Netflix zeigt Fans die erste Seite des Drehbuchs zur Resident Evil-Serie
Zwei weibliche Hauptcharaktere für acht Episoden
Den bislang noch spärlichen offiziellen Angaben nach wird die Resident Evil-Serie von Netflix eine brandneue Geschichte erzählen, in deren Mittelpunkt die Schwestern Jade and Billie Wesker stehen. Sowohl für Resident Evil-Veteranen als auch Neueinsteiger soll dieses Setting interessante und spannende Wendungen mit sich bringen. Welche Schauspieler für das Projekt rekrutiert werden, ist derzeit aber noch unklar. Das gilt auch für den geplanten Erscheinungszeitraum.Von der neuen Serie hat Netflix zunächst acht Episoden in Auftrag gegeben, die jeweils eine Laufzeit von rund einer Stunde bieten sollen. Zum Inhalt der ersten Staffel ist aktuell bekannt, dass zwei unterschiedlichen Zeitleisten behandelt werden: In der einer ziehen die vierzehnjährigen Wesker-Schwestern nach New Racoon City. Die heranwachsenden Frauen sind zunächst alles andere als begeistert von ihrem neuen Zuhause, kommen aber langsam hinter ein dunkles Geheimnis der Stadt, in das auch ihr Vater involviert ist.
Der zweite Handlungsstrang spielt hingegen mehr als 10 Jahre in einer Zukunft, in der es nur noch rund 15 Millionen Menschen auf der Erde gibt. Diesen stehen sechs Milliarden mit dem T-Virus infizierte Kreaturen gegenüber. Jade Wesker versucht in dieser harschen Welt irgendwie zu überleben und zugleich die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit zu verarbeiten.
Walking Dead-Veteran hilft zum Auftakt
Bei den ersten beiden Folgen der neuen Resident Evil-Serie wird offiziellen Angaben nach Bronwen Hughes Regie führen. Hughes konnte in der Vergangenheit bereits im Rahmen der The Walking Dead-Serie reichlich Erfahrung mit der Zombie-Apokalypse sammeln.Das erste Resident Evil-Spiel wurde von Capcom im Jahr 1996 auf den Markt gebracht. Dank inzwischen mehr als 100 Millionen verkauften Einheiten hat sich die Reihe seither zu einer der meistverkauften Videospielserien aller Zeiten entwickelt. Filme, die auf dem Resident Evil-Universum basieren, gab es bislang sechs an der Zahl. Zusammen spielten diese weltweit mehr als 1,2 Milliarden Dollar ein.