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Kommentare zu:

US-Justiz gegen Apple:
Der Streit um iPhone-Backdoors eskaliert

oder

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[o1] C.K.Nock am 14.01. 11:58
+ -9
"da man stets betont habe, dass es auch für "die Guten nicht so etwas wie eine Hintertür" gebe. Denn solche Backdoors könnten auch von jenen ausgenützt werden, die die "nationale Sicherheit oder die Sicherheit der Daten unserer Kunden bedrohen" --- Den sicher, ist sicher, ist sicher. XD
[o2] Bengurion am 14.01. 12:03
+2 -3
Neben dem Zitat ist zu lesen: "---Den sicher, ist sicher, ist sicher. XD"
Unverständlich!
[o3] tombraider am 14.01. 12:16
+3 -
Da sollte Apple seine Marktmacht mal für was Gutes ausnutzen. Einfach nein sagen.
[re:1] ZappoB am 14.01. 12:38
+4 -3
@tombraider: tun sie doch. Oder meinst du zum Datenschutz? 0.o
[o4] gerhardt_w am 14.01. 12:27
+3 -6
Wie gut es Apple schafft, sich immer so hinzustellen, als hätten sie keine Backdoors. Schön war der Vortrag bei 36C3, nachdem sich Apple bis zur Veröffentlichung geweigert hat das Backdoor zu schließen. Kurz vor der absoluten Offenlegung mussten Sie dann doch.
Warum glauben Behören - da müssen wir gar nicht bis zur USA schaun - das Backdoors dann exklusiv von den "Guten Behören" genutzt werden. Kriminelle Zeitgenossen denken vermutlich "oh das ist das Behördenbackdoor, das darf ich nicht nutzen. Ja klar!
[re:1] ZappoB am 14.01. 12:40
+7 -2
@gerhardt_w: wenn Apple echte Backdoors hätte, bräuchte Barr nicht so zu jammern!
[re:1] barnetta am 14.01. 13:09
+4 -3
@ZappoB: Welche Backdoors? Fakt ist dass es noch keinem Hacker, keiner Behörde und keinem Glückkind gelungen ist, von einem gesperrten iPhone (Nicht von der Cloud oder einer Harddisk oder einem Backup, direkt vom Phone) relevante User-Daten abzusaugen. Dazu sind bei neueren iPhones sämtliche bionischen und Sicherheits relevanten Daten, durch einen Chip verschlüsselt. Da kommt selbst Apple nicht ran.

Ich will hier keine Lanze brechen für die Milliardäre aus Cupertino, aber eines kann man sagen. Ein iPhone ist das sicherste Smartphone auf dem Massenmarkt.

Das läuft nicht so einfach wie bei einem Hollywood Film, wo irgend eine mysteriöse Behörde oder eine Gruppe Superhacker, so ein Ding in 5 Minuten geknackt und manipuliert haben. In der Realität gibt es eben Grenzen welche der Mensch - noch - nicht überwinden kann. Und sobald es dann doch einmal soweit sein sollte, sind die Geräte schon 4 Generationen weiter.
[re:1] Andre Passut am 14.01. 13:42
+1 -3
@barnetta: Schlimm genug dass Sicherheit ja angeblich so teuer ist, dass man Preise im 4 Stelligen bereich verlangen muss.
[re:1] mil0 am 14.01. 13:48
+1 -1
@Andre Passut: Google würde nicht anders können als ebenso solche Preise zu verlangen, wenn sie nicht durch Daten (und einiges davon muss eben unverschlüsselt sein) entschädigt werden würden.
[re:2] Nobel-Hobel am 14.01. 13:56
+2 -1
@Andre Passut: das günstigste iPhone gibt es bei Apple für 579 € Muss ja nicht immer das Top-Premium Model sein ...
[re:2] Martin-1986 am 14.01. 15:30
+1 -
@barnetta: Ich fürchte da muss man dich enttäuschen. Dass es sich um absichtliche Backdoors handelt würde ich auch nicht unterschreiben, aber der Umgang im letzten Jahr mit der extremen Lücke, die mit den entsprechenden Kits einen vollen Zugriff auf die Daten gewährt hat, hatte schon wie man sagt "ein Gschmäckle".
Ich hätte erwartet, dass Apple sofort alles tut um das zu schließen, aber es nach bekannt werden noch über Monte offen zu halten.
[re:3] floerido am 15.01. 17:24
+ -1
@barnetta: Schaue dir mal die Definition von "Fakt" an. Da es bereits mehrere Hersteller gibt, die das Knacken von iPhones anbieten u.a. Grayshift und Cellebrite, ist deine Behauptung schon widerlegt und kein Fakt!

