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Apple-Kenner nennt weitere Details zum kommenden ARM-MacBook

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[o1] Alexmitter am 15.06. 14:32
+1 -3
"wenn aber eben auch noch kein entsprechender Hauptprozessor. So sorgen seit 2015 schon T1-Chips für verschiedene Sicherheitsfunktionen. In drei bis fünf Jahren soll dann die komplette Umstellung der Produktlinie abgeschlossen sein. "

Da ist Apple aber spät dran. ARM basierte Bordcontroller gibt es schon seit den frühen 2000ern auf allen möglichen x86 basierten boards.
[re:1] Freizeitposter am 15.06. 16:45
+3 -1
@Alexmitter: Apple werden die ersten sein, die ARM für Desktop und Laptop konsequent umsetzen werden. Sie haben schon einmal so etwas geschafft und kriegen das wieder hin.
Und der Rest der IT-Welt wird folgen (wie fast immer wenn der Pionier etwas vollkommen anderes erwartet).
[re:1] Alexmitter am 15.06. 18:47
+4 -
@Freizeitposter: Ich erinnere mich noch daran als der mutige Pionier Apple von der etablierten PowerPC Platform auf die völlig neue Intel ia32 Platform wechselte, und die ganze Industrie ist gefolgt.
ARM Notebooks sind geil, und das ARM64 Notebook neben mir sagt mir das auch Apple hier eher spät zur Party ist.
[o2] johndenver am 15.06. 15:46
+1 -2
irgendwie kann ich mir kein konkurrenzfähigen ARM Chip vorstellen, der Intel irgendwie das Wasser reichen kann - auch nicht in paar Jahren
[re:1] Freizeitposter am 15.06. 17:09
+1 -1
@johndenver: jain. Die ganzen Smartdevices zeigen ja, dass ARM wohl für nicht wenige Leute ausreicht.
Laptops hatten noch nie die Leistungsfähigkeit von Desktops. Und die paar HighEnd-Intel Boliden im Laptopbereich kann man keineswegs mehr als mobile Geräte bezeichnen. Ohne Steckdose geht denen nämlich ganz schnell die Puste aus.
Apples iOS hat sich bewährt und es gibt mehr als ausreichend gute Software dazu. Von daher springt Apple keineswegs ins kalte Wasser.
Was die Leistung betrifft, könnte man auch mehrere ARM-Chips zu einem Hauptprozessor zusammenfassen. z.B. als Multiprozessor.
Als Apple von Motorola auf INtel umgestiegen ist, musste auch sämtliche Software auf OS X angepasst werden. Und das ging eigentlich recht zügig.
Wenn Apples Projekt funktioniert (und das wird es) hat das erhebliche Folgen für Intel. Denn auch die Hersteller von INtel-Laptops werden da ganz schnell dem Trend folgen. Und einer der ersten die für ARM mitentwicklen werden wird wohl Microsft sein. MS Office gibts ja jetzt schon für iOS. Und bei Windows wird es auch nur eine Frage der Zeit sein, bis die sich verstärkt ARM zuwenden.
Bei Mobile Devices ist Intel quasi nicht präsent. Sowohl Android und iOS zeigen sehr deutlich wo die Reise hingeht. Das sieht man auch daran, dass immer mehr iOS Funktionalitäten ins Mac OS wandern.
Intel kommt nicht mehr entscheidend voran und werden zudem von AMD gehörig unter Druck gesetzt. Bei ARM ist nach oben alles offen.

Davon ab: bei DSL glaubte man auch, daß bei DSL 2000 schluss wäre. Bis dann ein kleiner Ingenieur mit einer simplen Idee das Bandbreitenkarusell kräftg nach oben schraubte.

Apple macht genau das was sie schon immer am besten konnten: eine neue Revolution anstossen die Einfluss auf die gesamte IT-Welt haben wird.
[re:2] LostSoul am 15.06. 18:28
+2 -1
@johndenver: Wieso? Schau dir doch an, was ca. 98% der Leute privat mit ihrem Rechner machen. Wofür sollte ein ARM da nicht reichen? Surfen, casual gaming, Word, Excel, Internet-Banking, ein bisschen Bilder, ein bisschen Spotify. Wenn man sich dann noch anschaut, was die iPads heute schon im Bereich Videoschnitt "on-the-go" leistet, ist das selbst für diejenigen, die noch ein wenig privat Videos schneiden mehr als ausreichend.
Was fehlt? Spiele. Dafür brauchst du aber eigentlich eher eine passende GPU - und die lässt sich ja mittels Thunderbolt o.ä. ganz einfach ergänzen.
Also, mal im ernst: Wo sollte er denn nicht das Wasser reichen können?
Ergänzung: Das Geld wird in der Masse gemacht. Irgendwelche Leute, die 99% der Zeit Programme selbst kompilieren und Raytracing betreiben spielen da schlicht keine Rolle.
[re:1] Large am 15.06. 18:46
+1 -1
@LostSoul: ich musste auch spontan an ein iPad denken- warum noch ein MacBook? Als 12" Modell? Für die sicher gepfefferten Preise kann man sich auch ein iPad Pro oder Air mit sep. Tastatur kaufen. Sehe da keinen Markt für den Normal-User.
Ich selber würde mich vielmehr über ein größeres MacBook Pro als 13" freuen- von mir aus bissel abgespeckt weil ich tatsächlich die Power nie ausreize. Aber andererseits mag ich den Speed nicht mehr missen. ;-)
[o3] DRMfan^^ am 15.06. 16:50
+ -1
Wieso ist ein 5G-Modul im Laptop wichtiger als z.B. ein 3G-Modul?
[o4] DieselDandy am 15.06. 17:07
+1 -1
Ha ha, Apple war sehr früh an ARM dran:

In den späten 1980er Jahren begannen Apple Computer und VLSI Technology mit Acorn an neueren Versionen des ARM-Kerns zu arbeiten. 1990 gliederte Acorn das Designteam in ein neues Unternehmen namens Advanced RISC Machines Ltd. aus, das nach dem Börsengang der Muttergesellschaft Arm Holdings plc an der Londoner Börse und der NASDAQ im Jahr 1998 in ARM Ltd. umbenannt wurde. Das neue Apple-ARM-Werk entwickelte sich schließlich zum ARM6, der Anfang 1992 erstmals veröffentlicht wurde. Apple verwendete den ARM6-basierten ARM610 als Basis für seinen Apple Newton PDA.
[re:1] Freizeitposter am 15.06. 17:11
+ -1
@DieselDandy: Bitte keine Fakten;-)
[o5] NicoH am 15.06. 20:01
+1 -
Ich bin gespannt wie es mit der Softwareumstellung hinbekommen wollen. Bisher haben sie noch keine Emulation vorgestellt.
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