X
Kommentare zu:

Epic Games-Chef schimpft über Apple- und Google App-Store-Monopol

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] bigspid am 26.07. 09:43
Na soll er schimpfen, aber jeder Apple Nutzer, der sich bewusst für das abgeriegelte System entscheidet, will auch die Moderation beim Store. Ich brauch keine 5 Mio mehr Apps, wenn ich den ganzen Scam dann selbst rausfiltern muss.
Es trifft natürlich leider auch die ein oder andere praktische App, die man daher nicht auf iOS Geräten bekommt, aber das sind eh meist nur Spielereien.
[re:1] Stefan1200 am 26.07. 10:14
+2 -4
@bigspid: Wäre halt mal interessant, wie viel Moderation bei Apple und Google im Hintergrund wirklich stattfindet. Apple ist ja bekannt dafür, dass alles relativ genau geprüft wird. Da sehe ich persönlich eine höhere Gebühr schon als gerechtfertigt an. Bei Google ist ja meines Wissens nach alles nur automatisiert, aber auch die Entwicklung, Erweiterung und Wartung dieses automatischen Überprüfungssystems müssen ja mehrere Menschen durchführen. Aber wie komplex das im Vergleich zu Apple ist (im Hinblick auf die Kosten für Google), lässt sich für mich nicht einschätzen. Aber auf jeden Fall passiert bei Google auch mehr, als zum Beispiel bei Steam oder Epic.
[re:1] floerido am 26.07. 15:33
+ -
@Stefan1200: Die genaue händische Prüfung ist mathematisch doch überhaupt nicht möglich. Hier werden maximal Stichproben genommen.

Anzahl der Apps (inkl. Updates) * Aufwand zur Prüfung = Benötigte Zeit für die Kontrolle
[re:2] dpazra am 26.07. 10:23
@bigspid: Das Argument ist nicht wirklich schlüssig. Denn der Nutzer, der sich von Apple diktieren zu lassen will, welche Programme er auf seinem Handheld Computer ausführen darf, könnte das ja weiterhin tun indem er einfach einen Schalter wie etwa "keine Drittanbieter Apps zulassen" (wie es ihn auch bei Android gibt) auf der Standardeinstellung belässt. Diese Entscheidung von Apple dient nicht dazu, denn Nutzern die Möglichkeit zur Nutzung moderierter Apps zu geben. Die hätten sie weiterhin. Sie dient einzig und allein dazu, Apples totales Monopol auf dem Distributionsmarkt für iPhone-Anwendungen per Zwangs-DRM zu schützen.
[re:1] bigspid am 26.07. 12:07
+ -4
@dpazra: Dein erster Satz ist etwas überzogen formuliert, aber beim Rest stimmt das schon. Theoretisch könnte man den auf Aus lassen....aber das würde dazu führen, dass viele App-Anbieter auch abwandern und es eben nicht mehr im App Store anbieten, da bspw. irgendein Drittstore günstiger ist. Schon landet man auf Drittstores, muss den Haken also entfernen und muss den "Scam-Verseuchten" Store ansteuern. Siehe Fortnite und Android-Store...das wurde ja auch dort raus genommen.
[re:1] floerido am 26.07. 15:37
+ -
@bigspid: Dazu ist die Marktmacht des Hauptstores einfach zu groß, damit man diesen Vertriebsweg aufgibt muss man schon selber extrem groß sein und das sind die wenigsten Anwendungen.
[re:1] bigspid am 26.07. 18:54
+ -
@floerido: Würd ich so nicht sagen. Facebook hätte die Marktmacht und Produktpalette für den eigenen Shop. Ein paar große Spieleanbieter auch, wie Gameloft zB. Und wenn zB facebook einen eigenen Store anbietet, worüber dann facebook, massenger, WhatsApp, Instagram etc. ausschließlich zu beziehen sind und für andere App Anbieter dann nur 20% Provision anbieten, schon wandern einige Kleine auch ab.
[re:2] floerido am 26.07. 19:18
+ -
@bigspid: Facebook hat das Interesse möglichst viele Nutzerdaten zu erhalten, die werden also den Weg nehmen der am leichtesten ist und auf keinen Fall Exklusivrechte. Bei Android wurde sogar die APK-Option entfernt.

Man muss einfach nur nach Android schauen, Amazon als großer Shop hat trotzdem einen geringen Anteil. Auch wenn Apple die Exklusivrechte verliert, wird es für den Kunden kaum Änderungen geben.
[re:3] TobiasH am 26.07. 11:24
+7 -
@bigspid: wo ist dein Problem? Wenn Apple andere Appstores freigeben würde, macht es für dich ja keinen Unterschied. Du könntest ja in dem "sicheren" offiziellen Appstore bleiben. Aber andere Kunden haben dann nun auch die Möglichkeit in anderen stores einzukaufen.
[re:1] bigspid am 26.07. 12:08
+ -1
@TobiasH: siehe meine Antwort zu dpazra oben, da du auch nichts anderes kommentiert hast, als er...nur ne Stunde später ;)
[re:4] laforma am 26.07. 15:22
+3 -
@bigspid: aber es wuerde ja nun nichts dagegen sprechen, wenn man dann zumindest eine alternative haette. wer "moderierte inhalte" haben moechte, kann ja dann im apple store bleiben aber gar keine alternative ist eben doch sehr monopol sichernd.
[o2] Alexmitter am 26.07. 09:44
+3 -
"Epic selbst hatte es mit dem Epic Games Store vorgemacht"

"Wenn jeder Ent­wickler seine eigenen Zahlungen akzeptieren und die ‘30%ige Steuer' von Apple und Google vermeiden könnte, könnten wir die Ein­spa­run­gen an alle unsere Ver­braucher wei­ter­ge­ben und die Spieler würden ein besseres Angebot für die Artikel erhalten. Und es gäbe wirt­schaftlichen Wettbewerb."

