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Google Scamspotter:
Webseite warnt vor Betrugsmethoden im Internet

Obwohl viele Betrugsmethoden im Internet schon seit Jahren bekannt sind, fallen auch heute noch zahlreiche Nutzer auf einfache Tricks von Cyberkriminellen herein. Aus diesem Grund hat Google vor kurzem eine neue Webseite, die über Betrugsmethoden informiert, veröffentlicht.
Google/Scamspotter
28.05.2020  16:22 Uhr
Die Seite hört auf dem Namen Scamspotter.org und listet verschiedene Betrugsmethoden auf. Hierzu zählt unter anderem vorgespieltes Interesse an einer Liebesbeziehung, um das Opfer zur finanziellen Unterstützung zu bewegen. Darüber hinaus werden auch die neuesten Maschen in Bezug auf Covid-19 genannt. Für die unterschiedlichen Szenarien gibt es Tipps, die dem Nutzer helfen sollen, nicht selbst Opfer einer Betrugsmethode zu werden.
Google Scamspotter
Im Scamspotter-Quiz können Nutzer ihr Wissen über Betrugsmethoden im Internet testen.

Wissen kann über ein Quiz geprüft werden

Wer glaubt, ausreichend über die Methoden von Internetbetrügern informiert zu sein, kann sein Wissen in einem Quiz überprüfen. Der Test kann direkt über die Scamspotter-Webseite ge­star­tet werden. Der Nutzer bekommt ver­schie­de­ne Chatverläufe angezeigt und muss sich dann fest­le­gen, ob es sich bei dem gegebenen Szenario um einen Betrugsversuch oder le­dig­lich um eine harmlose Konversation handelt. In einem Fall fordert der Chatpartner, ein Betrüger, den Nutzer dazu auf, Steuern und Gebühren für eine angeblich kostenlose Reise zu bezahlen.

In einem anderen Beispiel wird der Nutzer vom lokalen Stromversorger angeschrieben und gefragt, ob sein Haushalt kostenlos auf erneuerbare Energien umsteigen möchte. Da hier keine Daten oder Zahlungen gefordert werden, ist das Szenario als ungefährlich einzustufen.

Obwohl die meisten Betrugsmethoden immer nach dem gleichen Muster ablaufen und sehr einfach zu durchschauen sind, entstehen hierdurch weltweit Schäden in Milliardenhöhe. Der US-amerikanischen Behörde FTC nach sind durch derartige Machenschaften im vergangenen Jahr etwa 1,9 Milliarden Dollar auf die Konten von Betrügern geflossen.
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