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Kommentare zu:

Deutsche Glasfaser wird aufgekauft - Investitionen sollen nun sprudeln

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[o1] Alexmitter am 10.02. 12:29
+4 -2
Geil, jetzt können wir als deutsche aktiv die Renten der Kanadier ins wertlose treiben. Pensionsfonds sind eine furchtbare Idee, das ist als ob man dem Staat seine Rente in die hand drückt und ihn ins Kasino schickt.
[re:1] c[A]rm[A] am 10.02. 13:03
+1 -
@Alexmitter: Ist doch toll die Privatisierung. Es braucht mehr Ausländische Investoren an wichtigen Infrastrutkuren wofür wir selbst zu geizig sind.
[re:1] Hobbyperte am 10.02. 15:10
+9 -1
@c[A]rm[A]: Toll ist Privatisierung immer nur für Groß-Investoren, Manager und Führungspersonal. Für ALLE anderen sind Privatisierungen eine Katastrophe! Die Beschäftigten, Kunden und Bürger zahlen auf verschiedene Weise die Zeche für die Abzocker.
[re:2] Calippo am 10.02. 13:05
+3 -
@Alexmitter: Dann schau Dir mal Norwegen an was die mit Ihrem Pensionsfond geleistet haben. Wenn ich mich recht entsinne ist es der groesste und ertragreichste den es auf der Welt gibt. Und ich weiss gar nicht in welchen Zweigen die ueberall ihr Geld liegen haben.
[re:1] Hobbyperte am 10.02. 15:08
+7 -1
@Calippo: Na da warten wir mal ganz in Ruhe ab, wie sich das weiter entwickelt ... Der DAX ist im Oktober 1959 bei 350 Punkten gestartet und hat sich bis 1993 über 34 Jahre auf ca. 1500 Punkte nach oben entwickelt. Das war eine gesunde, seriöse Wertpapierentwicklung. Damals gab es neben sinnvollen Regulierungen und dem nötigen Anstand bei den handelnden Akteuren, natürlich auch vielerlei Zocker-Optionen noch nicht. Von 1993 bis 2020 ist der DAX von 1500 bis auf rund 13000 Punkte explodiert, was nicht nur mit dem katastrophalen Schuldenmanagement und dem dies bezüglichen Verhalten der EZB zu tun hat. Der gegebene Anstieg offenbart wie viel heiße Luft in den Wertpapieren steckt ... und die wird irgendwann auch wieder entweichen, womöglich schlagartig ... Ausgelöst durch welches Ereignis auch immer.
Es ist so oder dumm zu glauben, das Wertpapiere die bessere, oder gar einzig wahre Möglichkeit zur Geldanlage sind. Vor allem aber ist es dumm zu glauben, das ein Markt ohne Regeln, bzw. mit weniger Regeln besser funktioniert als mit Regulierungen ... Naja, so lange die Dummen in der Regierung sitzen, werden sich die Dinge sicher nicht bessern.
[re:1] Nunk-Junge am 10.02. 18:00
+2 -
@Hobbyperte: Du darfst kurzfristige Schwankungen nicht als Maßstab für einen Rentenfonds nehmen. Das ist ein Widerspruch in sich. Ein Rentenfonds ist um Welten besser als das sinnlose deutsche Rentensystem, bei dem schon bei der Einführung der damaligen bundesregierung bewusst war, dass es langfristig nicht funktionieren kann. Nur hatten sie damals keine Alternative als ein Umlagesystem einzuführen. Das deutsche Rentensystem ist definitiv nicht tragfähig, die Beiträge müssen zwangsläufig massiv steigen und gleichzeitig die Renten massiv sinken. Mit dem heutigen Rentensystem würden die heutigen Kinder im Rentenalter zu 2/3 unter der Armutsgrenze leben müssen (Quelle Statistisches Bundesamt). Mit jedem vernünftig gemanagten Fonds wäre man um Welten besser dran. Aber natürlich darf man nicht damit zocken.
[re:1] Hobbyperte am 11.02. 14:08
+ -
@Nunk-Junge: Ihr denkt alle auf Basis der von VWL-Professoren entwickelten Grundsätze und plappert diese ohne selber zu denken nach ...

