Xiaomi Redmi Display 1A
Auch dieses Gerät ist extrem agressiv bepreist und wird in China ab sofort zum Preis von nur 599 Yuan zur Vorbestellung angeboten. Umgerechnet entspricht dies nur wenig mehr als 76 Euro, wobei es sich auch technisch um ein nach aktuellem Stand eher als Low-End-Produkt zu bezeichnendes Gerät handelt. Immerhin bietet das Redmi Display 1A einen mit 7,3 Millimetern relativ schmalen Rand um das eigenliche Display-Panel.
Xiaomi Redmi Display 1A
Der Bildschirm selbst ist mit einem IPS-LCD ausgerüstet, das mit den üblichen 1920x1080 Pixeln arbeitet und eine Diagonale von 23,8 Zoll aufweist. Damit ist der Monitor wohl vor allem für einfache Aufgaben geeignet, auch weil Xiaomi die maximale Helligkeit des mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung arbeitenden Geräts mit nur 250 Candela pro Quadradmeter angibt. Selbst die meisten aktuellen Notebooks erreichen in dieser Hinsicht bessere Werte.
Das Kontrastverhältnis liegt bei den für LCD-Panel üblichen 1000:1. Die Verbindung zum Host-PC erfolgt entweder über einen einzelnen HDMI-Anschluss, wobei Redmi sein erstes PC-Display aus unerfindlichen Gründen auch noch mit einem veralteten VGA-Port ausrüstet. Denkbar wäre, dass man damit die Verwendung an sehr alten PCs ermöglichen will, wobei die hohe Auflösung von derartigen Systemen wohl kaum sinnvoll bedient werden kann.
Für Spiele ist das Redmi Display 1A unterdessen wohl eher ungeeignet, wird die Umschaltzeit von Grau zu Grau doch mit mindestens sechs Milisekunden angegeben. Damit kann es bei der Spielenutzung zu Schlierenbildung kommen, doch letztlich dürfte diese Art der Nutzung bei einem derart günstigen Monitor ohnehin nicht der Haupteinsatzzweck sein. Ob und wann das Redmi Display 1A auch international verfügbar gemacht werden soll, ist derzeit noch offen.