Das hat Epic im Epic Store vorgemacht, dort gibt es genau ein spiel das günstiger ist als auf etablierten Plattformen. Das ist das Metro Exodus und das auch nur in den USA.
[re:1] dpazra am 26.07. 10:25
+5 -1
@Alexmitter: Der Epic Store hat im Gegensatz zu Steam nur einen 12%-Anteil statt einen 30% Anteil für die Plattform. Wenn man bei Epic den gleichen Preis zahlt wie bei Steam, dann ist das direkt auf die Entscheidung des jeweiligen Spieleentwicklers zurückzuführen, für das Spiel im Epic Store einen höheren Nettopreis zu verlangen.

Im Übrigen ist es nicht wahr. Natürlich gibt es immer wieder Epic-Store exklusive Sonderangebote bei denen die Preise niedriger sind als auf anderen Plattformen, wird hier ja auch öfter drüber berichtet.
[re:1] Eagle02 am 26.07. 11:57
+2 -
@dpazra: "Im Übrigen ist es nicht wahr. Natürlich gibt es immer wieder Epic-Store exklusive Sonderangebote bei denen die Preise niedriger sind als auf anderen Plattformen, wird hier ja auch öfter drüber berichtet."
"Epic-Store exklusive Sonderangebote".... Schon beim schreiben hätte dir was auffallen müssen.
Auch auf allen anderen Plattformen gibt es immer wieder Sonderangebote die dann da billiger sind wie bei den anderen....

Ob es am ende der Store oder der Spiele Entwickler der den höheren Preis aufruft ist eigentlich fast wurscht. Für uns Verbraucher hat sich jetzt genau was geändert? Das von Epic so schön Propagierte "Spiele werden dann billiger" jedenfalls nicht. Wir haben davon bisher genau 0,0. Ob am ende "bessere Spiele" dabei raus kommen bezweifle ich mal genauso stark. Am ende macht sich halt ein anderer die Taschen etwas voller aber für uns macht es kein unterschied weshalb es mir als Verbraucher auch eigentlich scheiss egal ist wieviel Geld der Store und wieviel Geld der Entwickler oder sonst wer davon bekommt.
[re:1] dpazra am 26.07. 12:00
+3 -
@Eagle02: Ja, bei allen Plattformen gibt es immer wieder Sonderangebote, die dann da billiger sind >als< bei allen anderen. Deshalb profitieren wir davon, wenn es mehr als eine Plattform gibt. Deshalb ist die Aussage "Das hat Epic im Epic Store vorgemacht, dort gibt es genau ein spiel das günstiger ist als auf etablierten Plattformen." falsch, dann es gibt mehr Titel als nur einen.

Deshalb ist es wünschenswert, dass es unterschiedliche Plattformen gibt.
[re:1] Eagle02 am 26.07. 12:02
+1 -1
@dpazra: Da hat nur Epic genau 0 mit zu tun. Das war auch schon lange vor Epic so. Auch wenn Origin, Uplay, GoG und die unzähligen Key Seller eher kleine Nummern waren/sind ist das Sonderangebots Teil nun echt nix neues.
[re:2] dpazra am 26.07. 12:08
+1 -2
@Eagle02: Natürlich, denn wenn Epic mitspielt, gibt es mehr Sonderangebote. Und es gibt offensichtlich mehr Premiumspiele umsonst als früher, das mit GTA V wirst du ja zum Beispiel mitgekriegt haben.

Sorry, aber das ist Argumentation auf Krampf. Ich habe den Epic Store nichtmal und ich kriege alle paar Wochen von Angeboten für kostenlose bekannte Spiele mit, weil man es über die Discord-Gespräche mitkriegt. Wenn du nicht glaubst, dass der Epic/Steam-Konkurrenzkampf zu mehr Angeboten mit sehr bekannten Titeln als früher führt, dann willst du es schlicht nicht glauben, aber da kann ich dir nicht helfen.
[re:3] Eagle02 am 26.07. 12:17
+ -1
@dpazra: Nein es ist der Beweis das Epic durchaus alles richtig macht. Die Leute erstmal um den Finger wickeln. Diese Kostenlos Aktionen wird es auch nicht auf Dauer geben und sind aktuell einfach mittel zum zweck sich Marktmacht zu erkaufen. Natürlich ist es für alle die, die Angebote annehmen schön (ich gehöre nicht dazu) Um die geht es mir aber gar nicht. Es geht um alles was nicht für ne Woche in die Kategorie "ich schenke es dir damit du mich endlich akzeptierst und meine Exklusiv Politik toll findest" fällt und Kostenlos ist und da tut sich nämlich genau 0,0 und sobald das Kostenlos Angebot rum ist ist auch hier nichts mehr mir günstiger oder mehr Angebot. Ganz im Gegenteil Epic sorgt sogar hinterher für weniger Angebot durch seine Exklusivbindung und damit zu 0 Konkurrenz bei diesen Titeln.