Ja sicher, Adenauer war der Meinung "Kinder kriegen die Leute immer" und IRRTE! Die aktuellen Regierungen versuchen über Zuwanderung zu kompensieren, was mittlerweile Dimensionen erreicht, die auf Widerstand stoßen.
Aber angenommen das gegebene Wirtschaftsmodell wäre für die Ewigkeit funktionsfähig, dann wäre es egal wer im Umlagesystem für die Renten der Alten Beiträge zahlt. Die Wahrheit warum das Umlagesystem kollabieren wird, liegt aber woranders. Nämlich an immer schlechter bezahlten Jobs und auch daran das es im weiteren Verlauf immer weniger Jobs geben wird, weil immer mehr Automatisiert wird. Und die Lobby es schon vor langer Zeit zu verhindern wusste, das sie die aus Automatisierung generierten zusätzlichen Gewinne mit dem Gesellschaftssystem teilen müssen. Da Roboter eben weder Steuern noch Sozialabgaben zahlen... könnte man aber beides ändern. Wäre aus meiner Sicht allerdings viel zu kompliziert und daher der gleiche grober Unfug wie das gesamte System auf Unsinn beruht.

Tatsache ist nämlich, das alle Einkommensarten, egal ob Renten, Sozialleistungen, Beamtenbesoldungen oder Arbeitseinkommen ... all das wird aus dem BIP finanziert. Daher nennt man es inzw. auch sehr richtig Brutto-Nationaleinkommen! Es gibt es auch überhaupt keinen sinnvollen Grund für die Behauptung, das bspw. ein Grundeinkommen (wie auch immer das im Detail aussehen würde) nicht bezahlbar wäre. Es ist lediglich eine Frage der Verteilungsberechtigkeit. Und unsere oberen 10% wollen nun einmal nicht so gerne auch nur eine dünne Scheibe von ihrem Super-Luxus abgeben ...

Langfristig betrachtet. Oder einfach mal vom Ende her gedacht, wenn die Industrie 99% aller Job Automatisiert hätte ... was bliebe denn dann noch anderes übrig als ein solches Grundeinkommen, das der Einfachheit halber aus einer Besteuerung jeglicher Unternehmensumsätze und Finanztransfers finanziert würde?
Denn je mehr Arbeitsplätze die Industrie Abschafft, desto mehr Konsumenten verliert sie auch ... wer soll denn den ganzen Schrott kaufen, wenn faktisch kaum noch jemand Geld hat?

Naja, und dann ist da noch die Umwelt und das Klima, wodurch weitere Überlegungen für ein künftiges Gesellschaftsmodell notwendig sind.... ob dieser ganze Konsumschwachsinn überhaupt so sein muss? Ob Wirtschaft und ein Geldsystem wirklich nur mit Inflation funktionieren? Ich glaube das nicht!

