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Kommentare zu:

Moralische Bedenken:
IBM gibt Geschäft mit Gesichtserkennung auf

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[o1] DRMfan^^ am 09.06. 10:58
+9 -
Aus rein physikalischen Gründen sind dunkelhäutige Nachts schlechter erkennbar als hellhäutige. Das ist kein Rassismus, das ist Physik. Wenn das aber Rassismus ist, dann ist es auch Sexismus, dass Männer keine Kinder austragen können/dürfen/....
[re:1] Stefan1979 am 09.06. 11:18
+3 -
@DRMfan^^: Du hast vollkommen Recht.

Zudem habe ich noch etwas rassistisches - die Bewohner mancher Länder haben einen viel niedrigeren IQ als andere. Steht sogar auf Wikipedia.

Es sind halt mal nicht alle gleich - und somit können auch nicht alle gleich behandelt werden.

Man sollte zwar alle "menschlich" behandeln. Aber dass manche wirtschaftlich schlechter dastehen liegt auch daran dass sie geistig eben nicht in der Lage sind so viel zu leisten wie andere...
[re:1] bear7 am 09.06. 12:53
+4 -
@Stefan1979: naja, das mit dem IQ ist eher was gesellschaftliches. Der IQ-Test ist leider nicht "objektiv" (zumindest nicht objektiv genug)...

> Das was du ansprichst (auch wenns auf Wikipedia steht) ist eher eine Ausprägung "spezifischer" Fähigkeiten und während der IQ-Test z.B. in Industrienationen ganz gut funktioniert, ist er für Entwicklungsländer eher ungeeignet.
Das hat aber noch lange nichts mit Lernfähigkeit, Vorstellungskraft, Kreativität, erkennen von Zusammenhängen und Co zu tun.

...genug Klug geschissen...

Um auf Dunkelhäutige, Männer und Frauen... zu kommen.

Nein Gleichberechtigung gibt es nicht und wird es nie geben <- und soll es meiner Meinung nicht geben.
Es ist indiskutabel, dass Sozialberufe gleich gut wie Industrieberufe bezahlt werden sollten.
Es ist indiskutabel, dass schwarze Menschen genauso schnell wie weiße Menschen (am besten garnicht) erschossen werden.
Es ist indiskutabel, dass die Frau gleiche Chancen haben sollte wie ein Mann
=> und so weiter und so fort...

Dennoch sollte man sich um seine Ausprägungen und nicht die Ausprägungen anderer kümmern. Ich finde die Quote in der IT (mit Frauen) z.B. Fraglich, wenn Frauen kein Interesse haben zu Programmieren, sollen Sie es sein lassen. Ich versteh aber nicht, warum ein Programmierer so viel mehr als ein Erzieher verdienen muss!? Und wenn dann die Umgebungsbedingungen weitestgehend Fair sind, dann kann man über den Stereotyp sprechen ... <- aber wie DRMfan^^ schon schreibt: "die Umgebungsbedingungen können leider nicht immer verändert werden"
[re:1] Stefan1979 am 09.06. 14:17
+1 -
@bear7: " Ich versteh aber nicht, warum ein Programmierer so viel mehr als ein Erzieher verdienen muss!?"

Das ist ganz einfach... Die Leute wollen alles "billig" - es gibt auch "Privat-Kitas" wo auch die Erzieher gut bezahlt werden. Die gibts aber nicht für umsonst und die Eltern müssen eben mehr zahlen.

Es werden ja auch nur "gute Programmierer" gut bezahlt...

Bei Erzieher*innen kann man das zwar nicht so gut "messen" - aber das grundsätzliche Problem ist ja, dass die Leute es für das gebotene Geld machen. Würde keiner den Job machen müsste man mehr bezahlen...

Ich kann es sowieso nicht ausstehen wenn Leute einen Job annehmen und dann "3 Monate" später streiken weil sie schlecht bezahlt werden.

Jeder weiss vorher was ihn erwartet. Und wie oben - wenn keiner den Job macht (oder man nur unbrauchbares Personal für das Geld kriegt) wird auch mehr bezahlt werden.

Zu den IQ Tests - teilweise hast du Recht. Aber eine Zahlenfolge erkennen oder rausfinden wie irgendwelche Figuren "gedreht" aussehen erfordert keinerlei Bildung in dem Sinn. Da geht es einfach nur darum ob man Zusammenhänge erkennt und räumlich denken kann usw.

Sogar kleine Kinder kriegen es hin das Dreieck in die Dreieckige Öffnung zu stecken und das Quadrat in die quadratische usw.

Und eben genau diese Tests wie eine Figur "geistig" auseinander zu klappen testet doch ganz gut die Vorstellungskraft und räumliches Denken usw.
[re:1] bear7 am 09.06. 14:30
+1 -
@Stefan1979: ja, IQ hat ja auch 0 mit Bildung zu tun! <- theoretisch (jetzt mal nicht den Test hergenommen sondern das Faktum intelligenzquotient) ist der IQ (wenn auch schwer messbar) das ganze leben stabil und kaum beeinflussbar, völlig unabhängig Beschäftigung und Bildung.

Es werden nur gute Programmierer gut bezahlt, das stimmt ... und dennoch verdienen schlechte Programmierer meist mehr als der Durchschnitt der Erzieher und Pfleger.

naja, bei Erzieher, Krankenschwestern & Co. ist das nicht so einfach. Zwar ist die Nachfrage hoch, aber wenn man sagt man möchte gerne 3000€ Brutto wird man einfach ausgelacht und nach hause geschickt. Außerdem ist es in den "Sozialberufen" auch so, dass die Mensch sehr "sozial" veranlagt sind (weiß auch nicht warum)... ich sag meinem Chef schon, dass nun ein Upgrade fällig ist. Die meisten Sozialen in meinem Umfeld haben an sowas noch nie gedacht.

