Gerüchten zufolge sollen sämtliche Modelle der neuen
iPhone-Generation über ein OLED-Display verfügen.
Apple könnte das iPhone 12 in drei Varianten mit verschiedenen Displaygrößen auf den Markt bringen. Die Panels dürften zudem von unterschiedlichen Herstellern produziert werden.
Das geht aus einem Bericht von
Etnews hervor. Die drei verschiedenen Displaygrößen sollen sich bereits in Produktion befinden. Es handelt sich um eine 5,4 Zoll-, eine 6,1 Zoll- sowie um eine 6,7-Zoll-Variante. Die kleinsten sowie größten Panels werden vom südkoreanischen Elektronik-Hersteller
Samsung produziert. Mit flexiblen OLED-Panels soll das iPhone 12 einen wesentlich dünneren Bildschirm, als es bei aktuellen iPhone-Modellen der Fall ist, erhalten.
Die 5,4 Zoll und 6,7 Zoll großen Displays dürften aus "On-Cell Touch"-Panels mit "Y-OCTA"-Technologie bestehen. Der Vorteil besteht darin, dass für Toucheingaben keine zusätzliche, berührungssensitive Schicht benötigt wird. Samsung hat die Möglichkeit, die Touch-Sensoren direkt im Glas zu verbauen. Hiermit werden auch die Produktionskosten verringert.
Standard-Modell mit normalem Panel
Das 6,1-Zoll-Display soll hingegen sowohl von Samsung als auch von LG geliefert werden. Damit könnte sich das Panel der Standard-Variante des iPhone 12 in verschiedenen Regionen voneinander unterscheiden. Außerdem soll es sich nicht um einen "On-Cell Touch"-Bildschirm, sondern lediglich um ein herkömmliches OLED-Display mit Touchscreen handeln.
Sowohl die 5,4-Zoll- als auch die 6,7-Zoll-Variante könnte unter dem Namen "iPhone 12 Pro" veröffentlicht werden. Das größere Modell dürfte mit dem Zusatz "Max" versehen werden. Hiermit würde Apple die Namensgebung der aktuellen iPhone-Reihe übernehmen.