GoG hat damals auch Zeugs verschenkt in maßen nur halt nichts hochpreisiges. Heute nicht mehr und auch Epic wird damit irgendwann aufhören und was wir DANN davon haben ist das was Interessant ist. Das ist das was auf Dauer bleiben wird und da wird eben nichts bleiben.
[re:4] dpazra am 26.07. 12:26
+1 -
@Eagle02: Gut möglich, mich haben sie damit nicht um den Finger gewickelt, denn ich habe noch nichtmal einen Epic Account. Ich sehe hier nichts als die Verbraucherinteressen und der Verbraucher hat kein Interesse an einem Monopolisten oder Quasimonopolisten zwischen sich und jedem Spielekauf. Wenn es Epic gelingt, sich mit kostenlosen Triple-A-Titeln zu etablieren und sie dann damit aufhören, dann Hallelujah, es wäre zumindest ein relevantes Gegengewicht problematischen (problematisch für den Verbraucher, das ist für mich die relevante Gruppe, nicht poblematisch für die Valve-Besitzer natürlich) Steam-Vorherrschaft gebrochen.

Und wenn dann Epic von der Marktmacht her das neue Steam ist, dann wirst du mich hier in den Kommentaren wiederfinden, wie ich dem nächsten Distributor viel Glück wünsche, denn es ist, wie gesagt, im Verbraucherinteresse, dass Konkurrenz auf dem Distributormarkt herrscht.
[re:5] Eagle02 am 26.07. 12:30
+ -1
@dpazra: Das mit dem "Steam Monopol" ist eh erstmal so eine Sache für sich. Ich hab ca. 300 Spiele bei Steam und dort gekauft hab ich vielleicht 10. Alles andere kommt aus Zig Quellen und überall gab es das Zeugs billiger wie bei Steam. Teils geschenkt, teils zum Top Preis. Ist aber ein anderes Thema. Ein Gegengewicht wäre es wenn auch alles was Shop a hat in Shop b existiert. Da das nicht der Fall ist da sich Epic mit Exklusiv Titeln versorgt ist es auch mit der viel gelobten Konkurrenz nicht mehr so weit her und damit auch nichts mehr mit Preiskampf und gut für den Verbraucher.
[re:6] Shadi am 26.07. 12:47
+1 -
@Eagle02: GOG verschenkt auch heute noch unregelmäßig Spiele, die Aussage sie würden das nicht mehr tun stimmt also schlicht nicht.
[re:7] Eagle02 am 26.07. 12:49
+ -1
@Shadi: Stimmt natürlich. Ich meinte auch eher das sie am Anfang massiv verschenkt haben ähnlich wie Epic heute. Mittlerweile sind es mal zwischendurch Aktionen. Das sie es gar nicht mehr machen ist aber falsch das stimmt.
[re:8] laforma am 26.07. 15:39
+1 -
@Eagle02: dieses "aktuelle mittel zum zweck" gibts nun schon ueber nen jahr. und es geht nicht um die exklusivitaet der spiele im store sondern darum eine breite user basis zu bekommen. da man ja gegen starke konkurrenz antritt muss man schon was aus dem hut zaubern. epic probierts mit geschenken und zeitlich exklusiven titeln. seh da nix verkehrtes dran.
[re:9] sunrunner am 27.07. 09:52
+ -
@dpazra: Ja, danke GTA V kostenlos habe ich mitbekommen. Das Spiel ist nun noch unspielbarer als vorhher, da es nun millionen Cheateraccounts gibt.... -.-"
Die online community war schon sehr mies, mit Cheatern und Hackern und jetzt wo die alle 100 kostenlose accounts haben ist es unspielbar.
Schade, da ist die PR-Aktion von EPIC wohl zum "EPIC-FAIL" geworden....
Der EGS ist keine "Konkurenz" zo steam. Alles was die im Moment machen ist sich Exclusivdeals zu kaufen und die Spieler mit kostenlosen Spielen zu locken.
Bis jetzt waren alle Games auf EGS genau so teuer wie auf steam = kein Gewinn für die User, nur für die Publisher.

