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Kommentare zu:

Recht auf Mobilfunk überall: Grüne wollen Netzpflicht für Anbieter

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[o1] Freizeitposter am 14.01. 17:19
Und das Geld dafür, um dies zu ermöglichen nehmen wir von den Parteispenden und Mitgliedsbeiträgen der Grünen.
Oder noch besser: die Grünen bauen ihr eigenes flächendeckendes Ökonetz und finanzieren dieses aus dem Betrieb - und nicht von Steuergeldern.
[re:1] nemesis1337 am 14.01. 17:54
+9 -
@Freizeitposter: Ich haette gesagt, dass die ueberteuerten Tarife zum Netzausbau reichen muessten. Klappt in den anderne europaeischen Laendern ja auch mit 4g ueberall zum halben Preis.
[re:1] Freizeitposter am 14.01. 21:12
+ -1
@nemesis1337: Warum gibt es in der Arktis keine Tankstellen?
[re:1] nemesis1337 am 15.01. 04:24
+2 -
@Freizeitposter: keine Nachfrage und keine Infrastruktur ;)
[re:1] Freizeitposter am 15.01. 05:20
+ -1
@nemesis1337: Ja - weil da zu wenig Leute wohnen. Ausbau rechnet sich nicht. Und genauso verhält sich das mit den weissen Flecken in D.
Alle fordern immer nur, wer und wie das aber alles bezahlt werden soll, fragt niemand.
Die Klugscheisser sollen sich Satellitentelefone kaufen. Die gehen überall.
[re:2] nemesis1337 am 15.01. 06:44
+2 -
@Freizeitposter: in Berlin, München, Stuttgart oder Würzburg wohnen zu wenig Leute um 4g auszubauen? Halte ich jetzt Mal für ein Gerücht. Norwegen und Schweden haben übrigens noch weniger Leute und überall 4g.
[re:3] Freizeitposter am 15.01. 14:30
+ -
@nemesis1337: Funklöcher hängen auch von der Topographie und Baulichkeiten ab.
Auch in Städten gibt es Löcher, einfach weil Gebäude behindern.
Provider bauen aus, wenn es sich rechnet, sie also entsprechend Kunden haben. Denn keine Anlage wird mit Luft betrieben.
Und aus eigener Erfahrung (LKw-Fahrer) kann ich dir versichern, dass es auch in Norwegen Funklöcher gibt.
Ein wieteres Problem in Deutschland: Hier kann so ziemlich jeder Strahlenverschwörungstheoretiker jedes nur erdenkliche Projket zu fall bringen.
Und dann die ganzen Spezialisten die keine Masten zulassen, weil sie entweder die Landschaft verstarhlen oder von den Funksignalen gerillt werden.
Ein Recht auf Mobilfunk überall ist einfach absurd und realitätsfern.
Niemand kann ein Unternehmen dazu zwingen etwas anzubieten, was nicht kostendeckend ist.
Und wenn doch, werden diese Kosten auf alle umgelegt um das zu finanzieren. Will heissen die Provider erhöhen die Preise nur damit auch noch das letzte Plumpsklo angebunden wird.
Wer das anders sieht, hat noch nie ein Unternehemen gehabt oder geführt und definitiv keine Ahnung.
Zumal es weitaus wichtigere Baustellen gibt. z.B. Alters- und Pflegevorsorge.
Was kommt als nächstes? Recht auf dreilagiges Klopapier?
[re:2] gettin am 14.01. 20:47
+1 -
@Freizeitposter: Wenn wir die Regelung schon hätten, hätten die Anbieter lieber in 4 G mit breitfächligerer Sendeleistung investiert statt überteuert in 5G zu investieren. 5 G heißt deutlich schnelleres Internet in Ballungsgebieten in einem geringen Umkreis um den Sendemast.

Aber in diesen Ballungsgebieten reicht die aktuelle Geschwindigkeit in der Regel ohnehin schon locker aus. Am meisten ärgert einen ja die schlechte Geschwindigkeit an Stellen, wo eben nicht voller 4 G Empfang vorhanden ist. Und dort wird auch zukünftig mit 5 G kein Empfang sein, weil ein Ausbau von 5 G an diesen Orten erst recht wirtschaftlich nicht durchführbar ist aufgrund des kleinen Empfangsgebieten um die Sendemasten.
[re:3] Freizeitposter am 15.01. 14:37
+ -
@Freizeitposter: Die Minusklicker kennen natürlich alle wirtschaftlichen Faktoren und können dann auch anhand von belegbaren Fakten beweisen, wer und wie das finanziert werden soll.
Politiker haben nämlich eine ganz gefährliche Eigenschaft: mit populistischen Parolen grosse soziale Fortschritte verkünden - aber über das finanzielle wird sich hartnäckig ausgeschwiegen.
Nachdem ihr Kalkulationen und Gewinne der Provider kennt, könnt ihr auch schlüssig darlegen, dass es ein klacks ist die Funklöcher zu schliessen.
Die ganzen Widerständler gegen Funkmasten, Starhlenvergiftung und Landschaftsverschandler lassen wir erst mal aussen vor.
[o2] mh0001 am 14.01. 17:32
+2 -3
Wenn es tatsächlich einfach nur um ein "Recht auf Mobilfunk" geht bzw. die Anbindung an ein Netz, dann ist das aber eher eine Luftnummer. Denn 2G/GSM/GPRS/EDGE ist schließlich auch Mobilfunk, und das ist bereits so gut wie flächendeckend und die dort wenigen verbleibenden Lücken ließen sich schnell damit schließen. Die Anbieter somit zum Schließen weißer Flecken zu zwingen bzw. irgendwie ein Netz bereit zu stellen ist also nicht gerade ein großer Akt, dann werden halt ein paar 2G-Antennen dazu gepackt.
Das müsste dann schon konkreter und an praxisrelevanten Parametern festgemacht werden, wie z.B. "Recht auf 4G-Anbindung mit einer Übertragungsrate von durchschnittlich mindestens 10 Mbit/s und Latenz <100ms".
[re:1] Freddy2712 am 15.01. 09:29
+ -
@mh0001: Dabei übersiehst du aber das die Anbieter nach und nach ihre Infrastruktur GSM bis UMTS Abschalten werden.
https://www.internetworld.de/technik/g/umts-netzen-droht-abschaltung-ab-2020-1731581.html
Teilweise wird auch schon Abgeschaltet meines Empfinden nach.
[o3] Blubbsert am 14.01. 17:51
Diese Grünen sind echt eine Verbotspartei. Jetzt wollen sie sogar weiße Flecken auf der Netzausbau-Karte verbieten.

