.

Natürlich hat Steve Jobs solche Sachen (wie z. B. auch die Ablehnung eines Kopierschutzes für Musik) nicht aus reiner Menschenliebe gemacht, sondern weil er eine einheitliche "Apple Experience" für alle Kunden wollte, und da sollte niemand Drittes reinpfuschen - bzw. statt Apple Geld verdienen. ;-)

Wenn(!) man sich mit dem Rest des Apple-Universums anfreunden kann, ist das aber in der Tat eine schöne Sache, da stimme ich dir zu.
[re:4] glurak15 am 01.10. 11:57
+3 -
@flocke74: Also die Aktien App bei iOS würde ich jetzt auch als Bloatware bezeichnen, ein Grossteil der User wird die kaum benötigen.
Und Windows hat mit Candycrush und anderem Gedöns auch welche, obwohl das System Closed Source ist.
[re:1] nick1 am 01.10. 12:08
+1 -1
@glurak15: Bei iOS kannst du aber alle Apps deinstallieren, auch die Aktien App wenn die dich stört.
[re:1] Link am 01.10. 18:25
+1 -
@nick1: Keine Ahnung wie das bei heutigen Geräten ist, bei meinem 3GS ging das jedenfalls noch nicht, auch die Wetter-App nicht, IIRC waren es 4 Apps, die ich loswerden wollte aber nicht dürfte.
[re:1] nick1 am 02.10. 09:17
+ -
@Link: Früher ging das auch noch nicht, heute kann man aber alles deinstallieren.
[re:2] Link am 03.10. 10:25
+ -
@nick1: Dann ist alles OK.
[re:2] Link am 01.10. 18:27
+1 -
@glurak15: Candy Crush ist deinstallierbar, also OK. Es geht nicht darum, dass keine Apps mehr vorinstalliert werden dürfen, sonder lediglich darum, dass der Nutzer sie deinstallieren können muss.
[o4] happy_dogshit am 01.10. 09:47
+5 -1
Am Ende drückt die Lobby sowieso wieder ihren Willen durch.
[o5] DRMfan^^ am 01.10. 09:51
+2 -1
Hoffentlich machen die das nicht wie bei der Cookie-Richtlinie: Gut gemeint statt gut gelöst. (Cookies: Wer sich wirklich dran stört, der löscht sie automatisch - und kriegt immer wieder Cookie-Meldungen)