Das Argument von wegen "Die Entwickler bekommen dadurch mehr Geld" ist auch absolute Grütze. Das Geld bekommt der Publisher. Die Entwicklerstudios sehen davon keinen müden Cent.
[re:2] 0711 am 26.07. 12:57
+ -
@Eagle02: Sind nicht auch Angebote sinn und zweck konkurrierender angebote? Ich kauf doch auch normale artikel gernne so ein, Seiten wie mydealz boomen nicht ohne grund usw usf
[re:2] Alexmitter am 26.07. 20:52
+ -
@dpazra: "Natürlich gibt es immer wieder Epic-Store exklusive Sonderangebote bei denen die Preise niedriger sind als auf anderen Plattformen,"
LOL, das ist ja besser als Satire.
[re:1] dpazra am 26.07. 21:51
+1 -
@Alexmitter: No offense, aber wenn du das nicht mitkriegst, dass regelmäßig Deals durch die Tracker laufen, dann kann ich dir auch nicht helfen, ich werde bestimmt nicht die letzten 6 Monate Überschriften a'la "GTA V for free", "AC:Odyssey 2/3tel Preisnachlass", "Civ 6 free", für dich zusammentragen, damit du mir glaubst, dass Spielekunden davon profitieren, wenn Distributionsplattform um ihre Gunst buhlen.

Überleg doch mal, was wir hier diskutieren. Die Kritik wird geübt an Distributionsmonopolen. Ein Monopol ist niemals zum Vorteil des Kunden, es liegt in der Natur des Monopolisten seine Position auszunutzen, siehe dazu auch: Die Geschichte aller IT-Monopole.
[re:2] Tomy Tom am 27.07. 09:00
+ -
@Alexmitter: ".....könnten wir die Ein­spa­run­gen an alle unsere Ver­braucher wei­ter­ge­ben...." und genau hier muss ich wieder an KÖNNTEN heißt nicht WÜRDEN denken.

Ein Schelm der jetzt schlechtes denkt ;-)
[o3] ExusAnimus am 26.07. 09:47
+1 -1
"Wenn jeder Ent­wickler seine eigenen Zahlungen akzeptieren und die '30%ige Steuer' von Apple und Google vermeiden könnte, könnten wir die Ein­spa­run­gen an alle unsere Ver­braucher wei­ter­ge­ben und die Spieler würden ein besseres Angebot für die Artikel erhalten. Und es gäbe wirt­schaftlichen Wettbewerb."

Geben denn die Entwickler ihre Einsparungen im Epic Store an die Kunden weiter?
[re:1] GeneralMotors am 26.07. 10:26
+1 -
@ExusAnimus: nö
[re:2] sunrunner am 27.07. 09:55
+1 -
@ExusAnimus: Natürlich....NICHT.
Die Anzahl der Entwickler, die auch PUBLISHER sind ist minimal.... Und sorry, aber ein Publisher, der auf GEWINN fokusiert ist wird nicht aus nächstenloebe seine spiele 10% günstiger machen, nur weil die Gewinnmage beim EGS 18% höher ist als bei Steam...
So haben die es immer beworben, aber alles was die 12% beim EGS bewirken ist, dass der Publisher nun 18% mehr Gewinn macht und die Studios, die das Spiel ja schon Entwickelt haben haben davon genau 0,0%
[o4] Chiron84 am 26.07. 10:15
+7 -3
Alles was er will ist die 30% selbst kassieren. Ich glaube ihm kein Wort.
[re:1] dpazra am 26.07. 10:26
+4 -2
@Chiron84: Der Epic Store kassiert 12%. Im Übrigen ändert das nichts an dem Umstand, der auch aus anderen Blickwinkeln kritikwürdig ist, dass Apple seit Tag 1 mit Zwangs-DRM ein totales Monopol auf die Distribution von iPhone-Anwendungen durchsetzt.
[re:1] Priest am 26.07. 10:58
+ -
@dpazra: nee 12% nur bei Unreal Produkten...
[re:1] dpazra am 26.07. 11:00
+ -
@Priest: Steht hier anders: https://www.epicgames.com/store/en-US/about . Bei der Unreal Engine wird zusätzlich die Unreal-Engine Gebühr erlassen bei Epic Store Verkäufen.
[re:2] Eagle02 am 26.07. 11:59
+ -1
@dpazra: Ob er 12%, 5%, oder 50% kassiert. Ist doch mir als Verbraucher wurscht. Mich interessiert was ich Zahlen muss und das ist bei den angeblichen 12% auch nicht weniger wie bei den 30% der anderen. Was hab ich also davon? richtig: Nix.
[re:1] dpazra am 26.07. 12:03
+3 -
@Eagle02: Natürlich hast du etwas davon, es bleibt mehr Geld beim Entwickler übrig. Im Worst Case wird es vom Entwickler direkt als Gewinn an die Investoren weitergegeben, aber das ist eben nur der Worst Case. Und der ist bei Valve nicht besser, denn die 18 Prozentpunkte oben drauf sind dort Gewinn. Der Betrieb von Steam kostet keine 30% des Umsatzes. Im Worst Case hast du also nichts davon und im Best Case, kann mehr Geld in Entwicklung fließen. Im Mittel hast du also etwas davon.