(Bitte nicht Voten wenn ihr es nicht versteht^^)
[o4] Speggn am 14.01. 18:03
+4 -1
Ich finde es niedlich... Da wird etwas verlangt was selbst dritte Welt Länder ohne Probleme hin bekommen, und das Wird als was besonderes betrachtet....

Eigentlich nicht niedlich, sondern traurig...
[re:1] aliasname am 14.01. 19:20
+ -
@Speggn: gesetzlich verpflichtendes Inlandsroaming seitens der Politik würde schon helfen. Da kann sich das jeweilige Management am Monatsende immer selbst ausrechnen ob man dem direkten Wettbewerber die Gewinne überweisen möchte wei die eigenen Kunden dessen Infrastruktur genutzt haben oder ob man doch lieber selbst etwas mehr investiert.
Und ja damit sind dann immer noch nicht alle weissen Flecken erschlossen aber doch so einige in denen man wirklich nur die Wahl zwischen einem oder keinem Netz hat.
[re:2] Freizeitposter am 14.01. 21:15
+ -1
@Speggn: Oh - in Afrika gibt es weisse Flecken, die sind grösser als Europa.
[re:1] Speggn am 14.01. 21:20
+ -
@Freizeitposter: Joa, aber da wo Menschen mit Technik leben, hat man in der Regel verhältnismäßig guten Empfang.

In Deutschland leben nach dieser Definition überall Menschen mit Technik.

Ein Freund von mir war mal in Kenia bei einem Projekt eines Klimainstitus beschäftigt, um dort Sensortürme in der Pampa aufzustellen und zu warten... Und selbst 50km abseits jeden menschlichen Lebens hat er noch 4G Empfang gehabt.
[o5] Wolfi_by am 14.01. 18:03
Sind das die selben grünen deren Mitglieder wegen strahlenbelastung und flächenverbrauch gegen neue Mobilfunk Ästen demonstrieren???
[re:1] Wolfi_by am 14.01. 18:03
+1 -1
@Wolfi_by: Masten muss es heißen
[re:2] Ilovecapitalism am 15.01. 07:15
+1 -
@Wolfi_by: Jap, sind sie. Auch einmal den Bereicht der Deutschen Telekom hierzu lesen, es sollten die vergangenen Jahre ca. 30% mehr Masten und Antennen installiert werden (pro Jahr).
Leider gab es zu viele nicht-Genehmigungen aufgrund der "Bösen Strahlen".
[o7] gettin am 15.01. 02:14
+ -
und die geben direkt die Lösung mit und nennen Masten-Sharing - was ich sich für die einzig sinnvolle und mit Abstand ökonomischste Methode halte!
[o8] Freddy2712 am 15.01. 09:41
+ -
Prinzipiell würde ich sagen super aber die Grünen und haben in ihrer Partei Geschichte von teils Perversen/Abartigen bis hin zu mehr oder weniger Sinnvollen Ideen alles gehabt.
Normal sollte man von den Grünen genau das Gegenteil erwarten Reduzierung der Masten und Rückbau inklusive Renaturierung.
Prinzipiell kann die Grüne ja fordern was will aber Fakt ist einfach das die Netzanbieter jetzt schon genau das gegenteil tun und Sendeanlagen Abschalten.
https://www.internetworld.de/technik/g/umts-netzen-droht-abschaltung-ab-2020-1731581.html
https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt.kirchberg-buerger-wehren-sich-gegen-sendemasten.c1590931-ebe0-47a8-9186-96a6a68e0748.html

Es gibt zwar auch Inteligente Proteste die ausnahmsweise Lösungen anbieten doch mehr wie eine Ausnahme ist dieses nicht.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.buergerinitiative-demos-sollen-sendemast-verhindern.9be40aae-a120-47f8-90a5-827d90d95a11.html
Ob die Kleinzelligen Sender auch durch Wände kommen so das im Gebäude auch die Geräte voll Funktionieren weiß ich nicht und zweifel es an.
Es klappt ja so schon nicht unbedingt mit verwendeter Technik in Gebäuden sobald diese Moderne Energetische Struktur aufweisen weil die Dämmung einfach entweder Komplett oder zum Teil Filtert.
[o9] yami02 am 15.01. 11:18
+1 -
Die haben von nix Ahnung aber davon jede Menge,sollte solangsam jeder mitbekommen.
Zum Aktivieren der Gehirnströme empfehle ich eine 5G Antennen-Installation auf deren Parteigebäude.
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