Aktuellen Prognosen nach arbeitet Apple derzeit an der dritten Generation seiner AirPods. Die neuen True-Wireless-Kopfhörer sollen sich am In-Ear-Design des jüngsten Pro-Modells orientieren und in der ersten Hälfte des kommenden Jahres 2021 vorgestellt werden.
Geht es nach dem bekannten Apple-Analysten
Ming-Chi Kuo, wird der US-amerikanische Hersteller sein AirPods-Portfolio in Hinsicht auf das Design vereinheitlichen und zukünftig vorrangig auf die bekannte Optik der AirPods Pro setzen. Somit steht das Gerücht im Raum, dass sich
Apple vom klassischen Kopfhörer-Aufbau verabschiedet und im nächsten Jahr ausschließlich auf die typische In-Ear-Platzierung im Gehörgang setzt. Apple zählt bisher zu den wenigen Unternehmen, deren Truly-Wireless-Kopfhörer auch für alle diejenigen in Frage kommen, die ein oftmals abschottendes In-Ear-Design ablehnen.
Apple plant Raumklang und nahtlosen Wechsel zwischen Geräten
Kuo rechnet damit, dass die AirPods 3 im ersten Halbjahr 2021 präsentiert und verkauft werden. Apple hingegen konzentriert sich derweil auf die softwareseitige Optimierung seiner kabellosen Headphones. Während der
WWDC 2020 kündigte der Konzern an, dass mit der Einführung von
iOS 14 im Herbst ein nahtloses Umschalten der AirPods über alle Apple-Geräte hinweg möglich sein wird. Außerdem werden die Bluetooth-Kopfhörer mit einem virtuellen Surround-Sound inklusive einer dynamischen Verfolgung von Kopfbewegungen ausgestattet. Somit sollen die AirPods zukünftig ein "theaterähnliches Erlebnis" bieten.
Derzeit verkauft Apple die AirPods-Familie in drei unterschiedlichen Varianten. Die klassischen AirPods werden wahlweise mit einem kabelgebundenen oder kabellos aufladbaren Ladecase angeboten. Die neueren AirPods Pro hingegen setzen auf das eingangs erwähnte In-Ear-Design, welches neben einer passiven auch eine aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, kurz ANC) ermöglicht. Alle AirPods erreichen eine Akkulaufzeit von bis zu fünf Stunden und sind mit einem speziellen H1-Kopfhörerchip ausgestattet. Die
Preisspanne liegt derzeit zwischen 125 und 220 Euro.
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