Unsere Gesellschaft geht schließlich auch daran kaputt, das das System allein auf bezahlter Arbeit basiert. Und all die unbezahlten Tätigkeiten, die für das Überleben von Gesellschaft unerlässlich sind, werden entweder grottenschlecht (Pflege, Erziehung, Bildung ...) kaum oder sogar gar nicht (Haushaltsfürhung, Kindeserziehung, Pflege von Angehörigen ...) bezahlt. So funktioniert eine Gesellschaft auf Dauer aber nicht und zerfällt. Und der Zerfall der westlichen Gesellschaften ist offensichtlich, sonst bedürfte unser (Wirtschafts)-System auch nicht einer so umfassenden Zuwanderung ...
[re:2] Nunk-Junge am 11.02. 18:34
+ -
@Hobbyperte: Stop. Du hast mir einige Sachen in den Mund gelegt, die ich gar nicht gesagt und auch nicht gemeint habe. Das Rentensystem WIE ES JETZT IST, ist nicht tragfähig. Andere Konzepte sehen anders aus, auch ein Grundeinkommen wäre durchaus finanzierbar - wenn man es will. Dass das Rentensystem nicht funktioniert, das war auch schon Adenauer bewusst. Aber Deine Aussage, dass das an den immer schlechter bezahlten bezahlten Jobs liegt ist natürlich Unsinn. Du stehst damit im absoluten Gegensatz zur Lohnentwicklung in Deutschland. Auch bei Deiner Aussage zu den oberen 10% mit ihrem Super-Luxus zeugt von Stammtisch-Wissen. Weißt Du überhaupt wovon Du da redest??? Wohl kaum. 13% aller Rentner gehören dazu und auch fast 12% aller qualifizierten Angestellten und sogar 2% der Erwerbslosen. Ein Single mit netto rund 3300 € ist Teil der oberen 10% und lebt Deiner Meinung nach in Super-Luxus.
[re:2] Alexmitter am 10.02. 16:00
+ -3
@Calippo: Und im nächsten Moment könnte alles weg sein, so ist es eben mit dem Kasino Börse, es ist und bleibt nichts als Glücksspiel.
Ekelhaft wird es erst wenn man als Bürger dazu gezwungen wird sein Geld in so ein Glücksspiel zu setzen wie es in Schweden üblich ist, aber was erwarte ich auch von einer nicht-republik.
[re:1] Nunk-Junge am 10.02. 18:02
+3 -
@Alexmitter: Börse ist kein Glücksspiel. Das sagen nur diejenigen die keine Ahnung haben oder gierig sind und zocken wollen.
[re:1] Alexmitter am 11.02. 19:20
+ -1
@Nunk-Junge: Ja, so klingen Glücksspieler wenn sie über das Glücksspiel reden.
[re:2] rallef am 10.02. 18:40
+ -1
@Alexmitter: Ekelhaft wird das erst, wenn Regierungen Sparer enteignen - siehe Inflation 1923 sowie diverse Währungsreformen und Wiedervereinigungen oder (über-) staatliche Negativzinsen
[re:1] Alexmitter am 11.02. 19:22
+ -
@rallef: Warte mal, keine Zinsen zu bekommen oder der Wertverlust durch den normalen Konjunkturzyklus sind jetzt enteignen. So etwas idiotisches kann sich auch nur ein FDPler ausdenken.
[re:3] Arnitun am 10.02. 13:39
+2 -
@Alexmitter: ich finds eher etwas traurig, dass da erst wieder ausländische investoren kommen müssen damit irgendwas voran geht
[re:1] Hobbyperte am 10.02. 15:13
+ -2
@Arnitun: Traurig ist es, eine Regierung, Politiker zu haben, die nicht Regieren, sondern schlußendlich eher mehr als weniger eins zu eins das Umsetzen, was ihnen Professoren, Verbände und Manager so alles Einflüstern ... "normale" Bürger werden in diesem eh nie gefragt, bzw. werden unsere Einwände selten ernst genommen. Denn dies ist eine Art (Geld-) Wirtschafts-Diktatur ...
[re:1] rallef am 10.02. 18:36
+ -
@Hobbyperte: Ich bin durchaus dafür, lieber auf erwiesene Fachleute als auf unfähige, manipulierbare Laien zu hören^^
[re:2] Frankenheimer am 11.02. 07:56
+ -
@Arnitun: ist ja vorangegangen. Die Deutsche Glasfaser war ja als Privatunternehmen überall dort tätig wo der "Staat" im Sinne von Telekom versagt hat. Es waren ja primär kleine Dörfer wie meins das man Jahrelang hingehalten hat irgendwann mal VDSL 25 zu bekommen während die Glasfaser mir binnen eines Jahres eine Gigabit FTTH Leitung legte.
[re:4] rallef am 10.02. 18:35
+ -
@Alexmitter: Pensionsfonds sind echt super, wenn es keine staatlichen Rentenkassen gibt.

Als Kanadier hättest Du wahrscheinlich argumentiert, dass Du keine staatliche Zwangskasse mit inhärenter aufgeblähter Verwaltung und direktem Zugriff des Staates auf die Einlagen (siehe "Aufbau Ost") haben wolltest.

