Dass sich der Bereich erst einmal weiter gut entwickeln wird, ist nun keine besonders überraschende Prognose. Im Zuge der Bilanzpräsentation zielten die Fragen der Analysten daher auch in eine andere Richtung, die in der Unternehmensstruktur unter dem Titel "Enterprise, Embedded and Semi-Custom" zusammengefasst wird. Hier werden unter anderem die Chips für die Hersteller von Spielekonsolen entwickelt und produziert.
Nächste Umsatzwelle kommt
Und bei den Konsolen steht die neueste Generation vor der Tür. Nach Angaben des AMD-Managements werde sich der Absatz von Chips für Xbox One und PlayStation 4 schnell zur Nebensache entwickeln. Vor allem im zweiten Quartal sollen dann die SoCs für die neuesten Konsolen richtig abheben und auch in dem Segment zweistellige Wachstumszahlen garantieren.Damit man bei aller positiven Entwicklung auch auf unvorhersehbare Probleme vorbereitet ist, sorgt das Management nebenbei vor. Während Beobachter des Unternehmens fast schon daran gewöhnt waren, dass die flüssigen Mittel immer weiter zusammenschrumpften, wurden sie nun binnen nur eines Quartals um 400 Millionen Dollar auf nun 1,5 Milliarden Dollar aufgestockt. Trotzdem blieb am Ende noch genug übrig, um unter dem Strich eine Steigerung des Nettogewinns von 38 Millionen auf 170 Millionen Dollar zu vermelden.
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