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Kommentare zu:

US-Polizei setzte erstmals Roboter als eine Art Polizeihund ein

oder

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[o1] serra.avatar am 27.11. 05:46
+6 -
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Es gebe ein großes Problem, wenn die Verwendung des Systems nicht transparent kommuniziert würde.
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Die Polizei least ein Gerät von dir, wie wird das wohl eingesetzt? So dumm kann man doch gar nicht sein!

Nen bewaffneterer "Robocop" hat wenigstens einen Vorteil: er entscheidet rein Situationsbedingt, der schießt nicht einfach weil der Täter "schwarz" ist. Actio --> Gefahr --> Einschätzung --> Reactio fertig ...

Das eben das große Problem mit den Firmen, jede große Firma arbeitet mehr oder weniger mit dem Militär zusammen (auch bei uns) spricht man sie aber direkt darauf an will es keiner sein. Ohne die Forschungsgelder des Pentagon wäre Boston Dynamics ne kleine Klitschee ... nicht mal ne Meldung wert. Intransparent ist da also lediglich das verhalten der Firmen, die sich selbst verleugnen.
[re:1] erso am 27.11. 07:51
+4 -
@serra.avatar: Ich bin relativ sicher, dass die Verschwiegenheitsklauseln bei diesen Projekten seitens des Auftraggebers kommen.
[re:2] Nibelungen am 27.11. 08:32
+2 -1
@serra.avatar: Wie naiv kann man sein zu glauben, Boston Dynamics stellt keine Kriegswaffen her, sondern tumbe Roboter zur Belustigung in TV-Shows?

Was macht der Robothund denn besonderes? Er öffnet Türen und späht die Lage vor Ort aus.
Wird er beschossen ist das besser, als wenn Polizisten bei der selben Tätigkeit sterben.
Außerdem haben viele Menschen eine gewisse Angst vor einem autarken Roboter. Das erleichtert dann den Zugriff.

Die zweibeinigen Laufgeräte von BD werden jedes Jahr verbessert und werden eines Tages eine Waffe tragen.

Ob die bei der Polizei ebenfalls zum Einsatz kommen oder bei der US-Army ist noch nicht raus. Auftraggeber wird wohl eher die US-Army sein. Da geht es um den Erstkontakt mit dem Feind und verlustfreiem Ausräuchern der Stellungen.

Leasing-Vertrag hin oder her. Auf dem Firmengelände kann man nicht alle Einsätze üben.

Boston Dynamics hat aber schon ganz andere Videos ins Netz gestellt. Auch solche, in denen der Atlas-Roboter von Menschen angegriffen wird und sich zur Wehr setzt.
Dagegen wirkt die gezeigte Szene des Hundes noch harmlos.

Deutsche Feldversuche mit solchen Geräten erscheinen dabei eher schwachsinnig. (Fußballspielen) Man redet dabei immer von Grundlagenforschung. Die wird auch noch in 50 Jahren betrieben, wenn Behörden und Armee Boston Dynamics Geräte als die ersten Terminatoren in Kriegsgebieten oder bei Demonstrationen einsetzten lässt.
[re:3] mlodin84 am 27.11. 09:33
+2 -
@serra.avatar: "der schießt nicht einfach weil der Täter "schwarz" ist"... Tatsächlich hat AI einen ziemlich starken Bias aufgrund der Trainingsdaten und ist daher ziemlich rassistisch
[re:4] Fleischmann am 27.11. 10:27
+1 -
@serra.avatar: Das Problem von autonomen Kampf-Robotern (bzw. Robotern allgemein) ist, dass sie absolute Loyalität besitzen, dafür kein Verantwortungs-Bewusstsein, kein Gewissen, keinen Sinn für Recht und Unrecht. Sie sind komplett unmenschlich. Der perfekte Soldat und das perfekte Werkzeug für die absolute Unterdrückung. Das Problem ist, dass diejenigen, die Kontrolle darüber haben am Ende weiterhin Menschen sind und die haben eigene Interessen, die sind korrumbierbar, die sind Machthaber einer Diktatur oder Leiter eines Globalen Großkonzerns.

Autonom handelnde Kampf-Roboter sind daher absolut und in jedem Falle abzulehnen. Ferngesteuerte Kampf-Roboter gibt es ja im Prinzip schon und sie sind akzeptabel, denn hier bleibt die menschliche Komponenten erhalten.
[o2] happy_dogshit am 27.11. 08:45
+1 -3
Geil, erstmal hacken und zurück zum Absender.
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