@ZappoB: Welche Backdoors? Fakt ist dass es noch keinem Hacker, keiner Behörde und keinem Glückkind gelungen ist, von einem gesperrten iPhone (Nicht von der Cloud oder einer Harddisk oder einem Backup, direkt vom Phone) relevante User-Daten abzusaugen. Dazu sind bei neueren iPhones sämtliche bionischen und Sicherheits relevanten Daten, durch einen Chip verschlüsselt. Da kommt selbst Apple nicht ran.
Ich will hier keine Lanze brechen für die Milliardäre aus Cupertino, aber eines kann man sagen. Ein iPhone ist das sicherste Smartphone auf dem Massenmarkt.
Das läuft nicht so einfach wie bei einem Hollywood Film, wo irgend eine mysteriöse Behörde oder eine Gruppe Superhacker, so ein Ding in 5 Minuten geknackt und manipuliert haben. In der Realität gibt es eben Grenzen welche der Mensch - noch - nicht überwinden kann. Und sobald es dann doch einmal soweit sein sollte, sind die Geräte schon 4 Generationen weiter.
@barnetta: Schlimm genug dass Sicherheit ja angeblich so teuer ist, dass man Preise im 4 Stelligen bereich verlangen muss.
@Andre Passut: Google würde nicht anders können als ebenso solche Preise zu verlangen, wenn sie nicht durch Daten (und einiges davon muss eben unverschlüsselt sein) entschädigt werden würden.
@Andre Passut: das günstigste iPhone gibt es bei Apple für 579 € Muss ja nicht immer das Top-Premium Model sein ...
@barnetta: Ich fürchte da muss man dich enttäuschen. Dass es sich um absichtliche Backdoors handelt würde ich auch nicht unterschreiben, aber der Umgang im letzten Jahr mit der extremen Lücke, die mit den entsprechenden Kits einen vollen Zugriff auf die Daten gewährt hat, hatte schon wie man sagt "ein Gschmäckle".
Ich hätte erwartet, dass Apple sofort alles tut um das zu schließen, aber es nach bekannt werden noch über Monte offen zu halten.
@barnetta: Schaue dir mal die Definition von "Fakt" an. Da es bereits mehrere Hersteller gibt, die das Knacken von iPhones anbieten u.a. Grayshift und Cellebrite, ist deine Behauptung schon widerlegt und kein Fakt!
Der Trick ist, dass man den Zähler für die Entsperrversuche umgeht und dann über Bruteforce die Kennwörter ausprobieren kann. Hier ist sogar ein älteres Gerät, im Vergleich zu einem neueren Gerät im Vorteil. Das Gerät wird mit diesem Bruteforce-Bootloader gestartet und knackt sich dann selbst, neuere Geräte können schneller die Passwörter ausprobieren und sind deshalb schneller offen.
@floerido: Nope! Fakt ist dass KEINER an relevante Daten eines iPhones gekommen ist! Was das geknackt wurde ist für mich als User nicht relevant. Wichtig ist, meine "heiklen" Daten auf einem iPhone sind sicher! Wäre es so einfach wie Du schreibst, dann müsste FBI und co. nicht bei Apple betteln, aber das ist ja in manch verdrehten Köpfen nur eine Verschwörung, LOL!
@barnetta: Dann glaube es weiter, genau auf solche Kunden, die glauben ihre Geräte sind ein Safe und deshalb alles drauf speichern, sind der Grund weshalb dran gearbeitet wird. Die genannten Firmen sind erfolgreich am Markt.
https://twitter.com/Cellebrite_UFED/status/1139569499206643715
@floerido: Junge, dass jeman in ein gesperrtes iPhone kommt und dort Fotos findet, oder andere unwichtige Dinge, oder ob jemand an sensible Daten in deinem iPhone kommt (biometrische Daten, Passwörter, Wallet Inhalte etc) sind zwei komplette paar Schuhe.
iPhones sind sicher, punkt! Dass irgend ein Typ der dein iPhone klaut, überhaupt das Wissen hat wie man ein aktuell gehaltenes iOS knackt, ist so gering.
Und wie erwähnt, wo sind diese Super-Hacker wenn die Regierung Hilfe benötigt?