Das mit "die Leute wollen alles billig" sehe ich nicht so. Ich selbst nehme auch gerne "günstig" in Anspruch und wieso soll ich mein Kind in eine Kita stecken die 1000€ kostet, wenn ich auch eine für 10€ bekomme (wenn man jetzt mal die Leistungen außer acht lässt)?
... Also ist in dem Fall das "Angebot" das Problem... man könnte ja einfach 1000€ pro Monat verlangen <- dann würden auch manche wieder selbst auf ihre Kidz aufpassen... aber auch hier denken zu viele wieder "sozial"...
Aber hier trifft es dann leider die Armen <- wo beide arbeiten müssten und die Reichen könnten sich das ja einfach leisten.

Fakt ist, unser "System" ist auf Ungleichberechtigung ausgelegt,... es MUSS starke und schwache geben, würde man die Schwachen einfach alle stärken, würden sich neue Schwache bilden oder die Starken stärker werden. <- nein, ich finde das nicht gut und das obwohl ich tendenziell zu den privilegierteren gehöre.
[re:2] Tomelino am 09.06. 12:32
+2 -
@DRMfan^^: Und genau sowas zieht eine ansich wichtige Debatte ins absolut Lächerliche!
Der Kern(Kampf gegen Rassismus), verschmilzt vollständig mit irgendwelchen ideologischen Weltbildern, entstanden durch Menschen die sich zugehörig fühlen wollen und die Tragkraft des Internets, wo es nur noch darum geht jemanden "zu entlarven", bzw. jemanden an die Wand zu stellen, um ihn/es als persönliches Feindbild betrachten zu können.
Um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten und Opfer einer völlig absurden Assoziationskette zu werden, muss man seine komplette Handlungsweise überdenken.
Egal ob persönlich, oder als großes internationaler Weltkonzern, sofern man nicht auf negative Publicity aus ist...
[re:1] bear7 am 09.06. 14:41
+1 -
@Tomelino: habs zweimal gelesen und dachte mir...

very very good point. Das eigentliche Rassismusproblem liegt woanders.

Leider zücken aber manche die Rassismuskarte weil sie sich "angegriffen" fühlen, ohne zu hinterfragen warum das so ist.
So wie bei uns mal ein dunkelhäutiger nicht angestellt wurde (einfach weil seine Qualifikation ungenügend war und sein Charakter nicht ins Team gepasst hat) und er direkt uns verklagt hat, weil wir Rassisten sind "nur weil er schwarz ist" (PS. ich glaub 30% bei uns im Laden sind Ausländer und natürlich sind auch zig Leute dunkelhäutig).

Wenn natürlich scheinbar benachteiligte direkt Klagen, bleibt solchen Unternehmen meist oft nicht viel als zu Kapitulieren. Was traurig ist, weil wie du schon sagst, das eigentliche Problem (also Menschen die wirklich aus niedrigen Beweggründen differenzieren) wird dadurch nicht besser (manche drehen bei sowas dann sogar auf).

Also muss es mehr "Aufklärung" geben. Wäre toll gewesen, wenn IBM eine schöne Kampagne gemacht hätte...
[re:1] Tomelino am 09.06. 15:39
+ -
@bear7: Dein Beispiel ist eines von Vielen. Und führt mich oft zu dem Punkt darüber nachzudenken, ob die Erbostheit der Allgemeinheit reine Heuchlerei, oder einfach nur fehlendes Denkvermögen ist. In dem Fall sind wir, und waren immer, eine Leistungsgesellschaft. Ohne die Hintergründe zu kennen, kann man auch aus diesem Fall eine mediale Bombe bauen. Das Thema würde mit Sicherheit zahlreiche Unterstützer finden. Doch wenn Unterstützer XY bei einer Handwerksfirma einen Heizungsbauer zu sich bestellt, dann erwartet er doch auch entsprechende Kompetenz. Nicht den "Quotenfarbigen, nicht die/den Quotenfrau/-mann.

Für mich persönlich verlieren solche Proteste zunehmend an Glaubwürdigkeit.
Und das tut mir vor allem Leid für Individuen welche tatsächlich rassistisch angegangen werden und darunter leiden müssen.
[o2] Stefan1979 am 09.06. 11:15
+1 -2
Na dann wird sich schon jemand anderes drum kümmern. Die Technik selbst ist ja nicht schlecht.

Wenn alle so denken würden, würden wir wohl noch in Höhlen sitzen und mit Ästern aufeinander losgehen...

Aber wir würden immer noch andere umbringen und diskriminieren. Hat schon bei den Kreuzzügen funktioniert und wird auch in 1000 Jahren noch funktionieren...

Auch die Computer wurden nur "erfunden" um Menschen besser zu "verwalten" (und überwachen).

Somit - man sollte eher drauf achten was mit den Sachen gemacht wird und nicht gleich den gesamten Fortschritt aufhalten. Das wird nicht klappen.

Die Stasi hat es auch mit wenig IT geschafft...
[re:1] Fleischmann am 09.06. 11:52
+2 -
@Stefan1979: Nicht alles was technisch machbar ist ist gleichzeitig auch gut.
[o3] Postman1970 am 09.06. 11:32
+1 -
Da bin ich mal gespannt wie die Konkurrenz reagiert und was das noch an politischen Wellen auslöst.
Z. B. für Tesla ist ja die Erkennung von Menschen für den Boardcomputer ein schlagkräftiges Verkaufsargument.

Für mich ist mein nächster Wunsch erst mal das Trump endlich im Herbst/Winter wegkommt, auch wenn es mir wehtut, dass man dafür erst ein Menschenleben benötigt, um die zwielichtigen Gestalten klarer zu erkennen.
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