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Kaspersky Security Cloud Free löst Free Antivirus-Anwendung ab

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[o1] Memfis am 28.12. 15:51
+4 -
Bitte den Text nochmal korrekturlesen.
[o2] Memfis am 28.12. 15:53
Wer braucht schon Drittanbieter-AV-Programme? Der Windows 10 Defender schneidet in Tests regelmä?ig sehr gut ab.
[re:1] Postman1970 am 28.12. 16:28
+6 -7
@Memfis: Sehe ich auch so - der Windows Defender hat wie du schreibst seit Windows 10 so gut in diversen Tests abgeschnitten, so dass man keine Drittsoftware mehr benötigt, welche im Hintergrund noch zusätzliche Analysen fürs Ausland fährt, das System ausbremst oder für Konflikte sorgt.
[re:2] mgutt am 28.12. 18:56
+6 -
@Memfis: Kopier mal eine sehr große Datei innerhalb einer SSD. Nun deaktiviere Windows Defender und wiederhole den Vorgang. Selbst die Dateiendung whitelisten bringt nur wenig. Mir ist das durch Zufall aufgefallen, als ich die Performance meines NAS testen wollte:
https://www.synology-forum.de/showthread.html?77785-Dateitransfers-kleiner-Dateien-endlich-mal-beschleunigen-DAS-kaufen/page3&p=842899&viewfull=1#post842899
[re:1] DeepBlue am 28.12. 23:24
+2 -
@mgutt: Die doch recht schlechte Performance bei Dateioperationen ist mir auch schon aufgefallen. Auch dauert es recht lange, unbekannte EXE-Daten usw. zu öffnen. Da sind Bitdefender & ESET doch wesentlich flotter.
[re:2] Ide am 29.12. 15:53
+ -
@mgutt: ok Danke für die Erfahrung
[re:3] fipsy am 30.12. 01:01
+ -
@mgutt: Leider ist das nicht das einzige Problem. Versucht mal, dem Windows Defender einen Virus unterzujubeln. Normalerweise sollte er nicht nur eine Warnmeldung ausgeben, sondern die Datei auch zum Zugriff sperren. Als ich das vor 6 Wochen getestet habe, wurde zwar eine Warnmeldung ausgegeben, aber die Datei war weiterhin kopierbar und sogar zu öffnen. Als ich im Windows Defender dann gesagt habe, er solle sie löschen, hat er darauf überhaupt nicht reagiert und die Datei wurde auch nicht gelöscht. Mag sein, dass der Defender manchmal funktioniert, aber genauso oft auch nicht, weil Microsoft wahrscheinlich wieder mal irgendein Update total vermurkst hat. Das ist mir zu unsicher und seitdem benutze ich wieder Avast Free. Auch der Rechner ist seitdem wieder ganz erheblich schneller.
[re:3] Scaver am 29.12. 15:09
+ -
@Memfis: In Tests ja. In der Praxis macht er bei mir mit False Positivs immer wieder massiv Ärger. Ich muss hier (nach ausführlicher Recherche und weiterer Überprüfung der gemeldeten Dateien) dann Ausnahmen hinzufügen.
Diese bringen aber schon nach einem Upate des Programms nichts mehr (selbe Meldung, aber Datei wurde verändert = Regel gilt beim Defender nicht mehr). Ich darf bei 2 Programmen daher regelmäßig die Ausnahmen neu hinzufügen und muss dann die Programme erneut installieren, da das Widerherstellen der Datei aus der Qurantäne nicht funktioniert bzw. die Programme dann mit einer Fehlermeldung nicht starten wollen.
Ebenso wenn man in der Sicherheit unter Viren- und Bedrohungsschutz den Schutzverlauf öffnen will, schmiert diese fast immer ab. Einzige Lösung, es immer wieder versuchen (manchmal klappt es dann beim 5. mal oder so) oder die Einträge manuell leeren. Das Problem... die Einträge sind dann eben weg. Das ist aber fatal, da ich auch den Ordnerschutz verwende. Und wenn eine Anwendung auf einen meiner Ordner zugreifen will, muss ich es erlauben. Dazu muss ich wissen, ob und wann eine Anwendung dabei blockiert wurde.

Die genannten Probleme sind bekannt und betreffen wohl auch sehr viele Nutzer. MS bestätigt das auch so! Getan wird aber nichts.
Das Problem mit den False Positivs fällt auch in so ziemlich allen Tests auf.
Das Problem mit den Ausnahme ist lt. MS kein Problem, sondern so gewollt (nur dass kein anderes AV Programm das so handhabt und). Und vor allem in Verbindung mit Problem Nr. 1 (False Positives) ist es mehr als dämlich.
Und der letzte Punkt, der Crash des Schutzverlaufs, ist auch lange bekannt und es wird einfach nichts getan. Jedes 1/2 Jahr warte ich auf einen Fix.

