Unklarheit beim Neuling
Auch Vodafone ist schon ein gutes Stück vorangekommen und versucht, beim Netzaufbau auch den ländlichen Raum gleich stärker mitzunehmen als bisher. Das würde dann dafür sorgen, dass man nicht erst große Fortschritte bei der Abdeckung von Verbrauchern macht und am Ende in einem langwierigen Prozess die dünner besiedelten Regionen nachholen muss. 600 Antennen sollen im Netz des Unternehmens aktiv sein, 8000 sind zum Jahresende geplant. Viele Anlagen seien bereits aufgerüstet, diese werden dann aber jeweils im Verbund angeschaltet, damit Nutzer nicht ständig aus Funkzellen herausfallen, wenn sie sich ein Stück weiterbewegen.Auch bei Telefonica sollen bereits Umrüstungen laufen. Offiziell hat der Netzbetreiber allerdings noch keine 5G-Dienste gestartet. Auch hier will man möglichst viele Anlagen betriebsbereit haben, wenn es dann losgeht. Wann das genau der Fall sein wird ist noch unklar, es hieß aber, dass man auf jeden Fall noch in diesem Jahr in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main starten will. Deutlich unklarer ist die Lage beim Neueinsteiger: 1&1 Drillisch bereitet ebenfalls einen Launch vor, sagt aber weder etwas zum Stand des Netzaufbaus, noch zu möglichen Zeitplänen.