Andere Modelle eher zum Jahresende
Im Inneren des Packages stecken nach Angaben des Herstellers acht Chips der 12-Gigabit-Klasse, die durch vier 8-Gigabit-Dies ergänzt werden. Diese werden allesamt mit 10-Nanometer-Architekturen gefertigt. Die Produktion erfolgt aktuell im 2.-Generation-Werk in Pyeongtaek. Ab dem zweiten Halbjahr sollen auch Fertigungsanlagen der dritten Generation mit in die Herstellung der Speicherkomponenten eingespannt werden.Obwohl die Massenproduktion jetzt aufgenommen wird, bedeutet das nicht, dass Nutzer schon in Kürze die ersten Smartphones mit 16 Gigabyte RAM in der Hand halten können, die nicht von Samsung stammen. Durch den benötigten Vorlauf bei der Entwicklung und Produktion der Geräte werden Dritthersteller den fraglichen Chip wohl eher zum Weihnachtsgeschäft in ihren neuen Geräten in den Handel bringen. Entsprechende Produktvorstellungen könnte es also im September auf der IFA 2020 in Berlin geben.
Siehe auch: 1 Terabyte: Samsung-Speicher bringt Smartphones auf Notebook-Niveau