Und nicht zuletzt bremst der Defender das eigenen System mehr aus, als es Drittanbieter Programme tun! Ist auch in jedem Test zu lesen!

Aktuell warte ich darauf, dass ich wieder ein alternatives Sicherheitstool/Suit installieren kann. Hatte bisher immer Kaspersky, doch das bereitet mir Probleme im Zusammenhang mit dem Netzwerk (ja auch die Kostenlose Version, wo gar keine Firewall enthalten ist).

Der Defender mag an sich gut sein was den Schutz angeht. Aber alles drum herum ist eher eine Katastrophe.
[re:1] Gast30383 am 29.12. 17:02
+ -
@Scaver: ohne es geprüft zu haben - ich würde vermuten das bei deaktiviertem SmartScreen für den Explorer die Probleme behoben sind:

GPO (GPedit.msc):
=====================
Computerconfiguration > Administrative Vorlagen > Windows Komponenten > Datei-Explorer > Windows Defender SmartScreen konfigurieren > DEAKTIVIERT

Tipp:
Auf Firewallfunktionalitäten externer Produkte kann man inzwischen "zuverlässig" verzichten wenn man sich mit der Windows-Firewall ein wenig beschäftigt. Einzig "komplexe" Regeln wie zb "ganze Verzeichnisbäume", oder "domainfreigaben" müssen via powershell-script implementiert werden. Aber 1. braucht man das in der praxis auf dem privat-pc eher selten, und 2. ist das auch kein Hexenwerk :)
[re:2] der_ingo am 29.12. 17:56
+ -
@Scaver: da würde ich ja eher mal die Hersteller der beiden Programme kontaktieren, wenn diese auf einem ganz normalen System ständig wieder als böse erkannt werden.
[o3] Gast30383 am 28.12. 16:24
+5 -6
wozu kostenlose werbebehaftete antivirus-lösungen wenn mit windows10 bereits eine integriert ist? und welchen mehrwert bringt jetzt die cloud insbesondere im bezug auf privacy und datenschutz?

bei kostenpflichtigen versionen würde ich vielleicht noch einen geringen mehrwert sehen... aber selbst das ist inzwischen fraglich.
[re:1] Scaver am 29.12. 15:13
+1 -1
@Gast30383: Fast ALLE bringen einen Mehrwert. Schau mal meinen Antwort zu o2.
Der reine Schutz ist nicht immer alles. Es gibt bei AV Lösungen noch mehr Bereiche die genauso wichtig sind, wenn nicht sogar wichtiger. Denn guten Schutz bieten fast alle.
Das drum herum kann aber jedes der bekannten AV Tools besser, als der Defender... und leider dauert es immer Jahre, bis MS mal eines der Problem auch nur versucht zu beheben/zu verbessern!
[re:1] Gast30383 am 29.12. 16:54
+ -
@Scaver: hallo. Rein technisch gesehen sollte ein Antiviren-Programm nicht mehr machen als das System vor Viren schützen, und sich selbst vor Manipulationen schützen. Nicht mehr nicht weniger. Das einhängen in andere Dienste ist absoluter Schwachsinn und tendenziell gefährlicher als der angebliche Nutzen.

Beispielsweise ist es fahrlässig wenn sich Antiviren-Programme in den http/https-Datentransfer direkt einhängen, da die dazu verwendeten lokalen Proxys oftmals deutlich schlechter geschützt sind als Microsoft, Chrome und Mozilla ihre Browser schützen.
Da werden dann irgendwelche Systemdlls von irgendwelchen drittklassigen sogenannten Sicherheitsfirmen ausgetauscht und Sicherheitslücken bleiben dort Jahrelang offen. Dafür hats in den vergangenen Jahren genügend Belege gegeben. Wer garantiert Beispielsweise eigentlich das der lokale Proxy-Cache bei https-Verbindungen nicht ausgelesen werden kann?

Gleiches gilt für die ganzen Personal-Firewalls die oftmals mit der Antiviren-Sweet Verkauft werden. Die Windows-Firewall deckt im Grunde nahezu alles ab, und ist sauber im Windows-System verankert, und lässt sich einfach via netsh oder powershell Scripten. Wie oft habe ich es schon erlebt das namhafte Personal-Firewalls bei komplexeren Regelwerken zu merkwürdigem verhalten führen. Die Windows-Firewall funktionierte dagegen in meinem Umfeld auch im vollständigen Whitelistingverfahren absolut zuverlässig, und fehlerfrei (bereits seit Jahren).