Szenario hier: App liegt im Systemspeicher, kann daher nicht deinstalliert nur deaktiviert werden. Diese Vorgabe kann also dazu führen, dass entweder Bloatware statt auf der Systempartition auf der Nutzer/Datenpartition Speicherplatz frisst oder die Systempartition nicht mehr read-only gemounted werden kann (Reduziert die Sicherheit)
[re:1] bigspid am 01.10. 13:08
+ -1
@DRMfan^^: Mein Adblocker hat auch die Option "Lästiges blockieren", da fallen die Cookiemeldungen auch drunter^^ Ich brauch nirgends Cookies, dann muss ich auch nirgends zustimmen.
[re:2] Link am 01.10. 18:32
+1 -
@DRMfan^^: Wenn die Bloatware auf der Nutzerpartition installiert wird, dann wird die Systempartition automatisch kleiner ausfallen und der Nutzer kann selbst entscheiden, wofür er den Speicherplatz nutzen will.
[re:1] DRMfan^^ am 02.10. 10:35
+ -
@Link: Klar, weil die Systempartitionen heute ja auch immer nahezu vollständig gefüllt sind. Der OEM behält sich eh reserven vor, damit nicht irgendwan ein Update zu groß wird.
[re:1] Link am 03.10. 10:30
+ -
@DRMfan^^: Der Hersteller kann sich auch dann Reserven für Systemupdates vorbehalten, für GB-weise Bloatware, die beim nächsten Update auch größer werden kann, braucht er dann aber keine mehr.
[re:1] DRMfan^^ am 03.10. 11:41
+ -
@Link: Ich weiß nicht, welches Gerät du benutzt, dass du offenbar mehrere GB Bloatware hast?!
[re:2] Link am 03.10. 11:52
+ -
@DRMfan^^: Ich hab noch ein Galaxy Note 3, damals war es nicht so viel, aber wenn ich die Steigerung von meinem 3GS zum Note 3 auf heute hochrechne, dürften 10-20GB in etwa hinkommen und das übliche Rumgejammer rechtfertigen. ;-)
[re:3] DRMfan^^ am 04.10. 11:59
+ -
@Link: Also mein aktuelles Samsung hat 9,3GB Systemspeicher, also Android + OEM-Software + Bloatware.
[re:4] Link am 04.10. 13:34
+ -
@DRMfan^^: So weit daneben lag also meine Schätzung nicht, Android selbst wird wohl nicht mal die Hälfte davon benötigen, Samsung hat ziemlich viel eigene Bloatware, die du freundlicherweise als OEM-Software bezeichnet hast.
[o6] pino am 01.10. 10:00
+1 -
Wow... Ich könnte dann anderes Handy außer Pixel (und iPhone) kaufen.
[re:1] DRMfan^^ am 03.10. 11:42
+ -
@pino: Kannst du auch jetzt - mindestens jedes, auf dem Lineage OS laufen kann.
[o7] DRMfan^^ am 01.10. 10:18
+1 -2
"wenn der Speicherplatz mal knapp wird" - die Bloatware liegt im Systemspeicher, sonst wäre sie beim Werksreset weg. Für den Nutzer nimmt sie nur dann Platz weg, wenn ein Update installiert wurde. Die Anwendungsdaten kann man soweit ich weiß weiterhin immer löschen.
[re:1] DerTigga am 01.10. 10:40
+3 -
@DRMfan^^: Nicht zu vergessen den Mitstart beim Gerät hochfahren, also Arbeitsspeicher belegen (und diverses an nach Hause vertelefonieren abarbeiten).
Wenn ich mir so anschaue, was die KillApps App auf meinem S7 Tablet so alles schließt oder es zumindest versucht, dann kann ich nur Beifall zur obig beschriebenen EU Überlegung klatschen, denn da ist so einiges namentlich gelistet, was ich sicher nie benutzen werde, daher nicht mit gestartet kriegen möchte bzw rauswerfen können wollen würde, ein das gelassen werden aber ausgeschlossen ist.
In meinen Augen ist es sogar so, das die Industrie Geräte deswegen mit mehr und mehr Ram austattet, damit das im Hintergrund laufen, laufen SOLLEN diversester Apps und Dienste nichtmehr als "so" Platz belegend bzw störend empfunden wird. Somit garnichtmal so sehr, um dem User nen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Vormodell zu bieten...
Ob nun die 4 Gigabyte Ram auf meinem Huawei M3 Tablet oder die 6 GB auf dem Samsung S7 Tablet... es ist ab vollständig abgeschlossenem Gerät hochfahren quasi "immer" die Hälfte davon mit irgendwelchen "System" Sachen gefüllt.
Von daher was hab ich großartig von den 2 GB mehr, wenn mir die Firmware die Hälfte davon mit Beschlag belegt UND mich das nichtmal reduzieren lässt, durch gewünschtes deinstallieren und nicht nur deaktivieren dürfen ?

Ich sehe das auch ganz pragmatisch: mein Ram, meine Stromrechnung, alle auslesbaren bzw analysierbaren bzw letzten Endes von mir generierten Daten auf dem Gerät gehören erstmal grundsätzlich mir und es hat gefälligst null Pflicht einer "Verwurstung" widersprechen zu müssen zu geben, sondern ein penibles Daten ab bzw nach Hause transportieren dürfen erfragen / erlaubt kriegen müssen.
[re:1] DRMfan^^ am 01.10. 12:04
+3 -
@DerTigga: "Neuere" Windows-Systeme leben nach der maxime "ungenutzer RAM ist sinnloser RAM" und verwenden mehr RAM, sofern er verfügbar ist - gibt das aber frei, wenn Programme es brauchen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das unter Android auch so ist, da prinzipiell eine sinnvolle Erwägung.

Was deaktiviert ist, hat auch keinen Autostart, das ist klar.
[re:1] DerTigga am 01.10. 12:19
+1 -1
@DRMfan^^: Stimmt nicht ganz, denn z.B. gibts auf dem S7 kein Facebook Icon auf dem Android Desktop, trotzdem laufen.. ich würde sogar sagen: lauern .. sturheil 2 namentlich entsprechend benannte Dienste im Hintergrund bzw (erst) die erwähnte KillApps App kriegt die geschlossen. Beim nächsten Reboot "natürlich" gleich wieder da.. Gibts nicht auf dem M3 Tablet, App deinstalliert und alles davon ist weg.
Da die genannte Kill App das alles in Klarnamen anzeigt, was sie grade in Bearbeitung hat / versucht zu schließen, ist auch ersichtlich, das es so einiges mehr an Kandidaten gibt, wo ich davor sitze und denke: wieso läuft das, App dazu hab ich seit Gerätekauf nicht benutzt, will ich nicht benutzen, hab teils sogar leistungsfähigereres Pendant bereit liegend / schon installiert und durchkonfiguriert ??
Ich finde das echt nicht okay, das wennn ich beispielsweise ein anderes Navi als dieses Google Maps installiere, ich weder das Maps deinstallieren darf, noch das es "merkt", DAS es da nen weiteres (und besseres) Navi gibt, daher aufhört, seine Dienste zusätzlich bzw überhaupt zu starten = den Ram voll zu müllen.. Jenes selbstinstallierte Navi als StandardApp konfigurieren zu dürfen hab ich trotz allem suchen nicht gefunden..