Und im Übrigen hast du davon, dass es einen Konkurrenzkampf mit Sonderangeboten gibt, also sehr viel mehr Gelegenheiten, ein gewünschstes Spiel billiger zu kriegen.
[re:1] Eagle02 am 26.07. 12:07
+ -
@dpazra: Das mehr Geld in die Entwicklung fließen wird halte ich für ein Gerücht. Wird sich aber zeigen. Bisher sehe ich nicht das es viel mehr Sonderangebote gibt. Es sind immer wieder die selben Aussagen nur bewahrheitet sich bisher nicht eine davon.
Bisher habe ich noch bei keiner Plattform feststellen können das sich dort irgendwas geändert hätte zur Post Epic Zeit was Angebots Aktionen angeht.
[re:2] dpazra am 26.07. 12:12
+2 -
@Eagle02: Diese Diskussion ist müßig. Keiner kann ernsthaft glauben, dass es zum Vorteil des Verbraucher ist, wenn auf allen Plattformen bei den Distributionsmärkten Monopolverhältnisse oder beinahe Monopolverhältnisse herrschen. Das hat sich immer wieder gezeigt und deshalb gibt es ja überhaupt erst das Kartellrecht.

Und der Umstand, dass eine Plattform mit weniger Gewinnmarge arbeitet als die andere und damit weniger Geld an die Besitzer der Firma fließen (denn 12% reichen immer noch um die Plattform zu betreiben). Kann nicht zum Nachteil des Kunden sein. Das Geld landet langfristig bei ihm oder beim Entwicklerstudio (Das ist die vollständige Auflistung der Möglichkeiten bei einer Transaktion mit drei Teilnehmern, bei der einer, der Distributor, weniger Gewinn macht als woanders). Beides besser als bei den Besitzern der Distributionsplattform, die ihre Kosten bereits gedeckt haben und nur noch Profite einstreichen.
[re:4] DON666 am 27.07. 07:44
+ -
@dpazra: Umso unverständlicher die Kunden, die Aussagen raushauen wie: "Ein Spiel, das woanders als bei Steam erscheint, existiert für mich nicht." Da macht sich der Endverbraucher freiwillig zum Büttel eines Milliardenkonzerns, der - genau wie alle anderen auch - eigentlich nur an sein Portemonnaie will...
[re:3] Arhey am 26.07. 17:21
+ -
@dpazra: Rate mal was passiert, wenn der Epic Store einmal etabliert ist? Bingo, dann können die diese Gebühren anheben. Es ist normal, dass man im Anfangsstadium Geld investiert. Anders könnten die wohl kaum Spiele verschenken/Entwickler dazu bewegen exklusiv bei Epic zu verkaufen.

Was auch gerne unter den Tisch gekehrt wird, bei allen Anbietern sinkt die Gebühr ab gewissem Umsatz. Das heißt die 30% sind auch nicht fest. Aber das lässt sich halt schöner reißerisch verkaufen.

Was auch gerne vergessen wird, dass ohne die Anbieter viele Entwickler gar keine Reichweite/Geld verdienen könnten. Zudem sind das keine reine Gebühren ohne Gegenleistung (aka. Steuern).
[re:1] dpazra am 26.07. 18:23
+1 -
@Arhey: Kann sein. Ist spekulativ. Aber wenn der Epic Store etabliert ist und 90% der Gamer erreicht, ähnlich wie Steam, dann haben die Entwickler zumindest zwei Parteien, die um sie buhlen müssen, statt einer Partei, die fast den ganzen Markt beherrscht und nur Mini-Konkurrenz hat.
[re:4] sunrunner am 27.07. 09:57
+ -
@dpazra: Wer dieses Monopol nicht möchte kauft kein iPhone. So einfach ist das. Ich besitze keine Apple Produkte, aber kenne genug, die sich auf das Ökosystem (Apple) eingelassen haben. Deren Geschlossenes System ist in sich schlüssig.
Wer jetzt meint, er müsse sich ein iPhone holen, aber nicht damit leben möchte, dass Apple die hoheit über deren eigenes System hat, der holt sich halt was anderes. So einfach ist das.
[o5] ibecf am 26.07. 10:17
+3 -2
Der Abschnitt "Verbraucher zahlen drauf" halte ich für Unsinn, in der Theorie wird es sinkende Preise für die Verbraucher geben.

Die Realität wären die App oder In-App Preise die selben egal bei welchen Store.

Bei dem gejammer vom Epic CEO geht es doch primär darum weniger Provision an den die Stores zu zahlen.

Die sollten froh sein das nicht mit Methoden gekämpft wird wie bei uns im Lebensmittel-Einzelhandel. Wenn es dort Streit um die Einkaufskonditionen gibt wird der Lieferant nicht selten solange aus dem Sortiment geworfen bis er einknickt.

Würde mich nicht wundern, das Google und Apple auch mal systematisch zu solchen Methoden greift. Falls es denen mit den Entwicklern zu bunt wird.
[re:1] dpazra am 26.07. 10:32
+3 -1
@ibecf: "froh sein, dass" Man sollte niemals froh sein, dass ein Hersteller mit Monopolistentaktiken arbeitet, so wie Google und Apple das seit Jahr und Tag im Anwendungsdistributionsmarkt für ihre jeweiligen Plattformen tun. Das ist Fanboy-Syndrom vom feinsten, dass man für Firmen, die ihre unlauteren Taktiken zu niemandes Nutzen außer der Mehrung des eigenen Profits betreiben, auch noch in die Bresche springt. Was hast du davon, dass sich die Apple-Aktionäre die Taschen mit den zwangsabgrepressten 30% der Entwicklerumsätze die Taschen vollstopfen und dir per DRM vorschreiben welche Apps du installieren darfst? Bedauerliches Mindset hat der, der die eigene Einschränkung auch noch verteidigt.
[re:1] ibecf am 26.07. 12:44
+ -1
@dpazra: Ich habe schon was davon nicht als Fanboy aber als Kleinaktionäre mit aktuell 47 Aktien von Apple und 8 von "der sich mit zwangsabgrepressten 30% der Entwicklerumsätze die Taschen vollstopfen" .

