Nach rund drei Stunden gefixt
Das Problem wurde mittlerweile bzw. recht rasch behoben, in der vergangenen Nacht dürften vor allem in Nordamerika viele Schimpfwörter gefallen sein. Denn beim Eintippen in die Adressleiste stürzte Edge wahllos und sofort ab. Das war wie erwähnt aber nur dann der Fall, wenn man Google als Suchmaschine voreingestellt hat, was allerdings bei den meisten Nutzern der Fall gewesen sein dürfte. Microsoft hat schnell reagiert und bestätigte dieses unerwünschte Verhalten. Als Workaround wurde empfohlen, die automatischen Suchvorschläge zu deaktivieren. Nach drei Stunden gaben die Microsoft Edge-Entwickler via Twitter Entwarnung und teilten mit, dass das Problem gelöst werden konnte. Wer Einstellungen verändert hat, der konnte daraufhin wieder zu den Pre-Absturz-Settings zurückkehren.Server-seitiges Problem
Dass das Ganze ohne neue Version oder sonstiges User-seitiges Update gelöst werden konnte, lässt darauf schließen, dass das Problem ein Server-seitiges war. Die Redmonder bedankten sich für die Geduld, während man der Sache nachgegangen ist, erläuterten aber nicht näher, was genau da schiefgelaufen ist.Nach dem Auftauchen dieses Bugs gab es natürlich sofort Verschwörungstheorien, dass Microsoft nicht will, dass Edge-Nutzer die Google-Suche nutzen. Das ist aber sicherlich ein Blödsinn. Wahrscheinlicher ist, dass hier schlichtweg irgendwo eine Server-Konfiguration schiefgelaufen ist. Das kann man auch aus dem Umstand schließen, dass der Fehler verhältnismäßig schnell aus der Welt geschafft werden konnte.
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