Was plant Apple für die kommenden zwei Jahre? Der immer wieder sehr treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo wagt mal wieder einen Blick in die Kristallkugel. Darin aus seiner Sicht zu sehen: Die erste VR-Brille Apple Glasses und Neues zum
iPad.
Apple soll sich noch zwei Jahre Zeit lassen wollen für VR
Dass
Apples Entwicklungsabteilung seine Bemühungen auch im Bereich AR und VR immer mehr verstärkt, ist bekannt. Das Unternehmen stärkt seine Kompetenz in den letzten Monaten dabei auch immer weiter mit Übernahmen entsprechender Startups. Bei einem ist sich die Gerüchte-Küche und auch Kuo aber sicher: Apple wird sich mit dem Start erster Produkte in diesem Bereich noch Zeit lassen. Wie der Analyst jetzt Berichte aus dem letzten Monat bestätigt, rechnet er mit einem Launch der "Apple Glasses" nicht vor 2022.
Aktuell sieht die Gerüchteküche folgende Features: Die Apple-Brille soll dem Konzept von Facebooks Oculus Quest folgen, aber auf ein deutlich schlankeres Design mit "Stoff und leichten Materialien" setzen, um längeres Tragen zu ermöglichen. Wie
MacRumors schreibt, soll Apple an einem eigenen Betriebssystem für die Brille arbeiten: rOS, kurz für Reality OS. Dabei spielt der Konzern noch mit vielen Möglichkeiten: Touchpanels, Sprachsteuerung und Kopfgesten werden aktuell als Eingabe-Methode erprobt.
Konkreter: Zwei iPads am Horizont
Während die Apple Glasses sich noch Zeit lassen, bis sie die Geheimlabore verlassen, sieht Kuo in Sachen iPads schon deutlich früher echte Neuerungen auf uns zukommen. Demnach erwartet er, dass Apple in der zweiten Jahreshälfte 2020 und der ersten Jahreshälfte 2021 jeweils ein neues iPad-Modell vorstellen will. "Die beiden neuen iPad-Modelle werden der Produktstrategie des iPhone SE folgen. Verkaufsargumente sind der erschwingliche Preis und die Einführung schneller Chips", so Kuo weiter.