Deshalb ist mein Kommentar natürlich eher von finanzieller Natur getrieben, wofür ich mich nicht schäme.

Vermögensaufbau und Wohlstand bekommt nicht primär durch Arbeit sondern durch Investitionen.
[re:1] dpazra am 26.07. 12:55
+2 -
@ibecf: Nix für ungut, aber das ist ja nichtmal sechsstellig. Da musst du ganz schön lange auf gute Rendite hoffen bis daraus Wohlstand und Vermögen wird. Da kannst du sehr viel mehr für deinen Vermögensaufbau und deinen Wohlstand tun, wenn du für die genannten Firmen in einer einigermaßen gut qualifizierten Position arbeitest. Da verdienst du in einem einzigen Jahr deutlich mehr als als mit so kleinen Anteilen. Das mit dem Wohlstand durch Dividenden funktioniert erst, wenn man vorher schon viel Geld hat. Wenigstens so etwa zwanzig mal soviel, wie man im Jahr ausgibt, damit das gleichzeitig für Wohlstand sorgen und innerhalb einer normalen Lebenserwartung deutlich wachsen soll.

Übrigens beißt sich das direkt mit deiner Aussage 'Der Abschnitt "Verbraucher zahlen drauf" halte ich für Unsinn', wenn du so argumentierst, weil du dir mehr Geld aus deinen Aktien dadurch erhoffst.

PS: Noch ein Tipp, weil ich den Spaß studiert habe: Mach dir nicht soviele Gedanken über Einzelwerte. Viele Kleinanleger denken, sie könnten ihre eigenen Kenntnisse gewinnbringend in Investitionsentscheidungen einbringen. Können sie aber nicht. Dafür gibt es zuviele Buden, die randvoll mit PhDs besetzt sind und mit mikrosekundenlatenzen alle Marktinformationen verarbeiten, die man in fundierte Modelle einbringen kann, und gewinnbringend in Trades umsetzen. Schichte lieber auf breit gestreute ETFs um, du hast im großen und ganzen die gleiche Gewinnerwartung bei deutlich geringerem Risiko.
[re:2] Speggn am 26.07. 11:39
+1 -
@ibecf: Aber die Stores würden sich gegenseitig mit Rabatt und Gratis Aktionen totwerfen, um die Kunden zu sich zu bewegen und nicht zur Konkurrenz.

Was hat man bei Epic nicht schon eine tolle Spielebibliothek bekommen, ohne einen Cent dafür zu bezahlen.

Bei Steam gibts dauernd echt heftige Rabatte, oft auch mal über 70% reduziert, und das deutlich häufiger seitdem der Epicstore eröffnet hat.

Sowas soll es auch für die Appstores geben.

Bei Epic dann: Premium Navigation für 69,99 gratis.
Google zieht nach: Paket mit den wenigen hochklassigen Mobile Games im Wert von 60€ gratis.
Apple kann das glaube ich nicht. Wenn die nicht ihr Monopol haben, kriegen die einen Krampf im Kopf...
[re:3] humfri am 26.07. 15:51
+ -
@ibecf: da gibt es keine Verhandlung, sondern gleiche Provision für alle. Geht also über Dein Beispiel jetzt schon wir hinaus. ...Monopol...
[o6] Priest am 26.07. 10:57
+2 -2
pfft, der baut gerade sein eigenes Monopol auf..
[re:1] dpazra am 26.07. 11:01
+3 -
@Priest: Wo denn, bei PC-Spiele-Distribution? Da gibt es noch einen größeren Distributor, du hast bestimmt von denen gehört: Valve.
[re:1] Priest am 26.07. 12:57
+2 -
@dpazra: hmm, Valve kauft keine Marken auf um sie bei anderen Anbietern verschwinden zu lassen..
[re:1] dpazra am 26.07. 13:02
+1 -1
@Priest: Das es Spiele mit Steamzwang gibt (nicht nur Valve-Titel) war Kritikpunkt seit den Anfangszeiten von Steam, als Spieler noch wussten, dass Zwangsonlineaktivierung eine Frechheit ist und sich Gedanken darüber gemacht haben ob sie ein dauergemietetes Spiel überhaupt wirklich besitzen.. Da konnte man dann eine Box im Laden mit einem Code kaufen und den bei Steam aktivieren. Steamzwang bestand trotzdem.
[re:1] BartHD am 26.07. 16:56
+1 -
@dpazra: "sich Gedanken darüber gemacht haben ob sie ein dauergemietetes Spiel überhaupt wirklich besitzen"