Der Trick ist, dass man den Zähler für die Entsperrversuche umgeht und dann über Bruteforce die Kennwörter ausprobieren kann. Hier ist sogar ein älteres Gerät, im Vergleich zu einem neueren Gerät im Vorteil. Das Gerät wird mit diesem Bruteforce-Bootloader gestartet und knackt sich dann selbst, neuere Geräte können schneller die Passwörter ausprobieren und sind deshalb schneller offen.
[re:1] barnetta am 15.01. 20:50
+ -1
@floerido: Nope! Fakt ist dass KEINER an relevante Daten eines iPhones gekommen ist! Was das geknackt wurde ist für mich als User nicht relevant. Wichtig ist, meine "heiklen" Daten auf einem iPhone sind sicher! Wäre es so einfach wie Du schreibst, dann müsste FBI und co. nicht bei Apple betteln, aber das ist ja in manch verdrehten Köpfen nur eine Verschwörung, LOL!
[re:2] floerido am 15.01. 21:08
+ -
@barnetta: Dann glaube es weiter, genau auf solche Kunden, die glauben ihre Geräte sind ein Safe und deshalb alles drauf speichern, sind der Grund weshalb dran gearbeitet wird. Die genannten Firmen sind erfolgreich am Markt.

https://twitter.com/Cellebrite_UFED/status/1139569499206643715
[re:3] barnetta am 15.01. 21:26
+ -
@floerido: Junge, dass jeman in ein gesperrtes iPhone kommt und dort Fotos findet, oder andere unwichtige Dinge, oder ob jemand an sensible Daten in deinem iPhone kommt (biometrische Daten, Passwörter, Wallet Inhalte etc) sind zwei komplette paar Schuhe.

iPhones sind sicher, punkt! Dass irgend ein Typ der dein iPhone klaut, überhaupt das Wissen hat wie man ein aktuell gehaltenes iOS knackt, ist so gering.

Und wie erwähnt, wo sind diese Super-Hacker wenn die Regierung Hilfe benötigt?
[o5] starchildx am 14.01. 12:28
+6 -5
Ich weiss net.....irgendwie komm bei dieser Meldung der Verschwörungstheoretiker in mir hoch.
Irgendwie möchte ich schon daran glauben das die iPhones einen wirklich guten Schutz bieten. Auf der anderen Seite frage ich mich ob das nicht eine echt große Fake Marketingkampagne von Apple und der USA ist. Grund wäre z.B. dass das Android System so stark fragmentiert ist dass die USA es wirklich schwer haben Leute abzuhören wenn die irgendeine komische und seltene Android Version/Distro nutzen. Wenn man jetzt die Leute glauben lässt dass Apple die besten und sichersten und tollsten Handy der Welt macht....naja.....ich geh mal nen Aluhut bauen....
[re:1] barnetta am 14.01. 13:15
+4 -2
@starchildx: Aber es gibt doch ganz viele Aluhüter da draussen. Darunter ganz schlaue, gebildete, hoch talentierte. Warum hat noch keiner dieser Aluhütler es geschafft ein iPhone zu knacken um an relevante Daten zu kommen? Das wäre doch eine Meldung wert in der It Branche: "27 jähriges Informatik Wunderkind knackt iPhone und findet geheime US Justiz Backdoor".

Warum wohl? Die wurden wohl gleich beim Versuch erwischt - das iPhone sendet schliesslich deine GPS Daten bei einem Manipulations Versuch an die US Behörden. Die rücken dann mit einem Spezial Kommando ein, lassen Dich verschwinden oder vergessen. Klar, so muss es sein.....
[re:1] floerido am 14.01. 15:50
+3 -
@barnetta: Es gibt mindestens zwei Firmen die aktuelle iPhones, mit aktuellen OS, knacken können. Wobei beide auf Bruteforce setzen und den "Reset-Zähler" umgehen.

An die Cloud-Daten kommen die Behörden dank CLOUD-Act sowieso.
[re:1] Link am 15.01. 12:20
+ -
@floerido: Deswegen verstehe ich nicht, wieso die US-Behörden so ein Problem damit haben, an die Daten zu kommen, notfalls müssen sie das Knacken eben an eine der Firmen in Auftrag geben, so wie das Behörden anderer Staaten auch tun.
[re:1] floerido am 15.01. 17:26
+ -
@Link: Ein Master-Passwort eingeben und sofort zugriff haben oder ein paar Tage warten bis die Software das Gerät entsperrt hat, ist in kritischen Situationen doch relevant.
[re:2] Link am 15.01. 17:39
+ -
@floerido: Naja, bisher streiten die lieber monatelang, so dringend kanns also nicht sein, sonst wurde das sofort an eine solche Firma gehen.
[re:2] tombraider am 14.01. 13:27
+1 -1
Jetzt willste den Beweis, dass es nicht so ist und die iPhones hochoffiziell von der Regierung geknackt werden dürfen, wa? ;D
[re:3] floerido am 14.01. 15:46
+1 -
@starchildx: Das wäre für beide Parteien eine Win-Win-Situation. Der Hersteller bekommt den Zulauf und die Behörden haben die bösen Buben in der Falle, um ungestört zu ermitteln.
[o6] yami02 am 15.01. 11:28
+ -
passiert bei uns täglich,ich will eine App,in der No Go Areas gekennzeichnet sind.
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