Meiner Ansicht nach ein eindeutiges Indiz dafür, das es echten (Tablet) Hersteller Support seitens Samsung gibt, das das nicht vollständig eleminierbar ist. Von daher brauchts leider tatsächlich so nen EU Vorschlaghammer, das man als User (wieder) das darf auf dem Tablet, was man löschen bzw deinstallieren will.
[re:2] My1 am 01.10. 15:02
+ -
@DRMfan^^: ja moderne windows versionen zeigen die arbeitsspeichereinteilung aber entsprechend ein nach aktiv verwendetem speicher und nicht aktiv verwendetem speicher der aber nützliche sachen zwischenspeichert.

und wenn ich mir manchmal ansehen darf dass der nicht mal die 3 letzten apps im RAM halten kann auf meinem Handy denke ich mir auch manchmal dass der das dann nicht so klug handhabt mit dem ram management.
[re:1] DRMfan^^ am 02.10. 10:38
+ -
@My1: Frage ist: Liegt das am RAM-Management oder an Entwicklern, die auf RAM-Nutzung sch*** oder zumindest keine Ahnung davon haben.
[re:2] My1 am 02.10. 14:12
+ -
@DRMfan^^: naja ich denke zumindest zu nem gewissen teil am system. ich glaube nicht dass so oft die letzten paar apps zusammen so viel ram ziehen dass diese nicht zusammen passen
[re:3] DRMfan^^ am 05.10. 09:53
+ -
@My1: Leider kann man regulär bei Android ja keine aktuelle RAM-Nutzung sehen, maximal den Durchschnitt der letzten 3 Stunden.
[re:2] laforma am 01.10. 11:04
+ -
@DRMfan^^: deswegen soll die bloatware ja aus dem systemspeicher raus...
[re:1] DRMfan^^ am 01.10. 12:06
+ -
@laforma: weswegen? Damit sie dem Nutzer Speicherplatz abknapst? Glaube nicht. Allerdings würde Bloatware in Summe weniger Platz verbrauchen, selbst wenn sie aktiv ist, da nicht das deaktivierte Image im System-Speicher zusätzlich zum aktualisierten .apk im Nutzerspeicher vorgehalten würde.
[re:1] DerTigga am 01.10. 12:56
+ -
@DRMfan^^: nö. Menge an für den User (ohne weiteres jedenfalls) unzugänglichem Firmwarespeicher noch vor Auslieferung des Gerätes verkleinern und viel mehr in den Userseitig verwaltbaren Speicher verlagern = Deinstalierbarkeit bei Nichtbedarf möglich UND gäbe voll vom Gerätebesitzer NUTZBAREN Speicherplatz frei.
Denn im Firmware Speicherbereich was deinstallieren dürfen führt nunmal nicht zwingend dazu, das der User was davon hat, das bleibt, jedenfalls so wie ich das verstehe: Stand im Moment tage und wochenlang unbelegt bzw würde erst wieder gefüllt, wenn der Gerätehersteller ne mehr Megabyte als die Vorversion verbrauchende neue Firmware raus bzw drauf haut ?
[re:1] DRMfan^^ am 02.10. 17:35
+ -
@DerTigga: Reserve, um nicht in die Bredouille zu geraten, repartitionieren zu müssen
[re:2] Link am 03.10. 11:59
+ -
@DRMfan^^: Was ist am Repartitionieren so problematisch, gerade auf Flash-Speicher?
[re:3] DRMfan^^ am 04.10. 11:56
+ -
@Link: Wenns schief läuft (Stromausfall z.B.) ist das Problem ggf deutlich schwieriger zu reparieren. Auch macht es ggf downgrade-kompatibilität kaputt usw. - Alles eher nichts, was man auf Millionen endgeräten, d.h. oft in DAU-Händen, machen will.
[re:4] Link am 04.10. 13:30
+ -
@DRMfan^^: Stromausfall bei einem Gerät mit Akku, welches sich weigert Updates zu starten, wenn der Akku nicht halbwegs geladen ist?
[re:5] DRMfan^^ am 05.10. 09:51
+ -
@Link: Ich weiß nicht, woran es lag, aber bei mir hat sich ein Huawei-Gerät mal beim Update gebrickt - trotz vollem Akku. Das war zum Glück noch während der Garantie/Gewährleistung.
[re:6] Link am 06.10. 17:49
+ -
@DRMfan^^: Sehr wahrscheinlich nicht wegen Änderung der Partitionsgröße. Kann immer passieren, i.d.R. kann man dann aber über USB die Firmware neu einspielen.
[re:7] DRMfan^^ am 06.10. 23:59
+ -
@Link: Ging nicht, das hatte ich zwecks Beschleunigung (und Müllvermeidung) anschließend versucht, man kam nichtmal mehr in Recovery/Download-Modus.
[re:8] Link am 07.10. 19:07
+ -
@DRMfan^^: Shit happens. Kann aber bei den meisten Android-Geräten nicht außerhalb der Garantiezeit passieren, da gibts dann schon lange keine Updates mehr. ;-)
[o8] divStar am 01.10. 11:03
+1 -3
Endlich Mal eine positive Sache von der EU!
[re:1] bigspid am 01.10. 13:12
+3 -1
@divStar: Naja sowas wie kostenloses Roaming, Ladegerät-Einheitlichkeit (vor dem Micro-USB und USB-C Anschluss hatte jeder Hersteller seinen eigenen ;) ), Erleichterungen bei Reisen und Geschäften mit und im Ausland usw. Die EU hat verdammt viele positive Sachen gemacht! Nicht alles ist so offensichtlich und direkt nutzbar wie "keine Bloatware" oder "kostenlos Roaming", aber sehr vieles davon ist sinnvoll. Lokal geht's grad weiter, bei meiner Tour durch Schottland bin ich zu 90% auf Brücken gefahren, die vorher ein Schild hatten mit "Finanziert durch die EU".

