[o1] Ludacris am 02.07. 12:19
+5
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Natürlich wird niemand von Google weggehen, ist ja nicht umsonst die beste Suchmaschine die es gibt (leider).
@Ludacris: Sie sind aber nur so gut, weil viele Menschen damit interagieren. Würden genauso viele mit anderen Suchmaschinen interagieren, dann wären die genauso gut. Darauf baut schließlich ein großer Teil der Algorithmen auf.
@Ludacris: In den USA hat Bing ja durchaus einen ansehnlichen Marktanteil und da sind sie dann auch nicht wirklich schlechter. Bei den mickrigen 1% hier in Deutschland und der daraus resultierenden Qualität der Ergebnisse, würde nicht mal ich irgendwem zum Wechsel raten. Aber genau das ist eben durchaus ein Problem, weil hier ein Markt auf ewig zementiert wurde und wird. Die härtere Gangart gegen MS hatte am Ende ja auch nur Vorteile für einen zementierten Markt.
@Ludacris: Das lustige ist, wenn man in DE mit Bing sucht erhällt man echt kurriose ergebnisse.
Ich habe mal bei Google gesucht nach "Harry Potter Streamen" und habe AmazonPrime und co erhalten, wo ich für 3,99€ den Film leihen/kaufen konnte.
Auf BING hab ich direktlinks zu Filehostern gefunden, wo ich den gesuchten Film direkt schauen konnte....
Also die BING Suche hat mir quasi das Ergebnis Wortwörtlich gesucht :-D
Ich habe mal bei Google gesucht nach "Harry Potter Streamen" und habe AmazonPrime und co erhalten, wo ich für 3,99€ den Film leihen/kaufen konnte.
Auf BING hab ich direktlinks zu Filehostern gefunden, wo ich den gesuchten Film direkt schauen konnte....
Also die BING Suche hat mir quasi das Ergebnis Wortwörtlich gesucht :-D
[re:1] SebastianKreiz am 02.07. 13:37
[re:2] Freizeitposter am 02.07. 13:51
[re:2] Freizeitposter am 02.07. 13:48
@Knarzi81: Google hat auch klein Angefangen und hat sich gegen die vorhandenen Platzhirschen durchgesetzt.
Und das einfach nur weil sie besser waren.
Ich bin auch nicht gerade Google-Fan.
Aber deren Suchmaschine ist nun mal die beste die es gibt.
Und dafür spricht auch, dass man heute nicht mehr sucht, sondern "googelt".
Es gibt halt mal gewisse Dinge die brennen sich unverrückbar ins kollektive Gedächtnis der Gesellschaft ein. Wie z.B. auch Tempo, Zewa.......
Google hat ja gute (und vor allem kostenlose) Software.... nur das drumrumherum ist halt etwas kritisch zu betrachten.
Das kann man aber nur daurch unterbinden, wenn man die Werbung generell verbietet. Aber dann ist halt nix mehr mit kostenlos.....
Und das einfach nur weil sie besser waren.
Ich bin auch nicht gerade Google-Fan.
Aber deren Suchmaschine ist nun mal die beste die es gibt.
Und dafür spricht auch, dass man heute nicht mehr sucht, sondern "googelt".
Es gibt halt mal gewisse Dinge die brennen sich unverrückbar ins kollektive Gedächtnis der Gesellschaft ein. Wie z.B. auch Tempo, Zewa.......
Google hat ja gute (und vor allem kostenlose) Software.... nur das drumrumherum ist halt etwas kritisch zu betrachten.
Das kann man aber nur daurch unterbinden, wenn man die Werbung generell verbietet. Aber dann ist halt nix mehr mit kostenlos.....
@Freizeitposter: Du kannst doch nicht die Situation von heute mit der damals in den 90ern vergleichen. Es war ein komplett auf mehrere Suchmaschinen verteilter Markt, von denen keiner Milliarden über hatte, um sich überall einzukaufen und jede hatte seine spezielle Stärke. Vor allem das Einkaufen ist problematisch und genau das müsste unterbunden werden, denn gerade das ist heute eine marktverzehrende Maßnahme.
Genau deshalb kann und wird die Konkurrenz im Suchbereich niemals besser sein und werden. Einfach weil eine Suchmaschine vor allem erst durch Nutzerinteraktion gut wird. Wer was wie oft zu einer Suchanfrage anklickt, ist nun mal unabdingbarer Teil aller Algorithmen. Und dadurch das Google überall ist, können Alternativen überhaupt nicht besser werden. Und das wird eben schon seit Jahren auch durch Milliardenzahlungen aktiv so beibehalten.
@Knarzi81: Wenn dem so ist, dann müsste man Google verpflichten, Ergebnisse der Wettbewerber in ihre Suche zu integriere.
Wo Google ist, ist dann automatisch auch Anbieter xyz.
Wo Google ist, ist dann automatisch auch Anbieter xyz.
@Knarzi81: Viel relevanter schätze ich die notwendige Crawl-Power und Datenbankgröße ein, die man braucht.
@DRMfan^^: Wenn es danach ginge, müsste Bing ja mit Leichtigkeit konkurrieren können. Tun sie aber nicht. Crawlpower bringt nichts, wenn man das was man da findet nicht durch User-Input vernünftig gewichten kann.
@Knarzi81: Bing Ist der einzige Crawler, der überhaupt konkurrieren kann - von chinesischen Plattformen abgesehen. Warum greifen - von Spezialthemen abgesehen - wohl alle Suchdienste entweder auf Google oder Bing zurück? Weil eben nur die beiden die Crawl- & Index-Power haben.
@DRMfan^^: Ja, wenn man keine Kunden hat, hat man auch kein Geld für eine eigene Infrastruktur. Ändert aber eben nichts daran, dass die Rohdaten absolut wertlos sind, wenn man diese nicht für die jeweiligen Suchanfragen gewichten kann. Oder glaubst du, dass Google Hellseher ist und aus den reinen Metadaten zuordnen kann, was für welche Suchanfrage das richtige Ergebnis ist?
@Knarzi81: Ein "Geheimnis" ist, welche anderen Seiten darauf referenzieren. also wie oft und wie Namenhaft die Erwähnungen sind. Gerade das, was viele Nutzer anklicken, ist vielleicht nicht das, was wirklich weiterhilft - es steht einfach nur weit oben und daher hoffen die Suchenden, dort fündig zu werden.