Wasserplanung angepasst
Die Planer scheinen in der praktischen Umsetzung des Werkes auf das gleiche Problem gestoßen zu sein, mit dem auch schon andere Bauprojekte in der Region zu kämpfen hatten: Der berühmte märkische Sand. Daher sollen die Werkshallen jetzt auf Pfahlgründungen gestellt werden, die im ursprünglichen Bauantrag noch nicht enthalten waren. Dabei werden Pfähle so tief in den Boden eingearbeitet, bis sie auf tragfähigeren Schichten stehen. Da man hier aber eben tiefer in den Untergrund hineingeht, müssen die Bauanträge entsprechend geändert werden.Dies nutzt Tesla aber auch gleich für weitergehende Veränderungen an den Unterlagen. Das Unternehmen hatte beispielsweise auch auf die Kritik reagiert, dass man zu viel Wasser für die Produktion veranschlagt habe. In den umliegenden Orten führte das teils zu der Befürchtung, dass die Wasser-Infrastruktur überlastet werden könnte und es zu einer Verknappung kommt. Tesla hatte daraufhin die Planungen geändert und zugesichert, mit deutlich weniger Wasser auszukommen. Die konkretisierten Zahlen sollen nun ebenfalls noch in die Unterlagen eingearbeitet werden.