Ich bin zwar nicht der größte Fan der EU, da ich der Meinung bin, dass sie deutlich zu wenig Befugnisse hat, aber dass die Auswirkung auf die EU-Bürger irgendwo zwischen "positiv" bis "sehr positiv" ist, lässt sich nicht leugnen.
[re:1] divStar am 01.10. 18:29
+ -
@bigspid: IMO sind das alles Dinge, die auch mit einer EWG möglich gewesen wären. Nicht alles, aber einiges.
[o9] ibecf am 01.10. 12:07
+ -
die Ankündigung lesen sich im verlockend.

dabei ist es nur die Planung von 20 Leute in der Komission was in den Gesetzesentwurf rein soll. Dieser Entwurf soll Ende des Jahres folgen.

Aber die Ankündigung waren in der Vergangheit auch immer großspurig die Macht der Internetkonzerne zu beschränken. ich errinnere nur an die Luftnummer Internetsteuer. Am Ende ist nichts oder wenig draus geworden.
[10] va!n am 01.10. 12:33
+ -
Eigentlich ein gute Ansatz, der auch längst überfällig ist.

Allerdings frage ich mich, warum da ganze nicht viel einfacher und zugleich effizenter löst? Warum untersagte man nicht generell, dass von Werk aus KEINE zusätzlichnen Apps oder Verknüpfungen zum herunterladen und installieren erst vorhanden sein dürfen?

Somit hätte jeder - auf Smartphone und Desktop/OS - ein sauberes App-Bloodfree System. Zusätzlich könnte man dann verknüpfen, dass vom Benutzer nachträglich installierte Apps sich rückstandlos entfernen lassen müssen.

Wobei, bei dem letzten Punkt werden wahrscheinlich viele Hersteller laut schreien und dagegen sein... Weil dann würden auch 30-Day-Trial versionen usw nicht mehr greifen - und wären nach einer saubereren deinstallation und anschließender Neuinstallation erneut für 30 Tage lauffähig.
[re:1] floerido am 01.10. 13:53
+2 -
@va!n: Das Verbot der Vorinstallation ist aber schon ein strikterer Eingriff in den Markt. Es wäre ein Verbot von Geschäftspartnern.
[11] P-A-O am 01.10. 14:47
+ -1
Die sollen sich auch gleich drum kümmern dass in Betriebssystemen keine Werbung eingeblendet wird wie aktuell bei diversen Fernsehern
[12] NewRaven am 01.10. 14:58
+ -
Naja, ich würde sagen, mindestens 10 Jahre zu spät, aber immerhin... Ich fürchte allerdings, dass betrifft am Ende eh nur 3rd-Party-Bloat und nicht "herstellereigene Angebote" (eigene Navgiationssoftware, Mediaplayer, Theme-Gallerien und all sowas)... und die Third-Party-"Werbetools" sind ja eh schon deutlich weniger geworden (zumindest bei den Smartphones, die ich so in der Hand habe). Bis auf Facebook und manchmal Office hab ich da in den letzten Jahren nicht so viel gesehen. Wenn ich da an meine beiden Nokia-Symbian-Geräte denke, wo damals noch alle möglichen Trial-Versionen von Games vorinstalliert waren... DAS war gruselig.
[13] Launebub am 01.10. 23:52
+ -
Das wird Samsung aber nicht freuen, die leben davon ;)
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