Alles eine Frage der Perspektive.
[re:1] Alexmitter am 11.02. 19:26
+ -
@rallef: Lieber vertraue ich meine Renten einer demokratisch gewählten Regierung an als dem Markt. Und als Kanadier kann man schon so denken, dann habe ich aber auch kein mitleid wenn im nächsten Konjunkturzyklus alles futsch ist. Aktienhandel ist eben doch nur Glücksspiel.
[o2] freaking am 10.02. 13:50
+3 -
Der tarifrechner ist im mobi layout nervig lang wenns ums scrollen geht.
[o3] mgg2000 am 10.02. 14:10
+ -
Toll! Auf den Sparbüchern liegen Milliarden an Geld von kleinen Sparern. Diese Gelder werden von den Banken an Investoren für sehr sehr niedrige Zinsen geliehen. Diese machen einen satten Gewinn, aber nur für deren eigene Tasche und für die Banken, nicht für die eigentlichen Kapitalgeber - die dürfen leer ausgehen. Wo bleibt das uralte Prinzip: Kapital muss Ertrag bringen (JEDES Kapital!)?
[re:1] Hobbyperte am 10.02. 15:21
+2 -3
@mgg2000: Wenn man sich'n Taxi in die Garage stellt, bringt es halt auch keinen Ertrag! Und Geld arbeitet nun mal nicht von selbst, wenn der Eigentümer zu faul ist, sich um sein Kapital zu kümmern.
Allerdings verdient man das große Geld derzeit nur, wenn man viel Kapital zum Investieren hat. Mit ein paar Cent kann man eben nicht viel erreichen. Und die es trotzdem versuchen landen nicht selten in den Händen von Betrügern ...
Aber schon Kostolani hatte richtiger Weise erkannt, das der kleine Mann und die kleine Frau ihr Geld am besten zuerst in die Ausbildung der Kinder stecken ... wenn dann noch was übrig sein sollte, dann sollte man sich um das selbst genutzte Wohneigentum kümmern und erst dann, wenn immer noch was übrig ist, wird es sinnvoll über das Investieren überhaupt nachzudenken ...

Für Kleingeld gibt es bisweilen vernünftige Zinsen in Übersee, freilich nur mit Fremdwährungsrisiko, aber mal ehrlich, welches Risiko ist derzeit größer: der Umtausch von Dollar in Euro oder das der Euro vlt. recht bald implodiert, so viele Milliarden wie die EZB jeden Monat neu druckt um die Schuldpapiere unserer "Südstaaten" Aufzukaufen ... eine Problematik die mit dem Brexit in ein sehr ungesundes Ungleichgewicht kippt ... vielleicht hat der Euro noch zwei, drei Jahre, bis es BUMM macht.
[re:1] floerido am 10.02. 15:39
+ -
@Hobbyperte: Trump hat aber auch schon mit den Gedanken gespielt den Dollar abzuwerten, damit amerikanischen Waren attraktiver werden.
[re:1] Hobbyperte am 10.02. 15:57
+ -1
@floerido: Verluste sind immer relativ ... darfst auch nicht vergessen das europäische Zinsen weit unterhalb der Inflationsrate liegen. Und ein Verlust beim Fremdwährungsrisiko tritt immer nur dann auf, wenn man tatsächlich Umtauscht, also nur einmal und nicht jedes Jahr. Und ggf. auch nur für den Teilbetrag, den man aktuell Umtauscht ... Natürlich ist es ein Risiko, es erscheint mir aber weitaus geringer als der Totalverlust beim kommenden Euro-Crash oder wenn eines Tages die vollkommen überblähten Aktienmärkte implodieren.
Und in den vergangenen Jahrzehnten war es immer so, das sog. Experten sich vermehrt im Fernsehen dafür Aussprachen das kleine Sparer doch unbedingt in Aktien Investieren sollten, weil es ja nichts besseres als Wertpapiere gäbe ... bla bla bla ... komischer Weise häuften sich diese Ratschläge immer in den Jahren, bevor es zu einer mehr oder weniger heftigen Baisse kam ... um nicht gleich den Teufel an die Wand zu malen und von einem Crash zu sprechen. Ein DAX von über 13000 Punkten ist derzeit allerdings mehr als ungesund ...
Und durch den absurden Nullzins werden in der Wirtschaft sehr viele Untote Geschäftsideen künstlich am leben gehalten. Sobald der Leitzins auch nur auf den ersten 0,25% Schritt nach oben gesetzt würde, gäbe es europaweit ein Massensterben dieser Zombie-Firmen ... und die reißen dann Stufe für Stufe alles mit sich.
[re:2] ossichecker am 11.02. 08:10
+ -
@Hobbyperte: Mit dieser Prognose wäre ich aber vorsichtig. Bei aller Größe der amerikanischen Wirtschaft ist sie die meist verschuldete Wirtschaft. Und es wird mit Sicherheit wieder dort einen Zusammenbruch geben. Schade ist nur, dass die Europäer sich nicht auf ihre eigene Stärke verlassen. Allen voran übrigens Deutschland. Schließlich ist unsere Wirtschaft eine der Stärksten in der Welt. Aber nein, sollte bei uns irgendetwas erfunden werden, was gewinnträchtig wäre (siehe Magneteisenbahn) verkaufen wir dieses gleich einschl. Patent (in diesem Fall an China) - nur wegen ein paar verrückten Naturschützer, welche lieber die Zerstörung am Boden vorziehen. Dieses ist natürlich meine eigene Meinung aber das Beispiel ist in anderen Bereichen ebenso einsetzbar (Smartphone ... - DSL...).
[re:1] Hobbyperte am 11.02. 13:50
+ -
@ossichecker: Warum es mit Deutschland und Europa den Bach runter geht, hat so manche Gründe ... warum es hier mit dem Transrapid nicht geklappt hat, aber auch. Wie verbreitet ist der denn inzwischen in China und von dort aus in der Welt? Ich denke die Chinesen haben sich mit dieser Technik vor allem viel Wissen Eingekauft, das sie vor allem anderweitig nutzen ... ein besser zu Deiner Kritik passendes Beispiel wäre die Solar- und Windenergie-Industrie ... wer hat's erfunden? Und wo wird heute Produziert?

