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Streng geheim:
Diskretions-Label in OneDrive und SharePoint integriert

Je mehr Personen auf ein Dokument zugreifen können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Informationen abgegriffen werden und nach außen gelangen. Mit einem Vertraulichkeits-Label möchte Microsoft jetzt für zusätzliche Sicherheit bei OneDrive und SharePoint sorgen.
05.05.2020  12:11 Uhr
Das Diskretions-Label bietet die Möglichkeit, ein Office-Dokument als vertraulich zu kenn­zeich­nen und den Zugriff über eine Richtlinie zu beschränken. Es ist möglich, mehrere Dis­kre­tions-Stufen zu definieren. Die Kennzeichnung kann über die Office-Apps für Windows, Mac, iOS und Android sowie über die Web-Versionen vorgenommen werden. Hierfür steht eine neue Option in der Toolbar der jeweiligen Office-Software zur Verfügung. Am unteren Rand der App wird angezeigt, mit welchem Label das geöffnete Dokument versehen wurde.
OneDrive

Die Diskretions-Label stehen für alle Office-Dateien, die über SharePoint oder OneDrive im Unternehmens-Netzwerk abgelegt wurden, be­reit. Mit einer Richtlinie können Administratoren einschränken, wer welche Dateien ansehen und bearbeiten kann. Damit kann eingeschränkt werden, welche Mitarbeiter Zugriff auf die jeweiligen Dateien erhalten.

Dateien können verschlüsselt werden

Zusätzlich gibt es die Option, eine gelabelte Datei zu verschlüsseln. Damit können un­be­fug­te Nutzer auch dann, wenn die Datei he­run­ter­ge­la­den oder über einen anderen Weg wei­ter­ge­ge­ben wurde, nicht auf die Inhalte zugreifen.

OneDrive

Microsoft 365-Abonnement vorausgesetzt

Um das neue Feature nutzen zu können, wird ein Microsoft 365-Abonnement benötigt. An­schlie­ßend kann die Funktion über das Compliance Center aktiviert werden. Weitere In­for­ma­tio­nen lassen sich im offiziellen Blog-Eintrag der Redmonder finden. Details zu den Ver­trau­lich­keits-Labeln werden in einer separaten Dokumentation ausführlich erklärt.
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