GOG, gibt es schon ewig, danach gehört das Spiel auch tatsächlich dir. Würde mehr Leute dort kaufen, würden Platetformen wie Steam und Co. sehr schnell verschwinden. Aber wäre ja zu viel Aufwand für die meisten.
[re:2] sunrunner am 27.07. 09:59
+ -
@BartHD: Wie kann das Spiel, welches du ONLINE gekauft ahst dir gehören?
GOG geht Offline, alle deine Spiele sind weg! (Gleicehs gilt für Steam,EGS, Origin etc.)
Solange wir nicht zurück zu Hardware gehen, die man sich ins Regal stellen kann werden dir die Spiele nie mehr "gehören" sondern du kaufst lediglich eine Nutzungslizenz.
[re:3] Tical2k am 27.07. 12:09
+ -
@sunrunner: Wenn du die Spiele von GoG nicht sicherst, wäre das dein Problem. Spiele bei GoG sind erst einmal ohne DRM und können damit auch ohne GoG Galaxy (deren Launcher) genutzt und gespielt werden - Galaxy ist einfach nur zur Vereinfachung da.
Laut Beschwörungen von Valve gibt es Pläne wie man an die Spiele kommt sollte Steam mal offline gehen - ob das stimmt, wenn es tatsächlich irgendwann mal soweit sein sollte, wird man sehen.
Grundsätzlich bezweifle ich, dass die Distributionsplattformen einfach ohne Möglichkeit zur Nutzung der erworbenen Ware alles schließen könnten (außer natürlich bei einem Online-Spiel, bei dem niemand mehr hosten möchte).
Sollte es aber tatsächlich mal soweit kommen, wäre auch eine Migration/Übernahme in ein anderes Ökosystem denkbar (wie damals mit Gamespy) oder eben die Möglichkeit es bis zu Zeitpunkt x herunterzuladen und "offline zu nutzen" - geht ja bereits heute für 30 Tage.

*EDIT*
Es spielt im Übrigen keine Rolle "wo die Hardware steht" - selbst wenn du Millionen Disks im Schrank stehen hast, bringt dir das nichts, wenn der Publisher ein DRM dahinter laufen hat.
Die Online-Distribution macht es nur erheblich komfortabler und auch deutlich einfacher zum Updaten - wie ätzend das früher war mit Patches besorgen sofern ein Spiel abgestürzt ist ohne diesen oder wie man sich immer NoCD-Cracks besorgte, damit man nicht dauernd Disks wechseln muss.
[re:2] Speggn am 26.07. 11:40
+1 -1
@Priest: Und was die UE5 angeht: Es gibt noch viele andere next Gen Engines die bald erscheinen. Als ob Square Enix, oder Dice schlafen würden....
[re:1] Tical2k am 27.07. 12:16
+ -
@Speggn: Einige Entwickler unter Square setzen vermehrt auf die Unreal Engine (insbesondere für die Crossplattform Titel) - Marvel Avengers unter Crystal Dynamics scheint hier eine der wenigen Ausnahmen zu sein. Sogar das Steckenpferd Final Fantasy läuft mittlerweile darauf.
Dice bzw. EAs Engine "Frostbite" ist eh nur unter EA verfügbar (und laut den Entwicklerberichten eher eine Katastrophe verglichen mit anderen Engines).

Damit bleiben wie sonst auch eher noch Unity und dann mit etwas weiterem Abstand irgendwann Cry Engine.
Nicht zu vergessen wie attraktiv die Unreal Engine von den "Kosten" ab nächstem Jahr wird, das zieht dann sogar eher Entwickler weiter an.
[o7] hausratte am 26.07. 15:01
+ -
Wie würde er denn arbeiten, wenn er die Möglichkeit hätte?
[o8] Finsternis am 26.07. 15:46
+1 -2
Wie es bei Apple ausschaut weiß ich nicht.
Bei Android ist er selber ein wenig zurückhaltender.
Denn bei Android kann jeder sein eigenen Store aufbauen, als beispiel F-Droid.
Fortnite war ja ne ganze weile nicht im Playstore, sondern als AKP bei Epic direkt runterladbar.
Da hatte er noch rumgemeckert das Android vor dem installieren von externen Apps warnt.

Ich muss auch sagen hier wird es ein wenig Bescheuert.
Denn er Möchte einen Store, über den Store eines anderen verbreiten.
Heißt natürlich das die Games in dem Epicstore(wo schon 12% an Epic geht) nochmal 30% an Google geht.
[re:1] Johnny Cache am 26.07. 16:00
+ -
@Finsternis: Genau das. Sie möchten etwas über die bestehenden Plattformen verbreiten aber nicht deren Gebühren bezahlen. Man sollte meinen daß ihr Geschäftskonzept genau das selbe vorsieht... aber da ist das natürlich was völlig anderes.
[o9] BartHD am 26.07. 16:57
+ -1
Ist halt auch schon krass, wenn an einer Software am Ende 30 Unternehmen verdienen wollen. Wieso bieten die Entwickler ihre Games nicht ganz Old-School über eine eigene Webseite an?
[re:1] floerido am 26.07. 17:49
+ -
@BartHD: Weil es z.B. auf manchen Plattformen durch technische Maßnahmen vom Betreiber unterbunden wird.
[re:2] GlockMane am 26.07. 22:35
+ -1
@BartHD: Weil das heutzutage kein User mehr will.. Selbst auf dem Windows PC nutze ich mittlerweile einen Paketmanager (Chocolatey), um Apps zu installieren und aktuell zu halten, bei Linux gibt es sowas auch schon ewig.. Eigentlich ist es doch nur Windows, welches einen dazu zwingt zig verschiedene Webseiten anzusurfen, Installer herunterzuladen, sich möglicherweise dabei noch Schadsoftware einzufangen.. Der Windows eigene Store ist leider Schrott, wie eh und je..
[10] DRMfan^^ am 26.07. 17:02
+ -1
Wenn sich ohne Monopol Steam mit 30% Gebühr halten kann, wieso ist es dann Monopolmissbrauch, wenn Google und Apple 30% nehmen?
[re:1] floerido am 26.07. 17:47
+1 -
@DRMfan^^: Weil es bei Steam noch viele alternative Kaufwege gibt. Bei Google ist es schon eingeschränkter und bei Apple überhaupt nicht vorhanden.
[re:1] DRMfan^^ am 26.07. 19:51
+ -
@floerido: Das ist richtig. Aber wenn sich auf einem nicht-monopolistischen Markt 30% etablieren und halten können, warum ist das dann auf einem (fast) monopolistischen Markt verwerflich?