Die Gründe dafür sind der irrsinnige Glaube, das die sog. "Globalisierung" nur Vorteile hätte ... auch weil Politik sich nicht einmal dafür Interessiert hat über evt. Nachteile auch nur "Ergebnisoffen" Nachzudenken! Wie sieht's denn inzwischen z.B. mit der Versorgungssicherheit im Bereich Pharmazeutika in Deutschland aus?

Aber all diese gravierenden Fehlentwicklungen können nur und erst dann korrigiert werden, nachdem das politische System "saniert" wurde. Und genau das ist nicht in Sicht. Die etablierten Eliten hängen an der Macht. Und die blaue Partei die sich als Alternative anbietet wäre sicher nicht Teil einer möglichen Lösung, sondern würde für noch mehr und noch größere Probleme sorgen.

Darum bin ich alles in allem eher wie Professor Christian Hacke, sehr skeptisch und eher pessimistisch, was Europas weitere Entwicklung betrifft.

Aber das entspricht halt dem natürlichen Lauf der Dinge. Ein System das unfähig ist sich Anzupassen (Reformieren), das stirbt über kurz oder lang ab und nach dem es Tot ist, wächst etwas Neues. Fraglich ob das besser sein wird. Das chinesische System scheint den westlichen Pseudo-Demokratien in einigen Punkten weitaus überlegen zu sein, aber ist es deshalb "besser"? Das ist schlicht eine Frage des Standpunktes.
Und da liegt auch der Grundfehler der deutschen Politelite. Was sich in Merkels Satz: "Deutschland geht es gut" sehr schön manifestierte. Denn sie bezog diese Aussage zweifellos auf die wirtschaftlichen Perspektiven, hat aber vergessen das (Deutsch)LAND sich eigentlich nicht allein über seine Wirtschaft definieren sollte, sondern vor allem aus seiner Kultur und der Bevölkerung ... und diesen beiden Bereichen geht es schon sehr lange schlecht und mit jedem Jahr immer schlechter.
[re:2] mgg2000 am 10.02. 19:56
+ -
@mgg2000: vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt: Mein Geld liegt nicht im Safe, bar oder als Goldbarren sondern in meinen Bankkonten. Die Bank verleiht mein Geld für kleine Zinsen an Investoren. Diese machen mit dem billigen Geld gute Gewinne, geben aber nur einen kleinen Teil davon an meine Bank, und somit an mich, ab. Werden somit immer reicher.
[re:3] Frankenheimer am 11.02. 08:00
+ -
@mgg2000: Geld ist für Banken zum Nullzins zu haben. Geld ist wertlos geworden. Und was wertlos ist bringt nichts. Zins ist das Ergebnis von Risiko. Warum sollte ihnen die Bank für etwas geben auf das quasi kein Risiko existiert.
Wenn sie Zinsen haben wollen nehmen sie ihr Geld vom Konto herunter und nutzen sie es als Produktivkapital für Investments. Kaufen sie Aktien von Unternehmen von denen sie ausgehen dass sie auch noch in Dekaden existieren. Suchen sie sich andere Sachwerte.
[o5] hausratte am 10.02. 19:44
+ -1
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