Der 'Nuke Tank' (rechts) ist das Ergebnis des ersten Modding-Experiments
Modding mehr als willkommen
Das ist vor allem für die Modder eine gute Nachricht und auch Überraschung, denn bisher war nicht einmal klar, ob die Remastered Collection überhaupt Modifikationen unterstützen wird. Mit der Bekanntgabe der Veröffentlichung des Quellcodes ist aber klar, dass Mods nicht nur unterstützt werden, sondern EA auch alles tut, um deren Erstellung auch zu erleichtern.Die Entwickler schreiben entsprechend, dass man einen neuen Map-Editor inkludieren und mit Hilfe der Open-Source-DLLs es besonders einfach sein wird, "neue Karten und eigene Einheiten zu erschaffen, Grafiken zu ersetzen, Gameplay-Logiken zu verändern und Daten zu editieren".
Zur Veröffentlichung wird es auch bereits erste Modifikationen geben, denn Electronic Arts hat einige Modder bereits vor Veröffentlichung eingeladen, sich daran zu versuchen. In einem Blogbeitrag schreibt Producer Jim Vessella, dass man der Community eine "witzige Frage" gestellt haben: "Was würde die Bruderschaft von Nod mit einem gekaperten Mammut-Panzer anstellen?"
Eine der Antworten war der "Atomwaffenpanzer", bei dem das Geschütz durch eine riesige Artilleriekanone ersetzt wurde, um taktische Atomraketen abzufeuern. Der "Nuke Tank" wird im Spiel mittels einer Mod auch von Beginn an vollständig spielbar sein.
Siehe auch: Command & Conquer - Die ungewöhnliche Restauration der Cutscenes