Und wenn man mal ehrlich ist: Wie viel Geld hat Google in die Entwicklung von Android gesteckt und die stellen es auch noch größtenteils kostenlos zur Verfügung (AOSP). Hindert ja keiner Epic daran, Deals zu machen, dass OEMs den Epic Store vorinstallieren, oder?
[re:1] GlockMane am 26.07. 22:31
+1 -
@DRMfan^^: Vielleicht könnten sie Google mit der gleichen Masche Marktanteile abgraben, wie Sie es auf dem PC mit STEAM machen.. Einfach wöchentlich Apps verschenken, ich würde mich drüber freuen :D
[11] P-A-O am 26.07. 18:10
+ -1
Zwingt den irgendwer seine Software für diese Systeme zur Verfügung zu stellen? Gründe die irgendwas mit Habgier zu tun haben sind keine Antwort.
[re:1] GlockMane am 26.07. 22:28
+1 -
@P-A-O: Für welche Systeme soll er sie denn sonst zur Verfügung stellen? Windows Phone :'D Wenn man Geld verdienen will, kommt man an den Plattformen doch nicht vorbei und schon ist man die billige Prostituierte von Apple & Co..
[re:1] P-A-O am 27.07. 02:11
+1 -
@GlockMane: Windows, Playstation, Nintendo, X-Box. Gibt genug Plattformen auf denen man Geld verdienen kann. Eigentlich sind diese Plattformen auch sein primärer Markt um ehrlich zu sein.
Der will die Plattform anderer nutzen und ihm passen die Regeln nicht. Also ich verkaufe auf dem Wochenmarkt nach meinen Regeln und nicht nach denen der Stadt. Und wenn das Ordnungsamt kommt mich rauswirft heule ich und verlange direkt neben dem Markt einen eigenen der nach meinen Regeln funktioniert. Vom Arschtritt den der verdient müssten noch seine Ur Urenkel Schmerzen beim sitzen bekommen.
[12] AlexKeller am 26.07. 22:15
+ -
ist das jetzt ein only Apple & Google Problem?

anderes Szenario, welche Reaktion käme wohl von Uplay Ubisoft Store oder vom Steam Store, wenn Epic dort anklopft und fragt, ob sie ihre Store App dort einstellen könnten? genau die gleiche Reaktion wie die von Apple & Google!
[re:1] GlockMane am 26.07. 22:27
+ -
@AlexKeller: Er will einen eigenen Store auf Android anbieten, die App soll sicher auch über Google Play erhältlich sein (denn das ist nunmal die zentrale Anlaufstelle für Android User -> Monopol).. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, will dann Google 30% aller Einnahmen des Stores haben? Verstehe eh nicht, warum alle auf Epic haten, es kann doch nicht gut sein, dass Valve, Google und Apple so eine Macht haben, aber wie soll er das denn aufbrechen, wenn nicht mit der Brechstange (Exklusivtitel, gratis Games)? Wenn ich noch nicht über 800 Titel auf STEAM hätte und noch eine Hand voll bei uPlay und Origin (und noch eine ganze Menge Freebies bei Epic, danke Tim :D) würde ich wohl fast ausschließlich bei GOG kaufen..
[re:1] sunrunner am 27.07. 10:04
+ -
@GlockMane: Warum die Leute so gegen den EGS wettern?!
Weil dieser UNGEFRAGT deine Festplatten,Netzwerk scannt, und die Daten schön an China schickt und auswertet.
Steam sammeln ab und zu mit dem EINVERSTÄNDNIS der User Daten über das System.
Der EGS hat sich am Anfang nichtg erade mit Ruhm bekleckert und diese ganze "kostenlose Spiele" masche ist lediglich PR um den Ruf wieder zu verbessern.
[13] Deep am 27.07. 07:46
+ -
Und er hat recht. So oder so. Silicon Valley muss irgendwann reguliert werden. Hier in Deutschland fällt es nicht so stark auf, aber in den USA ist das bereits ein alter Hut.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture