Auszug aus dem neuen Sony-Patent zur Beantwortung von Spielerfragen
Mögliche Mikrotransaktionen dieser Art werden jetzt im gleichen Atemzug mit der kommenden Next-Gen-Konsole PlayStation 5 (PS5) und den typischen "Pay2Win"-Hymnen der Gaming-Community genannt. Spieler sind es gewohnt, dass viele Unternehmen zu diesen Mitteln greifen, um hohe Entwicklungskosten schnellstmöglich wieder einzufahren. Vor allem bei mobilen Spielen für Smartphones funktioniert diese Art der Finanzierung durch In-App-Käufe besonders gut. Aber auch Titel wie GTA Online oder Destiny 2 setzen auf den zusätzlichen Kauf von In-Game-Währung gegen teilweise horrende Gebühren.
Da es sich hierbei nur um eine patentierte Idee seitens Sony handelt, die auch gut ohne Mikrotransaktionen auf der PlayStation 5 zum Einsatz kommen kann, wird somit noch kein neues PS5-Feature in Stein gemeißelt. Es verdeutlicht allerdings den Plan des japanischen Herstellers, Fragen von Spielern direkt an der Konsole zu beantworten und Hilfestellung zu leisten, ohne dass ein Drittanbieter involviert werden müsste. Ein ähnliches Prinzip verfolgt Google Stadia in Verbindung mit dem Sprachassistenten und möglichen How-To-Videos auf YouTube.