- Low-Band (700 Megahertz), um Funklöcher auf dem Land zu schließen und starke Signale besser in die Häuser zu bringen.
- Mid-Band (1,8 Gigahertz), um Anwohner in dicht besiedelten Städten mit schnellen Netzen zu versorgen.
- High-Band (3,5 Gigahertz), um Gigabit-Bandbreiten in Echtzeit in die Industrie und an die Orte zu bringen, wo viele tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen - zum Beispiel in Fußballstadien oder an Bahnhöfen.
700MHz fürs Land schon aktiv
Vor einiger Zeit hatte Vodafone bereits verkündet, dass diverse 700MHz-Anlagen in Betrieb gegangen sind. Mit diesen können Nutzer im Umkreis von bis zu zehn Kilometern versorgt werden. Die hohe Reichweite geht allerdings auf Kosten der Bandbreite. So sind auf diesem Weg rund 200 Megabit pro Sekunde realistisch, was für viele Nutzer im ländlichen Raum allerdings schon eine regelrechte Revolution darstellen dürfte.Das Mid-Band wird hingehen in dichter besiedelten Gegenden den Standard ausmachen. Der Ausbau wird hier in den kommenden Monaten weitergeführt. Aktuell funken rund 1.000 5G-Antennen an mehr als 350 Standorten im Vodafone Netz. Im Laufe des Jahres will Vodafone 5G mit 8000 Antennen für mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland verfügbar machen.
Siehe auch:
Großer Mobilfunk-Vergleichs-Rechner