Alternativen kaum bekannt
"Wir haben mit allen zuletzt über die Suche gesprochen und alle haben uns sehr konkrete Fragen zu Suchmaschinen gestellt", sagte Gabriel Weinberg, Chef von DuckDuckGo. Da es bisher keine offiziellen Verlautbarungen der Behörden gibt, scheint noch kein offizielles Untersuchungsverfahren eröffnet worden zu sein. Die Nachfragen deuten allerdings an, in welche Richtung sich die Auseinandersetzung mit dem Thema bei den Wettbewerbshütern entwickelt.In der Praxis läuft es im Grunde darauf hinaus, dass die meisten normalen Nutzer nicht einmal wissen dürften, dass es Alternativen zu Google gibt. Im Alltag ist die Suche nach Informationen oder Webseiten in der Regel komplett mit dem Namen Google verknüpft. Darauf basiert die gesamte Marktmacht des Alphabet-Konzerns, die sich in wettbewerbsrechtlichen Problemen niederschlug.
Wie hier eingegriffen werden kann, bleibt zum jetzigen Zeitpunkt natürlich erst einmal Gegenstand von Spekulationen. Es könnte allerdings dazu kommen, dass Google in den USA dazu gezwungen wird, den Nutzern des Chrome-Browsers und der Android-Plattform, die aus Googles Sicht beide Marketing-Instrumente für die Suchmaschine sind, aktiv auch alternative Services anzubieten.