Das Huawei P Smart 2020 hebt sich vor allem durch die geänderte Rückseite vom Vorgänger ab
Unter der Haube steckt allerdings Technik, die man bereits bestens kennt: Es wird der inzwischen bereits einige Jahre alte Huawei Kirin 710F verwendet, bei dem es sich um einen Octacore-SoC mit vier bis zu 2,2 Gigahertz schnellen ARM Cortex-A73-Kernen und vier sparsamen ARM Cortex-A53-Cores handelt, die maximal 1,7 Gigahertz erreichen.
Mehr Speicher
Gegenüber dem P Smart 2019 erfährt das neue Modell vor allem in Sachen Speicher ein Upgrade: war das Vorgängermodell nur mit drei Gigabyte RAM und 64 GB Flash-Speicher ausgestattet, so sind es nun vier Gigabyte Arbeitsspeicher und immerhin 128 GB Speicher, die per MicroSD-Kartenslot erweitert werden können.Huawei P Smart 2020
Die Kameras bleiben wiederum unverändert, so dass erneut eine Hauptkamera mit mageren 13 Megapixeln und f/2.0-Blende sowie ein Tiefensensor mit zwei Megapixeln verbaut werden. In der tropfenförmigen Notch auf der Front setzt Huawei auf einen 8-Megapixel-Sensor, der ebenfalls eine f/2.0-Blende mitbringt.
Der Akku ist wieder 3400mAh groß, soll nun aber angeblich per USB Typ-C-Anschluss geladen werden können - zuvor war hier noch immer MicroUSB im Einsatz. Bluetooth 4.2, NFC und ein Kopfhöreranschluss sowie ac-WLAN mit Dual-Band-Support runden das Paket ab. Auf der Rückseite des in den Farben Aurora, Grün und Schwarz erwarteten Huawei P Smart 2020 sitzt außerdem wieder ein zuverlässiger Fingerabdruckleser.
Als Betriebssystem läuft allerdings noch das alte Android 9.0 "Pie" in Verbindung mit der ebenfalls alten EMUI 9.1, was zwar nicht mehr die aktuellen Ausgaben sind, aber wohl immerhin dafür sorgt, dass hier wie erwähnt die Google-Apps und Services in vollem Umfang zur Verfügung stehen.
Preislich wird sich das Huawei P Smart 2020 wohl in der Region zwischen knapp 200 und 220 Euro bewegen, womit es angesichts von Konkurrenzprodukten von Motorola, Xiaomi und Samsung im Grunde wohl einige Schwierigkeiten haben könnte, sich erfolgreich im Markt zu behaupten.