Übersicht der Keen-Feeds...
...und ein selbst erstellter Keen
Keen hat auch nicht viel mit Facebook und Co. zu tun, am ehesten kann man es mit Pinterest vergleichen. Basis für Keen sind die Google-Fähigkeiten zum Thema maschinelles Lernen, diese kommen zum Einsatz, um automatisch Themengebiete zu kreieren und kuratieren. Keen ist ab sofort als Web-Version sowie für Android erhältlich.
Pinterest à la Google
In einem Blogbeitrag schreibt CJ Adams, Co-Gründer von Keen, dass man eine Alternative zum "gedankenlosen" Durchstöbern von Online-Feeds sein will. Bei Keen erstellt man zunächst ein Stichwort oder Themengebiet, das Netzwerk schlägt dann bestimmte Suchkombinationen vor. Diese sorgen letztlich für die Inhalte, die im Feed landen. Man kann auch andere zur "Mitarbeit" einladen und auch manuell Inhalte hinzufügen.Das Ganze ist nicht sonderlich revolutionär und hat viele Überschneidungen mit Pinterest. Laut den Machern profitiert Keen vor allem von der Machine Learning-Expertise von Google. Ein Massenphänomen wird Keen sicherlich nicht sein, es ist und bleibt also vor allem eins: ein Experiment.