Gleiches gilt für all die Anderen unsinnigen Schutzmechanismen wie VPN-Schutz, Schutz vor Kreditkartenbetrug etc pp. Windows 10 bietet heute alles für den sicheren Betrieb out of box mit.

Mails sollte man bestenfalls bei seinem Mailprovider prüfen lassen. Ich habe seit 2 Jahrzehnten keine Virenmail mehr an meinem PC gesehen. Externe Dateiformate als Mailanhang öffne ich nicht solang das nicht von mir persönlich angefordert oder mit dem Absender persönlich vereinbart wurde.

Final sollte man keine Applikationen aus unbekannten oder unsicheren Quellen öffnen. Crackz etc. pp habe ich mir bereits vor Jahrzehnten u.a. aus diesem Grund abgewöhnt.

Aktuelle Betriebssystems-/Treiber- sowie Applikations-Patchstände sind selbstverständlich Pflicht.

Schlussendlich lassen sich via Prozessexplorer einzelne fragwürdige Prozesse auch noch manuell extern bei diversen Antivirenherstellern prüfen, und/oder ein externer Scan via ESET/Heise Desinfect etc pp. via Bootmedium, oder via MRT.exe durchführen.
Damit existiert für Windows 10 eine ganze Palette an Schutzmechanismen ohne das man auf schlecht integrierte externe Drittanbieter mit Werbepopups zurückgreifen muss.

===============================

Das einzigste Pro-Argument für externe Antiviren-Programme ist das diese m.E. teils heute noch tiefergehender Prüfen, und diese aktueller sind. Das gilt aber nur wenn sie still zuverlässig im Hintergrund ihre Kernaufgabe das prüfen auf Viren erledigen und sich um den Selbstschutz kümmern - und sich nicht überall meinen einzuhängen oder in regelmäßigen Abständen meinen Produkte bewerben zu müssen oder mein verhalten kontrollieren zu müssen. Außerdem sollte man sich gut überlegen ob man sich wirklich Cloudprodukte wünscht, wenn diese unkontrolliert lokale Daten abfließen lassen.

Schlechte Performance/Blockierende Processe/False Positives mit teils erheblichem Arbeitsaufwand waren in der Vergangenheit auch oft ein leidiges Thema bei unterschiedlichen Drittanbietern - insbesondere auch bei namhaften Herstellern.
[o4] Rulf am 28.12. 17:32
+1 -1
in einem seriösen artikel hätte man sicher auch noch den einen oder anderen satz über die unterschiede der alten zur neuen version unterbringen können...zb welche cloud-funktionen genau gemeint sind...
[re:1] Rulf am 28.12. 18:04
+ -3
@Rulf: soo...nach einigen suchen hab ich doch noch infos gefunden: https://www.kaspersky.de/free-cloud-antivirus ...anscheinend bietet das neue free-produkt auch nur ein einfaches antivir...alle anderen beworbenen funktionen kosten dann wieder...also kein grund zum wechseln...
[o5] Freizeitposter am 28.12. 18:51
+3 -4
Wie die ersten drei Kommentare schon vermitteln: MS hat längsts eine Hausaufgaben gemacht und der Defender funktioniert bestens. Reicht allemal für die Massen.
Und wer meint er bräuchte für Mail oder Internet spezielle Sicherheitslösungen, sollte mal Brain updaten.
[re:1] Scaver am 29.12. 15:16
+ -
@Freizeitposter: Bestens funktioniert er auf GAR KEINEN FALL! Die Schutzwirkung ist mittlerweile gegeben, das können fast alle Anderen aber genauso gut oder noch besser. Aber das funktionieren drum herum ist eine Katastrophe. Es mag Leute geben, da funktioniert alles gut, die haben aber auch keine oder wenig Anforderungen. Lies mal meine Antwort zu o2. Ich habe nur Ärger mit dem Ding und suche schon wieder nach einer Alternative!

Das Brain Update empfehle ich dir. Es hat nämlich nicht nur immer was mit dem eigenen Verhalten zu tun!
[o6] djharty am 29.12. 12:39
+2 -2
ich empfehle dringend, den Bericht auf https://av-test.org zu gucken. Defender ist wieder stark abgefallen
[re:1] Elek am 29.12. 13:18
+ -1
@djharty: Der war noch nie wirklich gut
[re:2] Gast30383 am 29.12. 17:08
+ -
@djharty: das sieht mir eher nach werbung als nach kritischer prüfung aus.
[re:3] der_ingo am 29.12. 17:58
+ -
@djharty: keine Ahnung, was du da liest, aber in den aktuellsten Tests dort stehen als Noten 5,5 / 6,0 / 6,0 und der Hinweis "TOP Product".
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